Hallo ihr,
heute wurde bei unserem Mädchen im Ultraschall ein 1x1cm großer Darmtumor festgestellt. Durch das Wachstum des Turmors ist die Darmwand stark verdickt, wodurch wenig Nahrung durchpasst.Und es ist definitiv der Darm, nicht die Gebärmutter, da sie kastriert ist. Sie ist ca. 4 Jahre alt und ein Rabauke.
Zur Vorgeschichte: Wir haben seit geraumer Zeit immer wieder Probleme mit ihrer Verdauung. Sie frisst mal sehr gut, dann wieder sehr mäkelig. Die Köttel sind oft sehr klein. Vor zwei Wochen hatte sie eine schlimme Aufgasung, die sie aber überstanden hat. Gestern waren wir wieder mal beim Notdienst, weil sie wieder angefangen hat das Fressen zu verweigern und bei uns die Alarmglocken läuteten. Heute sind wir wieder hin, um sie auf den Kopf stellen zu lassen - leider mit Erfolg.
Laut Tierärztin (sehr kompetent bei Kaninchen) stehen die Chancen für eine OP nicht sonderlich gut, da ein ganzes Stück Darm entfernt werden müsste und gerade die Zeit nach der OP äußerst kritisch wird.
Hinzu kommt, dass unser Mädchen ein äußerst unkooperativer Patient ist, allein ihr jetzt schon Medis zu verabreichen und sie in den letzten Tagen zu päppeln, ist jedes Mal ein Kampf.
Wir sind fertig mit den Nerven, würden aber gerne hören, ob ihr Erfahrungen mit solchen OPs habt bzw. welche Erfahrungen ihr habt. Die Entscheidung fällt uns nicht leicht, wie ihr euch vorstellen könnt![]()
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