Nane, das tut mir leid.
So wie Du Zazoo beschreibst, kann sie gut auf Katzengesellschaft verzichten. Gerade dass ihr den Eindruck habt, sie sei alleine aufgeblüht, frisst besser etc., das sind aus meiner Sicht deutliche Zeichen, dass es ihr so gerade besser geht als mit zweiter Katze. Schlechte Erfahrungen mit Artgenossen brennen sich geradezu ins Katzenhirn ein, das wieder umzukonditionieren macht viel Arbeit.
Ich kann diesen Wunsch aber sooo gut nachvollziehen.Als unser Kater starb, haben wir Leia auch zweimal versucht neu zu vergesellschaften. Aber sie hatte absolut keine Lust darauf und von der zweiten VG war sie einfach nur mega gestresst (obwohl die andere Katze und sie immer getrennt waren). Mir wäre es immer noch lieber, wenn sie tagsüber Gesellschaft hätte, wenn wir nicht da sind, aber bei ihren 17 Jahren lasse ich es jetzt einfach gut sein.
Katzen können auch alleine glücklich werden, vorausgesetzt sie werden durch den Menschen ausreichend gespaßt. Grundsätzlich finde ich Mehrkatzenhaltung schöner, weil der Mensch als Sozialpartner nicht so viel zur Verfügung steht, wie manch Katze das gerne hätte. Und vor allem bei Wohnungshaltung wird es ohne kätzische Gesellschaft schnell langweilig.
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