Da kann ich Svenni nur zustimmen: Habt Geduld.
Wenn er von der Küche herunter kommt, ignoriert ihn am besten vorerst, also auch nicht angucken oder ansprechen, euch nicht frontal zu ihm ausrichten. Ihr könnt Futterbrocken lose in seine Nähe werfen, aber möglichst unbeteiligt.
Ich würde ihn auch auf dem Küchenschrank in Ruhe lassen. Starkes Schnurren zeigen Katzen auch, wenn sie Stress haben. Und bei diesem armen Kerlchen kann ich mir das gut vorstellen.
Es ist super, dass er nachts freiwillig in eure Nähe kommt! D.h. er mag euch schon, muss aber die Ängste, die er in seinem alten Zuhause hatte, erst einmal verarbeiten.
Zum Thema Zusammenführung kann ich euch das Buch von Christine Hauschild empfehlen. Ihr habt da keinen einfachen Kandidaten, weil er schon intensive schlechte Erfahrungen mit anderen Katzen gemacht hat.
Es ist wirklich gut, dass ihr ihn zu euch geholt habt! Ich wünsche euch, dass er bald auftaut und sich frei bei euch bewegen kann.


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Das brennt ja auch so nett in den Augen.


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