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Thema: Alternative zu Schleimlösern?!

  1. #21
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    hey maren,

    ich drück für freitag und für das ergebnis die daumen. dann war es doch richtig, dass ihr noch mal eine probe genommen habt, wenn sie so ruhig war.
    wegen der leber.... wichtig ist die kontrolle im US. wir hatten bei wolke ja auch so ein riesengebilde im US und jeder hat mich in der klinik verrückt gemacht (krebs etc.) und plötzlich war das ding nach AB-gabe (oder vielleicht auch einfach so) nach ein paar wochen wieder weg. ich hoffe, dass ihr da nicht noch ein problem dazu bekommt.

    alles gute weiterhin für leila!
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  2. #22
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    Leila braucht nun Veraflox Tabletten.
    Leider unterscheiden sich die Dosierungsanleitung meiner Haustierärztin und dem Kardiologen. Der Kardiologe nimmt die Dosis aus dem Ewringmannbuch, meine TÄ verdoppelt die Katztendosierung.

    Wie dosiert ihr denn Veraflox in mg/kg, vielleicht kann mir jemand eine PN schreiben damit wir nix falsch machen.

    Vielen Dank!!!

    @ Nadja: Vielen Dank für deine Wünsche. Die Punktion war leider "umsonst", es kamen keine Keime heraus.
    Trotzdem müssen wir AB geben, weil es eitrig ist und die Bakterien einfach nicht erwischt wurden.
    Ich hoffe wirklich, dass das an der Leber kein Tumor ist, jedes mal kommt was anderes raus, es könnte mal aufhören.

    Ich wünsche Dir und deinen Lieben auch ein schönes und vorallem gesundes Weihnachtsfest!

  3. #23
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
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    Wenn du mir eine Mail schreibst, bekommst du gerne die Dosierung meiner TÄ.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


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  4. #24
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    Das ist lieb, nur ihr Gewicht ist sooo blöd, dass ich das mit den Tabletten nicht hinbekommen werde und ich las irgendwo mal, dass die Suspension bei Kaninchen nix bringt?! Meine TÄ gibt sie aber irgendwie trotzdem.
    Soll ich die Mailadresse nehmen, die auf der KS Seite steht?

    ICh finde sie leider nicht mehr.
    Geändert von Maren86 (22.12.2017 um 15:06 Uhr)

  5. #25
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
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    Die Suspension hat einen Magenschutz, daher ist wohl nicht ganz klar, ob das die Wirkstoffaufnahme bei Kaninchen hemmt. Zuletzt waren meine TÄ aber auf einem Kongress, wo sich darüber mit Kollegen und Hersteller ausgetauscht wurde und da gab es wohl keine Bedenken. Ich selber nehme grundsätzlich die Tabletten, da sie die in Leckerlis fressen.

    Mailadresse findest du durch Klick auf meine Signatur.
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  6. #26
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    Danke für deine Hilfe, hab sie gefunden und dir geschrieben.

  7. #27
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
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    Hast Antwort
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


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  8. #28
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    Danke

  9. #29
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    Hast ne PN

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    Hallo,
    bei uns war in letzter Zeit viel los und leider alles im negativen Sinne
    Vielleicht habt ihr ja nen Rat wie ihr vorgehen würdet, weil ich es absolut nicht mehr weiß und seit 12 Jahren Kaninchenhaltung mal komplett überfordert bin, weil alles so geballt kommt und alles sehr unsichtig ist.

    Erstmal zu Max: er bekommt seit 2013 immer mal wieder Infusionen wegen der Blase, haben wir dadurch auch super im Griff.
    Leider hat er nun vorne an den Rippen einen sehr großen Knoten bekommen, also nicht grad mal so ne Spritzbeule, die nach vier Wochen besser wird.
    Da mir das alles suspekt war und ich nicht davon ausgehen kann, dass es vom Spritzen kommt oder doch einfach ein Zufall ist, bin ich zu unserer TÄ, die ne Feinnadelaspiration gemacht hat, weil der Verdacht auf ein bösartiges Fibrosarkom besteht, allerdings kann es auch ein harmloses Fibrom sein. Heute kam das Ergebnis, dass man quasi gar nix darüber aussagen kann. Zwar sind leider Spindelzellen gefunden worden, die für ein bösartiges Fibrosarkom sprechen, aber diese sind definierbar und gleichförmig, sodass es auch aspiriertes Bindegewebe sein kann.
    Jetzt haben wir drei Möglichkeiten:
    Möglichkeit 1: Wir legen ihn in Narkose und machen eine Biopsie, die histologisch untersucht wird und dann wissen wir um was es sich handelt.

    Wenn es sich als gutartig heraus stellt, würden wir es entfernen damit es mit der Zeit nicht entartet und er ist geheilt.

    Wenn es bösartig sein sollte, könnte man ihm auf der einen Seite eine Operation ersparen. Außerdem wird der bösartige Tumor "giftiger", wenn man ihn unvollständig entfernt, da es sich dann um ein Spindelzelltumor ( Fibrosarkom ) handelt und alles wird schneller gehen.

    Oder man geht nach München und lässt eine Rippe entfernen damit man den gesamten Tumor entfernen kann. Bei Katzen entfernt man ohne Einschränkungen für das Tier bis zu acht Rippen.
    Ich schildere nur das, was mein TA gesagt hat, ich sage meine Meinung erstmal nicht dazu.

    Möglichkeit 2: Wir röntgen ihn, schauen, ob Lungenmetastasen vorhanden sind und ob der Tumor die Rippen angefressen hat, das wäre ein Zeichen für Bösartigkeit. Wenn dort alles ok wäre, würden wir den Tumor so großflächig wie möglich entfernen, natürlich ohne Rippenentfernung usw., aber man kann halt keinen Sicherheitsabstand lassen, weil gleich Knochen kommt. Dann hoffen wir eben, dass es gutartig ist und wenn nicht haben wir es umsonst gemacht und können dann die große OP mit Rippenentfernung, sofern man das machen möchte, nicht mehr durchführen.

    Meine TÄ ist für Möglichkeit 2, der TA von Leila für Möglichkeit 1, also für ne Biopsie vorab.

    Jetzt zu Leila: Sie hat ja in der Lunge vor dem Herzen ein Gebilde. MAn wusste nicht, ob es ein Thymom, Lymphom oder ein reaktiver Lymphknoten ist.
    Es wurde dreimal punktiert und jedes mal kam heraus, dass es eine eitrige Entzündung und ein reaktiver Lymphknoten ist. Er war immer gleichbleibend bis jetzt!
    Sie bekam keine Medis und er war in der Kontrolle immer gleich groß.
    Nun riet mir der TA zu Antibiotika um den Knoten zu verkleinern und wir gaben ihr nun drei Wochen Baytril. Ihr Schnupfen hat sich unter dem AB verschlechtert, das war aber schon mal vor nem Jahr so, das Baytril verschlechtert es einfach.
    Der TA geht davon aus, dass die schnupfenerregenden Bakterien nicht mit dem Baytril erwischt werden, aber die guten Keime, die das alles einschränken eben durch das Baytril abgetötet werden.
    Auf jeden Fall ist das Teil nun größer, hat einen entzündlichen Saum drum herum und es tritt Flüssigkeit aus, weil es schwitzt.
    Nun soll ich Veraflox geben, weil es ein breiteres Spektrum hat und in 14 Tagen nochmal schauen lassen. Wenn es dann nicht besser wird, bekommt sie Convenia und Cortison.

    Auf jeden Fall bliebt das Teil ohne Medis stabil und seit wir mit ABs daran herum doktorn verändert sich das Teil und sie schnupft mehr. Mein Gefühl war von Anfang an, dass man sie einfach in Ruhe lassen sollte ohne Medis, weil man gar nhicht weiß, wie lange sie schon damit fidel herum läuft.
    Was ist, wenn ihr das alles schadet? Ist doch schon komisch, dass das jetzt schlechter wird und das Teil verdrängt bald das Herz, es ist nicht witzig.

    Würdet ihr das so machen nun oder einfach das AB absetzen, nix machen und zur Kontrolle gehen? Ich glaube so langsam, dass das für sie alles belastend ist. Sie ist auch 9,5 Jahre alt.

    Ich weiß, dass niemand ein TA ist, aber vielleicht kann mir ja jemand ne kleine Entscheidungshilfe geben oder zumindest eine Meinung.
    Vielen Dank und liebe Grüße

  11. #31
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
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    Ich würde mir zeit sparen, keine Biopsie machen und Möglichkeit 2 wählen (vor OP Lunge röntgen). Bei einem meiner eigenen Tiere haben wir das gemacht mit Biopsie, war rätselhaft und weitere Probe wurde zur Tierklinik Hannover zum Spezialisten geschickt, in der Zwischenzeit wuchs das Ding so schnell so groß, dass nix mehr zu operieren war. Raus und weg.

    Bei Leila hängt die Entzündung evtl. auch mit ihrem Schnupfenerreger (liest man ja immer wieder hier im Board) zusammen und reagiert deswegen so gar nicht auf Baytril? Dann würde ein sensibles AB evtl. helfen. Aber da habe ich null eigene Erfahrung.

  12. #32
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    Zitat Zitat von Simmi14 Beitrag anzeigen
    Ich würde mir zeit sparen, keine Biopsie machen und Möglichkeit 2 wählen (vor OP Lunge röntgen). Bei einem meiner eigenen Tiere haben wir das gemacht mit Biopsie, war rätselhaft und weitere Probe wurde zur Tierklinik Hannover zum Spezialisten geschickt, in der Zwischenzeit wuchs das Ding so schnell so groß, dass nix mehr zu operieren war. Raus und weg.
    maren, ich habe gerade nicht viel zeit, lese aber später noch mal genauer rein, aber aus eigener erfahrung kann ich simmi zustimmen. solche knoten (egal was es ist - bei uns war es damals angeblich nur ein lipom) wachsen sehr schnell und wenn sie zu groß sind, kann man nicht mehr operieren. ich würde ihn auch (nach röntgen) entfernen lassen, egal was es ist. eine biopsie stachelt einen bösartigen tumor auch noch mal extra an.

    und übrigens: fühl dich mal ganz fest gedrückt!!!
    Geändert von mandarine1904 (19.01.2018 um 15:59 Uhr)
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  13. #33
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    @ simmi: erstmal danke für deine Rückmeldung.
    War es bei euch dann gut oder bösartig oder konnte es gar nicht geklärt werden. Das tut mir so leid

    Ich habe mich nun entschieden, Max operieren zu lassen, auch wenn es bei ihm ein großes Risiko bzgl.des chronisch und starken Schnupfens ist. Das Blutbild war zum Glück top.
    Leider sind eben die Spindelzellen gefunden worden und wenn es doch ein Fibrosarkom ist, dann lasse ich ihn umsonst operieren. Naja, aber ich möchte es auch nicht drin lassen, wenn es gutartig wäre, da das sehr schnell umschlagen kann.

    Ja, also Leila hat diesen Lymphknoten in der Brust, aber eigentlich ist dieser für die Bauchregion zuständig. Das bedeutet, dass er reagiert, wenn Entzündungen im Bauch ablaufen, aber ist schon Jahre kastriert, hatte nen Bauchultraschall und Röntgen und es war alles top.
    Meine TÄ schließt es trotzdem nicht aus, dass es vom chronischen Schnupfen kommt. Wir haben schon einen sehr tiefen Nasenabstrich vor nem Jahr machen lassen, aber es kam nix raus.
    Baytril verschlechterte immer den Schnupfen. Jetzt versuchen wir eben das Veraflox, weil es ein etwas breiteres Spektrum hat bevor man Convenia und Cortison gibt. Ich wäre auch dafür, dass man vor Convenia und Cortison mal ne Pause macht und schaut, ob er sich wieder auf seine vergrößerte "Normalgröße" verkleinern lässt.

    @ Nadja: war es dann auch ein Lipom bei euch? Das ist bei und komplett ausgeschlossen.
    Ich hatte schon bei der Feinnadelaspiration Angst, dass was streuen kann, aber die TÄ meinte, dass das ein Märchen sei und das nicht so schnell passiert, gerade wenn man es dann passiert und den Stichkanal mit entfernt.
    Naja, sie hat aber auch ein Blutgefäß getroffen und die Zellen hinein gebracht, keine Ahnung, ob das was auslösen kann. Ich habe viel gelesen und selbst die Onkologen aus der Humanmedizin sind geteilter Meinung, aber gerade bei nem Weichteiltumor hat man es leider doch schon öfters gesehen. Ich hoffe, dass nix passiert ist.

  14. #34
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
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    Bösartig, da war halt ein Pickel innen im unteren Augenlid, war gar nicht groß. Mein TA und ich gingen ja von einer kleinen Entzündung / Abszess aus., Heuhalm reingepieckt - Sandkörnchen usw. Kam aber kein Eiter beim Anpiecken. Probe wurde losgeschickt. Das hat dann eine Woche gedauert, Freitag bekam ich das Ergebnis und bin mit ihm hin. Da haben wir OP am Montag beschlossen. Am Montag waren aber beim Abtasten 2 weitere Knoten im Genick (kaum zu entfernen...) und am rechten Vorderbein zu tasten. Danach innerhalb von 2 Wochen vier weitere Tumore entlang der Wirbelsäule, der kleine Knoten am Vorderbein war dann schon Tennisball groß. Blacky hat dann trotz Schmerzmittel nachgelassen und ich musste ihn gehen lassen. Evtl. hat die Biopsie diesen "Ausbruch" begünstigt? Aber es war wohl ein sehr aggresiver Krebs.
    Alles Gute für Max OP und dass es ihm viel Zeit bringt!!!

  15. #35
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    Ich drücke Max beide Daumen für die Operation. Maren, dir wünsche ich ganz viel Kraft. Ich weiß, was du nun gerade durchmachst. Fühl dich umarmt.

  16. #36
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    hi maren,

    Zitat Zitat von Maren86 Beitrag anzeigen
    Jetzt versuchen wir eben das Veraflox, weil es ein etwas breiteres Spektrum hat bevor man Convenia und Cortison gibt. Ich wäre auch dafür, dass man vor Convenia und Cortison mal ne Pause macht und schaut, ob er sich wieder auf seine vergrößerte "Normalgröße" verkleinern lässt.
    würde ich ehrlich gesagt auch austesten, wenn nach dem veraflox die größe und beschaffenheit des "teils" und ihr zustand das zulassen. blöd ist halt, dass ihr den auslöser nicht so wirklich findet. mit cortison wäre ich einfach sehr vorsichtig. sie ist ja auch schon alt.

    Zitat Zitat von Maren86 Beitrag anzeigen
    @ Nadja: war es dann auch ein Lipom bei euch? Das ist bei und komplett ausgeschlossen.
    Ich hatte schon bei der Feinnadelaspiration Angst, dass was streuen kann, aber die TÄ meinte, dass das ein Märchen sei und das nicht so schnell passiert, gerade wenn man es dann passiert und den Stichkanal mit entfernt.
    Naja, sie hat aber auch ein Blutgefäß getroffen und die Zellen hinein gebracht, keine Ahnung, ob das was auslösen kann. Ich habe viel gelesen und selbst die Onkologen aus der Humanmedizin sind geteilter Meinung, aber gerade bei nem Weichteiltumor hat man es leider doch schon öfters gesehen. Ich hoffe, dass nix passiert ist.
    das haben wir leider nie erfahren. wir haben auch versucht an verschiedenen stellen damals eine probe zu nehmen, aber die zellen konnten nicht bestimmt werden. wir hätten lola damals für eine biopsie in narkose legen müssen, haben dies aber nicht getan, da meine damalige TÄ sie sowieso nicht operiert hätte. sie hat sich das nicht zugetraut. heute würde ich mir in jedem fall sehr schnell eine zweitmeinung einholen und sie umgehend operieren lassen. allerdings hatte lola auch EC und keine gute nieren, sodass das auch noch eine rolle spielte. das teil ist auch nach einer infusion entstanden und ist leider um das schultergelenk herum gewachsen. da es unglaublich schnell immer größer wurde und ihr später noch ein knoten im ohr gewachsen ist (sie hatte auch knoten an der gebärmutter), gehe ich davon aus, dass es trotz der beschaffenheit eben kein lipom sondern ein bösartiger tumor war. wir mussten sie nach 9 monaten einschläfern lassen, als das teil fast mehr wog als ihr ganzer kleiner rest vom körper.

    wann ist denn die OP von max? wo lässt du das machen? ich drücke euch ganz ganz fest die daumen. ihr schafft das!!
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  17. #37
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    @ simmi: Das mit Blacky tut mit so sehr leid. Ich kann das nachepfinden. Unser Moritz ist an einem Melanom gestorben, jeder dachte, dass das Warzen im Ohr seien und ich war bei drei guten Tierärzten. Irgendwann bekam er ein schwarzes Riesengebilde, das ging so schnell und im CT konnte man erkennen, dass der Tumor schon am Kiefer entlang alles aufgefressen hat und die Lunge voller Metastasen war.
    Das ging so schnell und deshalb bin ich jetzt auch so vorsichtig.

    @ 3 Möhren: Vielen Dank für die Daumendrücker, denn wir können sie echt gut gebrauchen

    @ mandarine: Es scheint, als ob sie das Veraflox sehr gut verträgt und das ist wenigstens schon mal etwas.
    Wenn Lola schlechte Nierenwerte hatte, wäre das auch ein erhöhtes Risiko gewesen, aber man hinter sinnt sich ja sowieso immer und wie man es macht, ist es falsch Wie schnell kam das nach der Infusion?

    Ich würde die OP in Haßloch bei Frau K. machen lassen, sie kennt ihn schon so lange und ich traue ihr am meisten zu und hoffe, dass es klappt.Er hat ja auch starken, chronischen Schnupfen

  18. #38
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    Zitat Zitat von Maren86 Beitrag anzeigen
    @ mandarine: Es scheint, als ob sie das Veraflox sehr gut verträgt und das ist wenigstens schon mal etwas.
    Wenn Lola schlechte Nierenwerte hatte, wäre das auch ein erhöhtes Risiko gewesen, aber man hinter sinnt sich ja sowieso immer und wie man es macht, ist es falsch Wie schnell kam das nach der Infusion?

    Ich würde die OP in Haßloch bei Frau K. machen lassen, sie kennt ihn schon so lange und ich traue ihr am meisten zu und hoffe, dass es klappt.Er hat ja auch starken, chronischen Schnupfen
    gut mit dem veraflox. spritzt du das?
    hab's nicht mehr 100% genau im kopf, aber ich meine so ca. eine woche später habe ich den knubbel bemerkt. sie hatte akutes nierenversagen und über eine woche lang täglich viele spritzen und infusionen bekommen. als sie wieder fit war, ging es mit dem teil los.
    ok, super mit frau k.. da hätte ich auch das beste gefühl. gib mal bescheid, wann der termin ist, damit wir alle ganz fest drücken können.
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  19. #39
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Zitat Zitat von Maren86 Beitrag anzeigen
    @ simmi: erstmal danke für deine Rückmeldung.
    War es bei euch dann gut oder bösartig oder konnte es gar nicht geklärt werden. Das tut mir so leid

    Ich habe mich nun entschieden, Max operieren zu lassen, auch wenn es bei ihm ein großes Risiko bzgl.des chronisch und starken Schnupfens ist. Das Blutbild war zum Glück top.
    Leider sind eben die Spindelzellen gefunden worden und wenn es doch ein Fibrosarkom ist, dann lasse ich ihn umsonst operieren. Naja, aber ich möchte es auch nicht drin lassen, wenn es gutartig wäre, da das sehr schnell umschlagen kann.

    Ja, also Leila hat diesen Lymphknoten in der Brust, aber eigentlich ist dieser für die Bauchregion zuständig. Das bedeutet, dass er reagiert, wenn Entzündungen im Bauch ablaufen, aber ist schon Jahre kastriert, hatte nen Bauchultraschall und Röntgen und es war alles top.
    Meine TÄ schließt es trotzdem nicht aus, dass es vom chronischen Schnupfen kommt. Wir haben schon einen sehr tiefen Nasenabstrich vor nem Jahr machen lassen, aber es kam nix raus.
    Baytril verschlechterte immer den Schnupfen. Jetzt versuchen wir eben das Veraflox, weil es ein etwas breiteres Spektrum hat bevor man Convenia und Cortison gibt. Ich wäre auch dafür, dass man vor Convenia und Cortison mal ne Pause macht und schaut, ob er sich wieder auf seine vergrößerte "Normalgröße" verkleinern lässt.

    @ Nadja: war es dann auch ein Lipom bei euch? Das ist bei und komplett ausgeschlossen.
    Ich hatte schon bei der Feinnadelaspiration Angst, dass was streuen kann, aber die TÄ meinte, dass das ein Märchen sei und das nicht so schnell passiert, gerade wenn man es dann passiert und den Stichkanal mit entfernt.
    Naja, sie hat aber auch ein Blutgefäß getroffen und die Zellen hinein gebracht, keine Ahnung, ob das was auslösen kann. Ich habe viel gelesen und selbst die Onkologen aus der Humanmedizin sind geteilter Meinung, aber gerade bei nem Weichteiltumor hat man es leider doch schon öfters gesehen. Ich hoffe, dass nix passiert ist.
    Das Problem bei Tumoren ist, dass sie, wenn man sie sieht oder tasten kann, bereits eine ganze Weile leben, da die Veränderungen an den einzelnen Zellen stattfinden und anfangs mikroskopisch klein sind. Beim Menschen kann ein Tumor von 0,5 cm Größe schon Jahre alt sein, je nachdem, wie schnell er wächst. Die Tumorzellen verteilen sich vor allem über das Lymphsystem im ganzen Körper. Daher kann man auch in entfernter liegenden Lymphknoten bereits Tumorzellen entdecken, wenn er gestreut hat, ohne dass aber schon Metastasen zu erkennen wären. Das heißt, ein metastasierender Tumor kann bereits das gesamte Lymphsystem überschwemmt haben, aber es gibt noch keine sichtbaren Tumore, da sie noch mikro klein sind. Beim Kaninchen läuft dieser Prozess natürlich deutlich schneller ab, dazu hängt es davon ab, wie aggressiv schnell diese Tumorart wächst. Ob man jetzt noch eine Biopsie macht oder nicht, verändert nichts am Tumorwachstum oder an der Möglichkeit zu metastasieren, weil sich das eben schon im Hintergrund/ Lymphsystem abgespielt hat. Wenn bereits das Lymphsystem überall Tumorzellen enthält, hält man den Prozess eh nicht mehr auf. Wenn man aber bereits Metastasen findet, verschlechtert man auch nichts mehr. So wurde mir das erklärt. Ich hatte eine Biopsie und es hat sich dadurch nichts zum Negativen verändert, weil noch keine Tumorzellen im Lymphsystem waren.

    Ich würde auch röntgen und vom Ergebnis abhängig machen, ob eine OP Sinn macht oder nicht. Sind bereits Metastasen sichtbar, verschlechtert sich durch die OP noch der Allgemeinzustand.

    Wenn der Lymphknoten bei Leila sich jetzt so vergrößert ist, muß ja ein Entzündungsprozess aufgeflammt sein. Ob diese Entzündung direkt am Lymphknoten stattfindet oder ob sich allgemein ein Infekt im Körper befindet, dürfte vermutlich kaum feststellbar sein. Evtl. über ein Blutbild? Ich habe bei meinem Pferd einen von außen fühlbaren Lymphknoten, der aufgrund von Bakterien in entzündeten Zahntaschen sehr dick und schmerzhaft war, über monatelange Gaben von Echinacea compositum wieder in den Griff bekommen. Als die Zahn Tä dann schließlich das Ganze entdeckte und die Taschen ausräumte, schwoll der Lymphknoten erneut an, sodaß ich wußte, das dies der Auslöser war. Erneute Gaben von E.comp. brachten das Ganze dann innerhalb von 14 Tagen wieder in den Normalzustand und es ist nie wieder aufgetreten. Das nur mal als Denkanstoß.

    Ich drück mal ganz fest die Daumen
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  20. #40
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
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    @Mandarine: ne, das Veraflox gibt es nur als Tablette oder Suspension und ich gebe ihr problemlos die Tabletten ein. Es wundert mich echt sehr, wie sie das mit dem Darm wegsteckt.
    Ich spritze nicht mehr, wenn es nicht sein muss, ich habe jetzt den Horror davor.
    Sollte Max es schaffen, muss ich aber die Infusionen weiter machen, weil es anders nicht geht. Davon kommt das auch nicht, ich musste ihm nun ein Jahr lang die homöopathischen Plantavetmedis spritzen, weil sie oral nicht angeschlagen haben und er beinahe an einer Lungenentzündung gestorben ist, es war mehr als knapp. Jetzt mache ich mir Vorwürfe, dass ich wegen der Homöopathie, von der man ja sowieso nicht ganz weiß, ob es echt was bewirkt, ihn in Lebensgefahr gebracht habe. Dennoch hat es bei ihm halt was bewirkt und immer wenn ich es abgesetzt habe, war es brutal schlimm mit den Atemgeräuschen. Wir haben das auch mit der TÄ abgesprochen, dass wir das so machen und sie meinte, dass manche Diabetiker Tiere dreimal am Tag gespritzt werden müssen und auch nicht immer was passiert.
    Das kann einfach von einer einzelnen Injektion passieren und ich dachte immer, dass ich durch die täglichen Injektionen, die echt immer problemlos verliefen, das Bindegewebe gereizt habe und ich glaube immer noch daran.
    Die Infusionen bei deiner Kleinen mussten definitiv sein, du hattest keine Wahl, Max braucht sie auch, aber die PLV Präparate hätte ich vielleicht nicht jeden Tag geben dürfen, keine Ahnung.Auch wenn Frau K. sehr gut ist, steckt eben niemand drin und ich werde nicht mehr glücklich, wenn das Teil nur ein Fibrom ist und er in der Narkose bleibt.Gerade falls es bösartig wäre, hätte es schon gestreut.

    @ Teddy: Vielen Dank für deine Tipps. Ich habe mir auch vorgenommen, dass ich Leila nicht sofort Cortison geben lasse, das ist mir zu heikel. Gerade bei einer bakteriellen Beteiligung könnte das Teil immens wachsen, wenn man das Immunsystem unterdrückt, auch wenn man parallel AB geben würde. Ich spreche aber nochmal mit meiner TÄ darüber. Wenn es sein muss, dann bin ich die letzte, die ihr die Behandlung vorenthalten möchte, aber vielleicht kann man es doch vorsichtiger angehen, da sie schon 10 Jahre alt wird. Wäre das ein Lymphknoten am Bauch oder so, dann wäre das einfacher, aber er verdrängt schon das Herz und wenn er weiter wächst, dann bekommen wir im Brustkorb ein Platzproblem und sie kann nicht mehr atmen.
    Die Heel Medis habe ich alle hier, also das wäre dann nicht das Problem.

    Meine Freundin, die TÄ ist, meinte, dass sie schon viele Fälle von bösartigen Tumoren hatte, die doch noch nicht gestreut haben und es gab auch positive Geschichten. Ich habe es bei Moritz ja gesehen, wie schnell das ging, es war abartig. Ich konnte so schnell gar nicht schauen wie das Ding sich ausgebreitet hat. Es war allerdings ein sehr aggressives Melanom. als er gestorben war, konnte man sehen, wie es überall an den umliegenden Stellen schwarz geworden ist

    Ich weiß auch nicht was ich machen soll, wie gesagt, wenn es gutartig wäre, was auch gut vorstellbar wäre, da er dort auch ganz rötlich war nach der Injektion, dann setze ich ihm einem unnötigen Narkoserisiko aus. Falls es vielleicht im Umbruch ist und man es noch in einem Stadium erwischen könnte, in dem es noch nicht gestreut hat oder einfach noch nicht ganz bösartig ist, würde ich mir das auch nicht verzeihen, denn aus dem entzündlichen gutartigen Gebilde, kann mit der Zeit leicht etwas entarten und das könnte man dann jetzt verhindern.

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