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Thema: Alternative zu Schleimlösern?!

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
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    Beiträge: 19.152

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    Die Suspension hat einen Magenschutz, daher ist wohl nicht ganz klar, ob das die Wirkstoffaufnahme bei Kaninchen hemmt. Zuletzt waren meine TÄ aber auf einem Kongress, wo sich darüber mit Kollegen und Hersteller ausgetauscht wurde und da gab es wohl keine Bedenken. Ich selber nehme grundsätzlich die Tabletten, da sie die in Leckerlis fressen.

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    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
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    Danke für deine Hilfe, hab sie gefunden und dir geschrieben.

  3. #3
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.152

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    Hast Antwort
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
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    Danke

  5. #5
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    Hast ne PN

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
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    Hallo,
    bei uns war in letzter Zeit viel los und leider alles im negativen Sinne
    Vielleicht habt ihr ja nen Rat wie ihr vorgehen würdet, weil ich es absolut nicht mehr weiß und seit 12 Jahren Kaninchenhaltung mal komplett überfordert bin, weil alles so geballt kommt und alles sehr unsichtig ist.

    Erstmal zu Max: er bekommt seit 2013 immer mal wieder Infusionen wegen der Blase, haben wir dadurch auch super im Griff.
    Leider hat er nun vorne an den Rippen einen sehr großen Knoten bekommen, also nicht grad mal so ne Spritzbeule, die nach vier Wochen besser wird.
    Da mir das alles suspekt war und ich nicht davon ausgehen kann, dass es vom Spritzen kommt oder doch einfach ein Zufall ist, bin ich zu unserer TÄ, die ne Feinnadelaspiration gemacht hat, weil der Verdacht auf ein bösartiges Fibrosarkom besteht, allerdings kann es auch ein harmloses Fibrom sein. Heute kam das Ergebnis, dass man quasi gar nix darüber aussagen kann. Zwar sind leider Spindelzellen gefunden worden, die für ein bösartiges Fibrosarkom sprechen, aber diese sind definierbar und gleichförmig, sodass es auch aspiriertes Bindegewebe sein kann.
    Jetzt haben wir drei Möglichkeiten:
    Möglichkeit 1: Wir legen ihn in Narkose und machen eine Biopsie, die histologisch untersucht wird und dann wissen wir um was es sich handelt.

    Wenn es sich als gutartig heraus stellt, würden wir es entfernen damit es mit der Zeit nicht entartet und er ist geheilt.

    Wenn es bösartig sein sollte, könnte man ihm auf der einen Seite eine Operation ersparen. Außerdem wird der bösartige Tumor "giftiger", wenn man ihn unvollständig entfernt, da es sich dann um ein Spindelzelltumor ( Fibrosarkom ) handelt und alles wird schneller gehen.

    Oder man geht nach München und lässt eine Rippe entfernen damit man den gesamten Tumor entfernen kann. Bei Katzen entfernt man ohne Einschränkungen für das Tier bis zu acht Rippen.
    Ich schildere nur das, was mein TA gesagt hat, ich sage meine Meinung erstmal nicht dazu.

    Möglichkeit 2: Wir röntgen ihn, schauen, ob Lungenmetastasen vorhanden sind und ob der Tumor die Rippen angefressen hat, das wäre ein Zeichen für Bösartigkeit. Wenn dort alles ok wäre, würden wir den Tumor so großflächig wie möglich entfernen, natürlich ohne Rippenentfernung usw., aber man kann halt keinen Sicherheitsabstand lassen, weil gleich Knochen kommt. Dann hoffen wir eben, dass es gutartig ist und wenn nicht haben wir es umsonst gemacht und können dann die große OP mit Rippenentfernung, sofern man das machen möchte, nicht mehr durchführen.

    Meine TÄ ist für Möglichkeit 2, der TA von Leila für Möglichkeit 1, also für ne Biopsie vorab.

    Jetzt zu Leila: Sie hat ja in der Lunge vor dem Herzen ein Gebilde. MAn wusste nicht, ob es ein Thymom, Lymphom oder ein reaktiver Lymphknoten ist.
    Es wurde dreimal punktiert und jedes mal kam heraus, dass es eine eitrige Entzündung und ein reaktiver Lymphknoten ist. Er war immer gleichbleibend bis jetzt!
    Sie bekam keine Medis und er war in der Kontrolle immer gleich groß.
    Nun riet mir der TA zu Antibiotika um den Knoten zu verkleinern und wir gaben ihr nun drei Wochen Baytril. Ihr Schnupfen hat sich unter dem AB verschlechtert, das war aber schon mal vor nem Jahr so, das Baytril verschlechtert es einfach.
    Der TA geht davon aus, dass die schnupfenerregenden Bakterien nicht mit dem Baytril erwischt werden, aber die guten Keime, die das alles einschränken eben durch das Baytril abgetötet werden.
    Auf jeden Fall ist das Teil nun größer, hat einen entzündlichen Saum drum herum und es tritt Flüssigkeit aus, weil es schwitzt.
    Nun soll ich Veraflox geben, weil es ein breiteres Spektrum hat und in 14 Tagen nochmal schauen lassen. Wenn es dann nicht besser wird, bekommt sie Convenia und Cortison.

    Auf jeden Fall bliebt das Teil ohne Medis stabil und seit wir mit ABs daran herum doktorn verändert sich das Teil und sie schnupft mehr. Mein Gefühl war von Anfang an, dass man sie einfach in Ruhe lassen sollte ohne Medis, weil man gar nhicht weiß, wie lange sie schon damit fidel herum läuft.
    Was ist, wenn ihr das alles schadet? Ist doch schon komisch, dass das jetzt schlechter wird und das Teil verdrängt bald das Herz, es ist nicht witzig.

    Würdet ihr das so machen nun oder einfach das AB absetzen, nix machen und zur Kontrolle gehen? Ich glaube so langsam, dass das für sie alles belastend ist. Sie ist auch 9,5 Jahre alt.

    Ich weiß, dass niemand ein TA ist, aber vielleicht kann mir ja jemand ne kleine Entscheidungshilfe geben oder zumindest eine Meinung.
    Vielen Dank und liebe Grüße

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.963

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    Ich würde mir zeit sparen, keine Biopsie machen und Möglichkeit 2 wählen (vor OP Lunge röntgen). Bei einem meiner eigenen Tiere haben wir das gemacht mit Biopsie, war rätselhaft und weitere Probe wurde zur Tierklinik Hannover zum Spezialisten geschickt, in der Zwischenzeit wuchs das Ding so schnell so groß, dass nix mehr zu operieren war. Raus und weg.

    Bei Leila hängt die Entzündung evtl. auch mit ihrem Schnupfenerreger (liest man ja immer wieder hier im Board) zusammen und reagiert deswegen so gar nicht auf Baytril? Dann würde ein sensibles AB evtl. helfen. Aber da habe ich null eigene Erfahrung.

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