Hallo,
Ich hoffe ihr könnt mir raten.
Unsere beiden Kastraten leben sehr harmonisch miteinander in einem 12 qm großem, teilüberdachtem Außengehege mit Naturboden.
Lediglich eine schmale Ecke ist mit Gehwegplatten ausgelegt.
Normalerweise waren die beiden immer sehr zuverlässig sauber und machten ihr Geschäft nur ins Klo.
Nach einer Weile meinten sie, sie könnten eine neue Kloecke ins Leben rufen, leider im nicht überdachten Bereich ihres Geheges.
Also ließen wir uns was einfallen und haben ihnen im Januar ein großes, überdachtes Luxusklo mit Heuraufe an diese Stelle gestellt.
Die Beiden eroberten es mit Begeisterung und das Gehege blieb wieder sauber.
Seit ca. 2 Monaten meinte Bugs, das Klo wäre zu weit weg und böbbelte und pieselte zunehmend direkt vor das Klo.
Obwohl wir seine Hinterlassenschaften eifrig ins Luxusklo schaufelten, machte er mit diesem Verhalten weiter.
Inzwischen nutzt er das Klo wohl gar nicht mehr und die Erde fängt mittlerweile an zu stinken. Böbbel wegmachen geht ja aber der Urin geht direkt in die Erde. Und eigentlich pieselt sich die alte Torfnase damit selbst auf den Kopf, denn darunter haben sie einen Bau gegraben...
Jockel benutzt immer noch ganz brav das Klo.
Warum macht er das???
Wie kann ich es ihm wieder abgewöhnen?
Muss ich tatsächlich das Gehege mit Gehwegplatten pflastern um es sauber halten zu können?
Das würde ich nur ungerne machen, denn dort wächst zum Teil tatsächlich Wiese.
Und.. gibt es Windeln für ungezogene Kaninchen???![]()
Lesezeichen