Auf der Titelseite der Saarbrücker Zeitung gab es in der heutigen Ausgabe einen Bericht, dass von der Saarländische Jägerschaft nach dem Verschwinden einer Wildkaninchen-Population mit rund 100 Kaninchen im Kreis Saarlouis befürchtet wird, es könne sich um die meldepflichtige Tularämie (Hasen-/Nagerpest) handeln, oder eine "neuere Formder Kaninchenseuche RHD2, die ebenfalls zum plötzlichen Tod der Tiere führen kann". Eins der toten Tiere wird derzeit von Experten in Koblenz untersucht. Das Ergebnis der Analyse wird Ende kommender Woche erwartet.
Bislang gäbe es in anderen Landkreisen keine Vorfälle.
Trotzdem wartet im Kreis Saarlouis bitte mit Wiese sammeln, bis das Ergebnis da ist. Es wird empfohlen keine toten Kaninchen anzufassen und Funde zu melden. Es besteht kein Grund zur Panik, aber Vorsicht kann nicht schaden.
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