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Thema: Vogelhaus/Vögel im Winter füttern :-)

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jennifer E.
    Registriert seit: 09.02.2011
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    Ich glaube, die merken, wenn was nicht stimmt.

    Ab und zu bleibt was drin, das kommt dann natürlich weg. Aber manchmal sehe ich auch nur über die Wildtierkamera, dass es nass wurde bzw. ich dann halt vergesse, wenn es geregnet hat, danach zu schauen, aber es wird dann trotzdem gefressen. Wobei Spatzen und Meisen sehr wählerisch sind. Ich glaube, so die Reste werden oft von der Ringeltaube, dem Fuchs und den Mardern gefressen.
    Grüße von Jenny mit Bella, 4 Meerschweinchen & 1 Hund
    Patin von Nora

    Immer im Herzen: Finie 2002 - 21.10.2008 ~~ Amy 2005 - 06.05.2015 ~~ Sunny 02.02.2005 - 16.05.2015 ~~ Emma 08.2012 - 08.11.2018 ~~ Tommy 2012 - 22.04.2023

  2. #2
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
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    Richtig nasses Futter schmeiße ich weg, da die Schimmelsporen darin für die Vögel tödlich sein können (Kropfentzündungen).

    Ich hab als Futtertisch (unüberdacht) einen wo der Boden aus Metallgeflecht ist, so dass das Wasser ablaufen kann und man das Futter nicht sofort entsorgen muss.

    Bei längerem Regen bringt das aber auch nichts, dann wird eben ein paar Tage nur in den regengeschützten Futterstellen gefüttert.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  3. #3
    Rentier Avatar von Bunny
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    ja mein Futtertisch hat auch ein Drahtgeflecht am Boden, das Futter war aber trotzdem klatschenass. Ich habs weggeschmissen, war mir zu heikel.

    D.h. also bei Dauerregen und Schnee sollte man dann lieber nicht füttern, wenn man das Futter nicht vor Nässe schützen kann?

    Das Futter wird ja dann auch in Vogelfutterhäusern nass, weil es da ja auch trotz Überdachung reinregnet oder?
    Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019

    Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch

  4. #4
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
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    Beiträge: 10.213

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    Auch "natürliches" Futter wird mal nass und schadet nicht. Das was wir aber anbieten ist von der "Masse" viel kompakter und von daher kann sich Schimmel o.ä. viel besser ausbreiten.

    Von daher sollten Futterstellen möglichst geschützt gegen Regen sein, wo das nicht geht lieber nur wenig anbieten, dann aber das nicht gefressene täglich austauschen..
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jennifer E.
    Registriert seit: 09.02.2011
    Ort: Hessen
    Beiträge: 1.245

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    Wenn der Regen gerade runter kommt, sollte das Futter in einem Haus eig. nicht nass werden. Ich habe bei meinem Haus (das ist wie ein Reeddach oben) zusätzlich mit Plastikschindeln "gedeckt". Das hat dadurch sogar 2 Funktionen. Zwischen den beiden "Dächern" leben Bienen und eben als Futterhaus.

    Bei mir gehen die Vögel nicht an schimmeliges. Hatte letztes Jahr schimmelige Sonnenblumenkerne (weiß nicht, ob es an der Quali lag oder an was anderem), da ging kein Vogel dran. Nachdem ich das bemerkt hatte, hab ich die natürlich entsorgt.
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  6. #6
    Rentier Avatar von Bunny
    Registriert seit: 12.11.2006
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    Beiträge: 3.799

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    vergangenes Jahr hatte ich noch ein Vogelfutterhaus aus Holz zu stehen.
    Da drin wurde das Futter auch feucht/klamm, wahrscheinlich weil es draussen auch ständig feucht war oder es öfters geregnet hatte.

    Das Futterhaus selbst taugte auch nicht viel, zum Dauerdraussenstehn war es von der Qualität her nicht geeignet.

    Die Überdachung darf auch nicht zu extrem sein, sonst können die Vögel ja nicht anlanden.

    Ich überleg schon die ganze Zeit ob ich mir das hier nicht hinstelle und meine Silospender da dranhänge, aber der Preis schreckt mich ab:

    https://www.vivara.de/exquisit-terra...ahlsystem.html
    Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019

    Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ludovica99
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    Ort: alpine Heuwiese
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    Die Vorbereitungen auf den Winter laufen auch hier langsam an.

    Ich frage mich auch, was die beste Futterstellenlösung sein könnte. Neben einem recht großen hölzernen und offenen Vogelhaus, das innen einen breite ebene Fläche zum Ablegen von Futter hat (musste ich im Hochwinter täglich nachfüllen, teils sogar zweimal) hab ich noch drei Spender - einen aus Plastik, Depotvolumen so lala und zwei hölzerne Depothäuschen - letztere musste ich entsorgen, da das Futter zu schimmeln begann. Keine Ahnung wieso, das eine ist schon etwas älter und hat mehrere Winter problemlos überstanden, das andere hat gleich nach ein paar Monaten den Geist aufgegeben.

    Da ich nicht jeden Tag zwei drei Mal nachfüllen will, ja auch mal ein paar Tage wegfahren will denke ich schon die ganze Zeit drüber nach wie ich das Depot vergrößern könnte und nicht indem ich dann 10 Plastikspender aufhänge

    Da bin ich gerade über diese Video gestolpert und muss sagen, das probier ich aus. Einziger Überlegungspunkt vielleicht dass man keine runden Schlitze macht sondern Streifen damit kein Vogelkopf im Loch stecken bleibt, wäre mir zu riskant in der Bauweise - aber sonst - ich bin begeistert.

    https://www.gartentipps.com/vogelfut...ohne-holz.html

    Man kann sie auch optisch etwas aufhübschen, aber bei mir hängen sie ohnehin vor Blicken geschützt in einem immergrünen Nadelbaum. Kann man wenn notwendig gut reinigen oder man entsorgt die Dinger nach dem Winter einfach
    Geändert von Ludovica99 (01.10.2017 um 23:20 Uhr)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ludovica99
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    Beiträge: 2.314

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    Das hier finde ich als Prinzip auch sehr interessant

    https://i.pinimg.com/736x/f1/a5/1c/f...ic-bottles.jpg

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Bunny Beitrag anzeigen
    vergangenes Jahr hatte ich noch ein Vogelfutterhaus aus Holz zu stehen.
    Da drin wurde das Futter auch feucht/klamm, wahrscheinlich weil es draussen auch ständig feucht war oder es öfters geregnet hatte.

    Das Futterhaus selbst taugte auch nicht viel, zum Dauerdraussenstehn war es von der Qualität her nicht geeignet.

    Die Überdachung darf auch nicht zu extrem sein, sonst können die Vögel ja nicht anlanden.

    Ich überleg schon die ganze Zeit ob ich mir das hier nicht hinstelle und meine Silospender da dranhänge, aber der Preis schreckt mich ab:

    https://www.vivara.de/exquisit-terra...ahlsystem.html
    Die Gartenversion (mit Bodenpfahl) hatte ich eine Zeitlang im Garten (bis die Ratten kamen) das ist auf jeden Fall sehr stabil. Wobei man bei der Terrassenversion sicher aufpassen muss, dass es kein Übergewicht in eine Richtung bekommt und umkippt. Ich würds wahrscheinlich zur Sicherheit noch festbinden.
    LG, Kristin mit Benni und Muffin.
    RIP Roxy, Lucky, Lucy, Puh, Minnie, Krümel, Flo, Molly, Leo,Lina, Fussel, Twila, Cookie

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ludovica99
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    Das wird ein teurer Winter

    Ich habe diese Woche die Vogelhäuschen wieder aufgefüllt und das hat sich schnell rumgesprochen. Eine Horde von ca 20 - 25 Meisen hat binnen Stunden alles geplündert. Ich hatte schon im Sommer den Eindruck, dass es ein gutes Meisenjahr war, bis die erste Brut durch war habe ich noch gefüttert, da sind dann die Jungvögel schon ans Futter gekommen, dann sind weitere große Bruten durchgekommen. Ich glaube, das Ergebnis sitzt gerade in meinem Garten

    Das eine oder andere Rotkehlchen, Buchfink oder Mönchsgrasmücke hat sich auch schon ans Futter gemacht, aber die Meisen dominieren.

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