Kijumina,
das glaube ich Dir. Ich erzähle bei "Beratungs"-Gesprächen an der Gemüsetheke oder bei Woolworth (wo es grad nen "großen" Käfig im Angebot gibt ) aber auch nicht, dass zwei meiner Tiere sich mir in den Weg schmeissen und erst weggehen, wenn ich sie gestreichelt habe.
Ich meine damit: Es geht doch immer um dasselbe, nämlich Kaninchen = Fluchttier, kein Kuscheltier. Kaninchen, das unterschätzte Haustier = alles andere als bedürfnislos und billig und komplikationslos in der Haltung. Kaninchen = Kein Spielzeug.

In der Sozialen Arbeit fehlen in Kaninchenhaltung geschulte Mitarbeiter, es mangelt an Zeit, verlässliche Projektgelder ...

Was ist das Ziel in der Sozialpädagogik, wenn Du Tiere zeigst (für die Therapie "benutzt"), die sich nicht arttypisch verhalten?
Und im Arbeitsfeld Alten- und Geistig Behindertenbereich setzt Du da intellektuelle Fähigkeiten beim Klientel voraus, die da meistens nicht vorhanden sind. (Was von mir jetzt nicht abwertend gemeint ist, ich arbeite grundsätzlich auf Augenhöhe.)

alles nicht böse gemeint. Ich denke bloss, Hunde wären da besser und wie schon von Hedwig geschrieben: Kaninchen, Meerschweinchen, Vögel ... gehören NICHT als Therapietier "verwendet".