oh super, danke dir, da hab ich einiges zu recherchieren.
Ja, sie ist kastriert, schon lange, seit sie 7 ist. TA meinte das sei sehr positiv bei diesem Tumor, weil keine Hormoneinflüsse mehr.
oh super, danke dir, da hab ich einiges zu recherchieren.
Ja, sie ist kastriert, schon lange, seit sie 7 ist. TA meinte das sei sehr positiv bei diesem Tumor, weil keine Hormoneinflüsse mehr.
Geändert von Ludovica99 (01.05.2017 um 17:32 Uhr)
Wurde da eine Biopsie gemacht oder wie genau kam es zu der Diagnose ?
Oftmals sind Tumore an Milchleisten auch nur Milchstau durch Scheinschwangerschaft.
Hallo,
wir hatten eine Häsin mit Mammatumor. Nach Entdeckung des Tumors habe ich sie mit der Heel-Tumortherapie behandelt. Kannst Du bei der Fa. Heel nachfragen, sie erstellen Dir ein individuelles Therapiekonzept. Sie hatte damit noch 6 Monate Lebensqualität und der Tumor wuchs langsamer.
Wir haben sie parallel dazu, weil der Tumor im Endstadium später sehr groß wurde und sie behinderte, operieren lassen. Das würde ich allerdings nicht mehr empfehlen. Sie hatte im Rötgen nicht nur den primären Brusttumor, sondern auch einen inoperablen hinter der Brustwand. Den hatte man uns aber verschwiegen und erst nach der äußeren Tumorentfernung mitgeteilt. Nach der OP war sie zudem gelähmt und wir haben sie dann, als sich keine Besserung mehr abzeichnete, erlösen müssen.
Ich würde dahingehend keine OP empfehlen, sondern solange es geht alternativ behandeln und dem Tier somit noch eine schöne Zeit machen.
Eine Biopsie würde ich auch nicht machen, denn dabei werden massig Krebszellen in die Blutbahn geschwämmt. Alles in allem macht das überhaupt keinen Sinn.
Viel Glück
Geändert von Lilli (02.05.2017 um 10:39 Uhr)
Nein, eine OP würde ich auch auf keinen Fall mehr machen lassen, mir wurde gesagt, dass es sein kann, dass die Tumore mal platzen können, bzw. dass man auch nochmal schauen kann ob er sehr groß ist und dann ggf. nochmal über OP reden. Aber da bin ich mir sicher. Sie hat ein so langes, schönes Leben gehabt, ich will sie am Ende nicht mehr leiden sehen nur um noch ein paar Wochen/Monate "rauszuhauen". Ich weiss noch wie furchtbar schlecht es ihr nach der Kastra ging. Das möchte ich ihr nicht mehr zumuten. Schon gar nicht diese permanenten Fahrten zum TA die sie ohnehin schon psychisch nicht packt.
Das finde ich vernünftig, ich teile Deine Meinung. Ich denke es ist nicht immer für die Kaninchen von Vorteil, sie auf Biegen und Brechen zu operieren, etc. Manchmal wachsen Tumore auch langsamer bzw. stagnieren, je nach Alter und Verfassung.
Mach es ihr noch schön und lass sie gehen, wenn es soweit ist. Aber sicher hast Du noch Zeit.
Biopsie wurde keine gemacht, das war Tastbefund und Röntgen, klar, 1000% sicher kann man so sicher nicht sein, und wir haben es angesichts des Alters erstmal so stehen lassen. Und auch erst mal gar nichts gemacht. Dafür waren sich zwei TA sicher dass es in diese Richtung geht, hatten damals - wenn überhaupt noch eine Massnahme durchgeführt werden sollte - zur sofortigen OP geraten. Die Knoten sind schon anders, viel härter als alles was ich je bei Kaninchen gesehen habe, und man meinte gerade auch die Aufkettung (an manchen Stellen fühlt sich das an wie eine kleine Perlenkette unter der Haut) würde für bösartig oder zumindest extrem hohes Risiko zu Umwandlung von gut zu böse sprechen. Die Nachkontrolle vor einigen Wochen lief wieder auf die gleiche Sache raus. Ein Tumor ist es wohl allemal. Höchstwahrscheinlich schon bösartig.
Granini war seit mehr als 6 Jahren nicht mehr scheinträchtig und ist wiegesagt seit langem kastriert, Milchstau ist hier eher sehr unwahrscheinlich. Das wäre auch keine Kettenstruktur.
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