Jetzt finde ich endlich die Zeit um mich für die süße Patenmail von Tomte zu bedanken
ich hatte ja gar nicht damit gerechnet, um so größer war dann die Freude als ich den Umschlag aufgemacht habe und die liebevolle Osterkarte mit Tomtes Foto, und den wunderschön geschriebenen Brief von meinem Patenhasi gesehen habe
Vielen, vielen Dank und gaaanz viele Knutscher für den süßen Tomte... das Foto bekommt einen Ehrenplatz bei mir
Ein schönes Osterfest wünsche ich Euch!![]()
Ja, bei uns steht Tomtes Foto auch am Osterstrauss![]()
Über Ostern ist viel passiert, deswegen hat Tomte auch gerade überhaupt keine Zeit seine Päckchen selbst auszupacken
Aber keine Angst, es geht ihm blendend und auch sein Auge ist wieder in einem akzeptablen Zustand
Mehr dazu berichtet er euch dann selbst, ich wurde gebeten zu warten, bis er wieder Zeit hat
Was ich aber schon darf und auch dringend möchte ist, mich bei den liebe Paten zu bedanken, die uns an Ostern Päckchen geschickt haben
Vielen, vielen Dank erstmal von mir an Bianca, Sarah und Julia![]()
Tomte wird sich bestimmt auch noch bedanken![]()
Wow, da wurde Tomte aber reichlich von seinen Paten bedacht!
Danke liebe Paten
Schön, dass Tomtes Auge wieder besser geworden ist![]()
Habe gestern das Video "Tomte räumt auf" geteilt.Offensichtlich scheint es ihm ja super zu gehen.
Und was macht das "Dackeltier"? Ich meine, seit er seine neue Freundin hat?
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Habt ihr denn schon das Tomte Osterei bekommen?![]()
Dann ist ja alles gut!![]()
So ihr Lieben, leider ist in der letzten Zeit bei uns viel passiert. Neben einem Trauerfall in der Familie macht auch mein Opi-Hund momentan große Sorgen und Heute steht mal wieder ein Tierarztbesuch an, vor dem ich große Angst habe.
Ich hatte noch vor ein paar Tagen gehofft, dass Tomte hier bald tolle Neuigkeiten berichten kann, aber leider kam es anders und daher berichte ich.
Zunächst mal geht es Tomte ganz prima, sein Auge wird stetig besser und wir haben die Tropfen versuchsweise mal wieder abgesetzt.
Allerdings hat es mir der kleine Mann die letzten Wochen in anderer Hinsicht nicht leicht gemacht....aber erstmal von Vorne:
Zwischen Tomte und Lilou stimmte ja seit einiger Zeit die Chemie nicht mehr so richtig. Im Nachhinein denke ich, sie stimmte eigentlich von Anfang an nicht so, wie ich es mir erhofft hatte.
Lilou ist nun seit 4 Jahren bei mir und musste viele VG´s durchlaufen. Sowohl in Paarkonstellation (sie verlor leider mehrere Partner) als auch in Klein- und Großgruppen. Immer war Lilou ein Vorzeigekaninchen. Lieb und unauffällig, nahm sich meistens den Schwachen an.
So war sie auch immer als Krankenschwester im Einsatz, wenn ein Tierchen krank wurde und für längere Zeit aus der Gruppe musste. Lilou war immer die Gesellschaft der Wahl, denn keine wurde von den Jungs so geliebt und keine konnte so gut pflegen.
Zuletzt machte sie ihren Job bei Thorin wieder ganz hervorragend und eigentlich wollte ich ihr damals mit ihm zusammen den Rest des Lebens in Paarhaltung gönnen, da beide keine Gruppentiere waren und sich immer eher zurückgezogen haben.
Leider hat Thorin seine Lungenentzündung nicht auskurieren können und wir mussten ihn gehen lassen.
Für meine Lilou tat es mir so wahnsinnig leid, dass sie schon wieder einen Verlust erlitten hat.
Als dann Tomte zu uns in Pflege kam, hatte ich sofort die Hoffnung, er könnte nun endlich Lilous Traummann sein und die Beiden können zusammen im Kaninchenzimmer unten wohnen.
Lilou war - wie immer - ein Traumkaninchen während der VG. Sie hat nicht gezickt, nicht gebissen, nicht gejagd und sich einfach allem ergeben.
Anfangs hatte sie schon Angst vor Tomte und lief oft vor ihm weg.
Das legte sich mit der Zeit einigermaßen und es gab auch Kuschelmomente bzw. duldetet sie seine Nähe wenn er sich zu ihr legte.
Genauso oft gab es aber die Momente, in denen sie weglief und Tomte ständig klopfend hinter ihr her war.
Als dann Tomtes Impfung anstand und der Kontrollbesuch beim TA, war nach unserer Rückkehr keine Annäherung mehr möglich.
Zunächst hatte ich vermutet, dass es am Geruch der Praxis liegt, aber im Nachhinein ist mir dann auch eingefallen, dass Thorin sehr oft in seiner Krankheitsphase alleine beim TA war und Lilou in immer sofort wieder in ihre Löffel schloss.
Ich bin immernoch nicht dahinter gekommen, was genau nun das Problem war, manchmal passt es vielleicht einfach nicht.
Am Gründonnerstag kam ein ehemaliges Pflegtierchen zu mir zurück, der kleine Maon.
Monatelang habe ich versucht ihn zu vermitteln, leider vergebens. Nun mussten wir ihn von seiner Partnerin trennen und ich habe ihn zu mir genommen.
Maon stellte ab sofort das Essen ein und vegetierte (ganz anders als Tomte damals) oben in meinem Büro vor sich hin. Maon war noch nie alleine, immer mit seiner Partnerin zusammen. Da er aus Innenhaltung kam, konnte ich ihn noch nicht raus zu meinen anderen setzen und so beantragte ich kurzerhand eine Vergesellschaftung mit Tomte und Lilou beim Vorstand und wollte mal aller Glück versuchen.
In der Hoffnung, dass sich dann vielleicht auch die Lage zwischen Tomte und Lilou wieder entspannt, wagte ich die VG.
Die ersten 2 Tage liefen recht gut. Maon ist ein sehr soziales und liebes Tier, der sich absolut ruhig und ohne Jagen versucht hat zu integrieren.
Wie zu erwarten, hat sich Lilou ihm direkt angenommen und ihn sehr gut betüttekt, so dass der Kleine endlich wieder anfing zu futtern. Ich war so erleichtert. Tomte verhielt sich zunächst neugierig und verfolgte Maon ständig, aber den Kleinen störte das gar nicht weiter und alles lief besser als erwartet. Lilou war von Anfang an total vernarrt in Maon und die Beiden lagen nur noch zusammen. Wenn Tomte kam, rannten Beide vor ihm weg. Das Jagen wurde zunehmend schlimmer und Maons schwarzes Fell war überall verteilt. Ich habe mir dabei erstmal nichts gedacht, aber als ich dann unten war zum sauber machen, fing das Gejage wieder an und Tomte hat Maon in die Enge getrieben und sich so in ihm verbissen, dass ich die Beiden fast nicht mehr auseinander gebracht habe. Beim Versuch habe ich noch eine richtig schöne Bisswunde von Tomte in den Unterarm kassiert. Er hat sich aufgeführt wie ein tollwütiger tasmanischer Teufel![]()
Maon war natürlich fix und fertig und kauerte erstmal ein paar Stunden in der Ecke. Bei jeder Bewegung ist Tomte sofort wieder auf ihn los.
Ich musste leider handeln und wollte Maon direkt wieder hoch ins Büro setzen. Mein Mann hat dann vorgeschlagen, lieber Tomte für ein paar Tage zu separieren, so dass Maon sich im Revier etwas sicherer fühlt und Tomte dann wieder dazu kann. Leider waren meine neutralen Räume jetzt aufgebraucht. Ich fand das sinnvoll, zumal auch Lilou mittlerweile nur noch vor Tomte geflüchtet ist und Tomte so oder so eindeutig der Chef sein will.
Also haben wir Tomte separiert und erstmal alle runterfahren lassen.
Nach ein paar Tagen habe ich das Zimmer gerienigt, alle Teppiche ausgetauscht und alles neu gemacht um nochmal einen Versuch zu starten.
Kaum hatten wir alle 3 ins Zimmer gesetzt, ist Tomte sofort und zielgerichtet auf Maon los. Wir haben wirklich lange ausgeharrt und gehofft, es wird. Aber es war irgendwann nur noch eine Zumutung für alle.
Die 3 sind nun wieder getrennt und da Lilou und Maon sich so arg zusammengeschlossen haben, und ich der kleinen Lilou nun endlich auch mal ihr Glück gönnen will, müssen wir für Tomte auch ein neues Glück finden.
Im Moment sind wir noch in der Planung wie genau wir es platztechnisch umsetzen, denn leider wird Tomte nicht ganzjährig raus könnnen mit seinem dünnen Fell und seinen Augen. Ich hätte ihn sonst gerne zu meiner 3er-Gruppe gesetzt, in der 2 resolute Damen sind, die sich von dem Kerl sicher nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Aber ich sehe Tomte auch zudem eher nicht bei einem weiteren Kastraten.
Er braucht eine resolute Dame oder gerne auch 2, aber keine weiteren Männer im Haus
Nun schauen wir, wie wir alles umsetzen und müssen nebenbei schonmal ausschau nach einer passenden Dame halten.
Tomte geht es derweilen sehr gut, er genießt es sehr, wenn er menschlichen Bezug hat und seine Lotti wieder ab und zu sehen kann.
Manche Kaninchen sind schon komisch. Aber da er nur Menschen um sich hatte, scheint er sehr darauf geprägt zu sein.
Nun drückt uns die Daumen für eine baldige Lösung
Liebe Grüße von der kleinen Kampfwurst und seinen Untertanen![]()
Es tut mir leid, dass es nicht geklappt hat
Aber erzwingen bringt leider gar nix
Ich hoffe sehr, dass ihr ne tolle Freundin für ihn findet![]()
Liebe Grüße
Taty
Was für eine wirklich ätzende Situation. Aber letztlich muss man da zum Wohle der Tiere entscheiden und das hast du genau richtig gemacht
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Oh Mann! Da ist ja was los bei Euch! Auf das ihr zu einer Lösung kommt!
LG
Ralf
Vergiß niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.
„Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“ George Bernard Shaw
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