Ich habe sechs oder acht Pflegies mit Filavac und Nobivac impfen lassen und alle haben es problemlos vertragen (vier bis sechs Wochen Impfabstand)
Seit Kurzem frage ich mich aber, ob die Myxo-Impfung aufgrund der Vektortechnologie beim Nobivac zuverlässig wirksam ist, wenn vorher schon durch Filavac RHD1-Schutz besteht. Wenn das nicht der Fall ist würde ja ausschließlich die zeitgleiche Impfung (links/rechts geimpft) Sinn machen. Die Frage ist dann, was im Folgejahr ist? Andererseits sind es nach meinen Infos verschiedene Virenstämme, wie inwi oben auch schreibt, und da ist dann wohl doch eine ausreichende Reaktion möglich.
Zum Hintergrund meiner Überlegungen:
Wenn ich das richtig verstehe ist es ja so, dass bei Nobivac der RHD1-Anteil quasi als "Träger" fungiert und den Myxo-Anteil in den Körper einschleust. Und ich frage mich im Moment halt, ob dieser Anteil wirksam wird, wenn auf den RHD1-Anteil evtl. nur bedingt reagiert wird. Oder vielleicht reagiert er ja auch ausreichend aufgrund eines anderen Virenstamms (wäre ja auch möglich)?
Ursprünglich hatte ich gar keine Zweifel, dass alles richtig arbeitet und würde nur sehr ungern auf Cunivak umsteigen (müssen).
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