Ausreichend Schmerzmittel (metacam) und AB ist erstmal das wichtigste. Daumen sind gedrückt!
Ausreichend Schmerzmittel (metacam) und AB ist erstmal das wichtigste. Daumen sind gedrückt!
Dem schließe ich mich an, wobei wir Metacam und Novalgin in Kombination geben.![]()
Ebenso wichtig ist die Kenntnis und Erfahrung des TA mit solchen Sachen, denn vielle TÄ gehen immer noch nach veralteten Methoden vor. Bei uns wurde auch Eiter plus Abszesskapsel ins Labor geschickt, um Erreger zu bestimmen und ein Antibiogramm zu erhalten. Eine ausreichend lange Gabe des AB und die entsprechende Nachbehandlung hat bei meinen Tieren eigentlich immer zum Erfolg geführt. Ausnahmen waren die Tiere, deren Befunde so schlecht waren, dass kaum intakte Zähne gefunden wurden. Homöopathie habe ich vor ein paar Jahren auch versucht, gleiche THP wie bei Birgit, hat zwar viel Geld gekostet aber dem Tier nicht geholfen, daher vertraue ich bei Zahnsachen lieber Fachleuten wie Frau Dr. Bö von der LMU und meinem TA.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Das mache ich auch.Ich versuche da von vornherein nicht, ob's ohne oder mit wenig Schmerzmittel geht. Les ich hier vereinzelt.
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Meine zwei haben möglichst schmerzfrei nach OPs eigenständig gefuttert.
Besonders in Zahnangelegenheiten vertraue ich persönlich in erster Linie der Schulmedizin. Meine Dauer-Eiterbacke und der Wackelzähne-Senior bekommen unterstützend "nur" Silicea-Globuli.
Hallo ihr Lieben,
vielen Dank fürs Daumendrücken! Hugo habe ich gerade abgeholt. Er hat die OP soweit gut überstanden. Es wurden ihm heute 2 Backenzähne herausoperiert. Der eine Zahn war gespalten und der danebenliegende definitiv nicht zu retten. Ein weiterer Zahn ist noch in Ordnung muss aber beobachtet werden. Die Zähne wurden von unten gezogen. Die Tä meinte, sie konnte die Absezzkapsel gut entfernen und nun liegt ein Schwämmchen im Loch. Den Eiter und die Kapsel haben wir einschicken lassen, zwecks Antibiogramm.
Heute hat er alle Medikamente gespritzt bekommen. Ab morgen soll ich ihm 15 Tropfen Metacam oral geben und Duphamox unter die Haut spritzen.
Meine Nerven liegen noch blank und ich hoffe, es heilt alles gut. Am Montag gehts zur Kontrolle.
Danke euch allen!
Cleo will ihn ständig ablecken, ich glaube ich trenne sie, nicht das sie den Faden abbeißt und ihr Speichel die Wundheilung gefährdet oder wie macht ihr das?
In welcher Dosis kombiniert ihr beide Mittel? Gerne per Pn
Geändert von KatharinaE (21.04.2017 um 19:04 Uhr)
Ich würd nicht trennen. Geschleckt wird hier auch....
Alles Gute, auch Dir!(Beim ersten Mal war ich
)
wie schön, dass Hugo die OP gut überstanden hatund das was gemacht wurde, auch das mit dem Einschicken und dem Antibiogramm zeigt, dass es sich wohl zumindest um einen sehr gewissenhaften TA handelt
.
Ich würde auch nicht trennen, denn Glücklichsein ist neben einer vernünftigen Medikation (Schmerzmittel gehören unbedingt dazu) und optimaler Wundbehandlung einer der wichtigsten Faktoren für eine gute Genesung.
Katharina schrieb, dass sie bei ihren Kaninchen mit der Homöopathie keine guten Erfolge erzielt hatte, ich denke, dass unser gemeinsamer TA vorher ja wochenlang schon die absolut perfekte und beste Vorleistung erbracht hatte, sodass es für die Tierheilpraktikerin ein Leichtes war, den Rest "fertig zu heilen". Ganz erhrlich, ohne die Schulmedizin, angewendet durch einen kaninchenerfahrenen Tierarzt wäre Melli diese fiese Eitergeschichte nicht los geworden, hier haben TA und Homöopathie wenn auch nacheinander aber Hand in Hand gearbeitet und wir hatten sicherlich auch ein Quäntchen Glück. Dennoch bin ich Verfechterin der Homöopathie für Krankheiten, die sich homöopathisch behandeln lassen aber nicht jede Krankheit kann man homöopathisch behandeln.
Schön, dass Cleo ihn abschlecken will; oft ist es ja leider so, dass das Kannchen nach dem TA-Besuch anders riecht und erstmal gemobbt wird. Hugo hat es also gut angetroffen
Gute Besserung und ganz viele liebe Grüße
Birgit
Geändert von BirgitL (21.04.2017 um 19:33 Uhr)
Danke für, Birgit!
Ich bin auch erstmal erleichtert, dass er die Op überstanden hat
Meine TÄ ist auf Zähne spezialisiert, aber es für mich natürlich Neuland und dementsprechend bin ich sehr besorgt um den kleinen Pups.
Er will leider nix fressen, dabei habe ich extra ganz viele leckere Dinge wie u.a. Dill gekauft. Hoffentlich fängt er von alleine an![]()
Zahn-OPs sind für mich noch heute, obwohl ich seit über 10 Jahren bewusst Zahntiere aufnehme, kein Alltag. Jedes Tier reagiert anders. Ich hatte hier schon die Vollkatastrophen, die direkt vier Zähne entfernt bekamen und sofort fraßen, aber auch die Sensibelchen, die nur nach der Entfernung von Spitzen ein paar Tage nicht fressen wollten und gepäppelt wurden.
Erst einmal hört es sich für mich so an, als ob alles gut verlaufen wäre. Von unten ziehen ist immer der bessere Weg bei Kieferabszessen, sofern es eben möglich ist. Für mich wäre jetzt interessant zu wissen, was eingelegt wurde, ein Septocoll? Und wenn die Abszesskapsel wirklich komplett entfernt werden konnte, ist das super.
Duphamox geben wir schon lange nicht mehr, ist aber ein gutes Penicillin, nur weiß ich davon die Dosierung nicht mehr. Es muss bei Kaninchen allerdings täglich gespritzt werden, bei anderen Kleintieren nur alle zwei Tage.
Biete ihm erst einmal weiche Sachen an wie Dill, zarte Gräser, gerne auch eingeweichte Schmelzflocken mit zermatschter Banane. Wenn er ein Möhrenfreak ist, raspele ihm die für die erste Zeit.
Sie darf ihm den Faden nicht abzwicken, wenn sie dazu Tendenzen zeigt, würde ich sie per Gitter trennen.Die Kontaminierung ist zweitrangig, das macht er auch selber bem Putzen.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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