Es ist kaum noch zu ertragen, aber Stella ist Columbine über die RBB hinterhergehoppelt.
Als ich Columbine gestern Abend begraben hatte und meine anderen Tiere versorgte, fiel mir schon die Atmung bei Stella auf. Ich hoffte, dass nur die Hitze die Ursache war, fraß und verhielt sie sich sonst normal. Aber heute Morgen pumpte sie so heftig, dass ich sofort zur TÄ gefahren bin. Das Abhören ergab schon nichts Gutes, das Röntgenbild gab leider Gewissheit. Der Gebärmutterkrebs, der vergangenes Jahr bei der Kastration festgestellt wurde, hatte in die Lunge gestreut, Stella drohte zu ersticken. Ich musste sie gehen lassen. Schon wieder starb ein Tier in meinen Armen und schon wieder habe ich ein Grab im Garten ausheben müssen.
Stella war unser ältestes und kleinstes Kaninchen, kein Kg schwer und im Januar 8 Jahre alt geworden. Sie lebte seit Pfingsten 2002 bei uns, von ihren Vorbesitzern ist sie zusammen mit Kira im Wald ausgesetzt worden. Wir nahmen beide Mädels auf, da wir 2 kastrierte Böckchen hatten. Diese 4 ersten Kaninchen gehörten meinen Kindern, Stella war die letzte davon. Meine Tochter Diana, der sie gehört, weiß noch nichts davon, sie lebt derzeit in Italien und ich habe sie noch nicht erreichen können.
Nach Sternchens Tod im vergangenen Jahr lebte Stella mit der blinden Klara zusammen. Die beiden hatten eine sehr liebevolle Beziehung und haben viel gekuschelt.
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