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Thema: Inti wegen Angst nicht möglich

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Dauerhafte Sperre
    Registriert seit: 15.01.2017
    Ort: Neumünster
    Beiträge: 239

    Standard

    Huhuu
    Aus welchen Verhältnissen stammt das ängstliche Tier denn?
    Welches Alter haben die beiden?
    Kann es vielleicht sein,dass die beiden nicht miteinander klar kommen?
    Notfalls würde ich schauen,wenn die Verhältnisse passen,dass ich evt. ein drittes Tier anschaffe.
    Ansonsten lassen ihm/ihr einfach etwas Zeit.
    Ich habe so einen ähnlichen Fall hier.Seid November wohnt Bommel mit in der derzeitigen 4-rer Gruppe (bald kommt ein fünftes Tier wieder hinzu.Muss derzeit wegen Krankheit allein sitzen. )
    Von allen ist Bommel der Kleinste und Zierlichste.
    Anfangs wurde er von allen verscheucht.
    Das ging bis ca. letzten Monat so.
    Ab diesem merkt man,dass er Stück für Stück zutraulicher zu den anderen wird (ansonsten hoppelte er immer schnell weg,wenn ein anderes Nin kam).Er wird nicht mehr so oft verscheucht und die gemeinsamen Mittagsschläfchen werden auch Stück für Stück gesteigert.
    Mitlerweile sieht es positiv aus.
    Manchmal wissen Kaninchen schon,was sie machen.
    Manche brauchen eben länger, andere kürzer,um sich aneinander zu gewöhnen.

    Ich wünsche noch viel,viel Glück

  2. #2
    Gast**
    Gast

    Standard

    Ich würde dem ängstlichen Tier einfach noch mehr Zeit geben.

    Weißt du etwas zu seiner Vorgeschichte?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von snoozel
    Registriert seit: 11.12.2014
    Ort: Chemnitz
    Beiträge: 706

    Standard

    bei uns war es ähnlich. allerdings hatte ich ein paar und habe louiis dazu gesetzt.
    sie ist von anfang an sehr panisch gewesen...weg gerannt wenn sich ihr jemand genähert hat etc. nach ca 1 monat hat es mit dem männchen minimale erfolge gegeben. sie ist ihn gefolgt, hat ihn beschnuffelt und sich auch mal beschnuffeln lassen. jetzt ist mittlerweile 1 jahr un 3 monate rum...das verhältniss zwischen allen drein ist mitterweile gut. mit dem männchen verträgt sie sich super, bleibt auch lange bei ihm liegen (am anfang hatte sie nicht so viel ausdauer), putz auch. auch gegenüber der häsin ist sie offener geworden. manchmal sieht man sogar kuschelhaufen. einmal lagen sogar nur die mädels zusammen.
    sie hat vorher 6 jahre in einem käfig gewohnt...unkastriert mit anderen damen. sie hatte nichtmal ein häuschen -.- sie brauchte und braucht einfach noch zeit, um das zu "verarbeiten" und das verhalten was sie in den letzten jahren gelernt hat anders zu machen. ich hoff man versteht was ich mein?
    ich würde auch noch bissl zeit geben.
    Für immer im Herzen: Paul, Alfred, Kiwii, Ella, Louiis, Maya & Yoda

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Das kenne ich auch; meine Wilma hält sich auch eher abseits, aber nach einem halben Jahr habe ich sie jetzt doch erwischt, wie sie Wotan geputzt hat. Offenbar macht sie das nur, wenn ich es nicht sehen kann. Ich habe aber auch noch ein drittes, sehr verträgliches Tier dabei, mit dem sich Wilma sehr gut versteht. VOn daher würde ich sagen, Deine Überlegung ist gar nicht schlecht, sofern Du ein drittes verträgliches Tier hast.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  5. #5
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.975

    Standard

    Ich habe sie bis jetzt eigentlich machen lassen und sie täglich auf dem Haus zusammengesetzt.
    Das würde ich unbedingt unterlassen.
    Laß ihnen Zeit und Platz und laß sie in ihrem Tempo machen.
    3. oder auch 4. Tier wenn genug Platz ist finde ich super .

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.04.2010
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 2.296

    Standard

    Das ängstliche Tier lebte früher in Paarhaaltung.
    Das war nur eine Zweckgemeinschaft (mMn hätte das ehemalige Partnertier besser in eine Gruppe gepasst) und als das ängstliche Tier krank wurde, wurde es ordentlich gemobbt. Leider über eine lange Zeit ...das Erlebte sitzt also tief.
    Auch ein Sozialverhalten/Gruppenverhalten gab es fast gar nicht.

    Darüber möchte ich auch nicht diskutieren -nehmt es Bitte einfach so hin!


    Als dem ängstlichen Tier ein Auge entfernt werden musste, ging das mit dieser extremen Form von Panik los. Vorher rannte sie wie angeknipst weg ...nach der OP rannte sie blindlinks weg, auch vor Wände, in Gitter etc.

    Danach bekam ich sie zu mir...

    Mit meinem damaligen Bockpaar konnte sie sich auch nicht recht anfreunden ...also zogen noch 2 alte ein, mit denen sie dann klar kam.
    Als sie zu denen Vertrauen gefasst hatte, kamen dann alle zusammen ...später kam noch 2 einzelne dazu ...so waren sie zu 7.

    Sie blieb trotzdem auf Abstand und nur wenn sie wollte, saß sie mal mit ihnen zusammen, mit ihnen im oder auf dem Haus.
    Ganz selten wurde sich geputzt.

    Bis sie dann wieder krank wurde und in ihre alten Muster verfiel. Sie rannte so schlimm weg, das sie sich selbst verletzte (und ich Angst hatte, das sie auch die anderen verletzt). Und auch keine Ruhe mehr hattd.
    Weil sie auch mit ihrem Auge überall vor rannte und das schon eine stark verletzte Hornhaut hatte, musste ich sie separieren.
    Später konnte ich sie nicht wieder zurück setzen -dank der Panik.

    Als klar war das sie wieder "gesund" wird, zog das neue Partnertier ein.


    Ich habe mittlerweile 8 Kaninchen. Eine 6er Gruppe und das Pärchen um das es hier geht (plus 4 Meeris, 6 Ratten und 3 Degus -und somit schon ordentliche Kosten und Aufwand).
    Ein 9tes Kaninchen wäre also die absolute Ausnahme ...nur wenn ich dem Paniktier damit überhaupt noch einen Gefallen tun könnte.
    Zurück in die Gruppe ist ausgeschlossen und welche aus der Gruppe nehmen, genau so. Die Gruppe liebt sich heiß und innig.

    Das Paniktier ist 10 ...das Partnertier um die 4-5 und ABSOLUT verträglich. Er will nicht mal die Rangordnung klären.

    Ich muss dazu sagen, dass das Paniktier immer krank ist und aktuell auch schon wieder was ausbrütet :/
    Seit gestern haben wir auch wieder Brauch...

    Hätte ich sie nicht zusammen aufs Haus gesetzt, wären wir immer noch bei "Flucht", statt bei "wenn er mir nicht zu nahe kommt, kann ich auch etwas Nähe ertragen".

  7. #7
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
    Registriert seit: 20.04.2008
    Ort: Köln
    Beiträge: 2.575

    Standard

    Hallo liebe Sylvia ,

    ich bin jetzt nicht die absolute VG-Expertin obwohl ich schon etliche VG bewältigt habe aber ich habe immer wieder Angst, was falsch zu machen .... weil ja die Charaktere unserer Lieblinge sehr unterschielich sind und es keine Faustformel gibt

    du schreibst:

    "Bis jetzt (seit dem 25.2.) hat es sich nur in soweit "gebessert", dass das ängstliche Tier nicht kopflos wegrast (ubd immer wieder hin und her rast) und es mit dem Partnertier mal zusammen im Haus sitzen kann ...wenn es nicht auf Körperkontakt hinausläuft und es nicht mit dem Kopf "konfrontiert" wird (also nicht frontal drauf zukommt etc)."

    und:

    "Hätte ich sie nicht zusammen aufs Haus gesetzt, wären wir immer noch bei "Flucht", statt bei "wenn er mir nicht zu nahe kommt, kann ich auch etwas Nähe ertragen".

    .... und ich finde, es hört sich doch gar nicht so schlecht an ..... "SO lange" sind die Beiden doch noch gar nicht zusammen . Es gibt Vergesellschaftungen, die Monate dauern - hier sprechen wir von gerademal 3 Wochen.

    Ich würde dem Paninkinchen mehr Zeit geben, das Partnertier verhält sich ja geradezu vorbildlich und es weiß, dass es die Rangordnung nicht klären muss weil sie feststeht .

    Ist es denn noch so panisch wie am Anfang? .... also rennt es noch immer Gegen Wände und Gitter? Ich habe das so verstanden, dass es dies nun nicht mehr tut und das ist ja schon ein sehr schneller und riesengroßer Fortschtritt.

    Nur Mut, das wird schon werden - ich drücke ganz feste die Daumen. Ich würde kein weiteres Tier aufnehmen, denke, du hast genug Tiere

    Liebe Grüße
    Birgit

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