Hallo Birgit,

nachdem ich dann irgendwann auf ein Blutbild bestanden habe, weil ich schon lange nicht mehr die Blase vermutete (TÄ aber wohl), stellten sich erhöhte Nierenwerte heraus. Genau das habe ich auch vermutet. Weiterhin habe ich vermutet, dass sie einen EC-Ausbruch haben könnte. Mein im letzten Jahr leider verstorbenes Männchen war EC-Träger mit einem einzigen starken Ausbruch. Ihr ging es nach seinem Tod immer schlechter und sie nässte sich ein. Sie hatte zwar auch diese Blasenentzündung, aber selbst nach erfolgreicher Behandung ging es ihr nicht gut. Ich merkte sie hatte ein Problem. Dann habe ich die TÄ mehr oder weniger gezwungen, das Blutbild zu machen. Es wurde zwar kein EC-Test gemacht, aber wir vermuten beide (also Ärztin und ich), dass sie einen Schub vom Stress durch die Einsamkeit bekommen hat Ich habe sie dann gegen EC behandelt und zusätzlich die SUC-Therapie angewendet.

Ihr geht es nun wieder sehr gut Keine Probleme mehr! SUC wende ich immer noch an. Zudem wird es ihr vielleicht bald noch besser gehen, da ich endlich einen neuen Partner für sie aus schlechter Haltung rausgekauft habe. Er sitzt aber noch in Quarantäne, da er nicht geimpft ist und ich erst seine Gesundheit abschätzen muss...

Ich finde besonders diese Breitband-Antibiotika schlimm. Die Ärzte setzen sie auf gut Glück ein ohne vorher zu bestimmen, um welchen Erreger es sich handelt. Ich bin sehr vorsichtig mit ABs geworden. Ich halte auch viel von homöopathischen Mitteln. Und über das Silberwasser habe ich bisher nur positives gehört. Momentan spüle ich den Kaninchen auch 1-2 pro Woche die Ohren mit dem Silberwasser. Die Ohrenentzündungen haben so stark zugenommen und mein Männchen musste ich aufgrund einer eitrigen Innenohrentzündung gehen lassen. Das möchte ich nicht noch einmal durchstehen müssen Nichts aber auch wirklich gar nichts hat geholfen