Ehrlich gesagt würden sich mir meine Theorien auch nicht erschliessen, hätte ich ein Weltbild wie das, welches Du gelegentlich durchscheinen lässt.
Es ist in der Biologie immer wieder versucht worden, den Tieren Gefühle und Regungen abzusprechen, welche die Menschen haben. Nichts anderes tust Du. Wenn der Mensch oder präziser: Ein grosser Teil der Menschen, Tiere einfach gerne um sich hat, dann ist das umgekehrt ebenfalls möglich. Das ist auch erwiesen - es ist beobachtbar und beobachtet worden. Das geschieht nicht nur zwischen Mensch und Haustier, sondern auch zwischen Haustier und Mensch, zwischen Haustier und Haustier alleine, und zwischen Wildtier und Mensch. Man beobachtet es selten, aber das gibt es auch zwischen Wildtieren verschiedener Spezies. Da geht es auch nicht um einen Vorteil.
Raubkatzen ernähren sich nicht rein pflanzlich, das war auch nicht meine Theorie. Ich sage, dass es bei Raub-Hauskatzen ohne Fleisch geht, und das tun Raub-Hauskatzen sehr wohl. Die Alternative ist nämlich: verhungern. Und das tun Raub-Hauskatzen nicht, wenn noch etwas anderes zum Fressen da ist.
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