Dankeschön Katharina
Ich gebe wirklich alles für meine Tiere. Aber manchmal kommt man um das Einschläfern nicht wirklich herum. Wir hatten bisher Glück und es kam immer wieder irgendwie auf ReiheMein Pferd war erst 8 Jahre alt, als sie an Borreliose erkrankte. Ich habe sie in eine Klinik gestellt, damit sie dort intensiv behandelt werden konnte. Danach war sie zwar nicht mehr akut krank, aber die Borrelien hatten Schäden hinterlassen, die sie chronisch belasteten und ihre Belastbarkeit stark einschränkten. Viel später konnte sie dann mit verschiedenen Naturheilweisen davon "befreit" werden. Jedoch hielt die Wirkung auch nur einige Jahre und konnte nicht wiederholt werden, da der Behandler dann verstorben war. Naja, wir machen halt das, was geht. Es gibt gute und schlechte Tage... Inzwischen ist sie fast 26 Jahre alt und da überwiegt Rentnergymnastik und lange Spaziergänge und abends die Runde durchs Dorf
Habe gerade mit dem Ta telefoniert. Es wird eine allergische Reaktion auf die Insektenstiche sein. Sie bekommt morgen ihr Antihistamin gespritzt gegen ihre Stauballergie und damit dürften auch die Quaddeln wieder zurück gehen. Manchmal ist es einfach
Ich habe in meinem Leben auch schon zahlreiche Tiere gehen lassen müssen und es tut immer wieder weh. Ich lebe, seit ich denken kann, mit Tieren zusammen. Und natürlich immer auch mit Kaninchen. Ich lernte sie kennen und lieben durch die Stallhasen meiner Mutter. Sie hatten häufig Probleme mit Kokzidiose, Aufgasung und Myxo. Daran gingen auch öfter Tiere verloren. Später gab es auch immer wieder Pflegetiere. Leider waren früher die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten nicht annähernd so gut wie heute. Dazu fehlte uns auch das Geld. Man kann heute so viel mehr für seine Tiere machen.
Du hast ja in kurzer Zeit schon viele Tiere verloren. Das zermürbt, man fühlt sich so hilflos. Bei mir waren meist etwas größere Pausen dazwischen. Doch älter als 5-7 Jahre wurden sie damals nicht. Dazu fehlte einfach die Diagnose, was ihnen wirklich fehlte. Viele gingen an Nierenversagen und Pasteurellen. Bauchgeschichten eigentlich nie. Die bekamen wir immer wieder in den Griff. Erst mit einem TAwechsel wurde Molly als erste 8,5 Jahre alt
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Bei Lotte kam gestern nur etwas Blut aus der Zitze. Dafür hatte sie wieder lautes Gurgeln im Bauch. Nach Heilerde und Rodicare akut ließ es nach. Habe ihr dann 3 Päppelspritzen gegeben und Dimeticon, danach fraß sie häufig kleine Häppchen Grünzeug die ganze Nacht durch. Vermutlich ist ihr etwas übel von dem AB. Ich denke, sie läßt manchmal zuviel Zeit vergehen, bevor sie was frißt und dann läuft der Magen/Darm im Leerlauf. Heute morgen war wieder Ruhe im Bauch. Aber sie ist müde, schläft viel. Das AB schafft sie. Selbst Tommi frißt wenig, er leidet mit.
Heute abend sind wir dann beim Ta.
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