Ja .

Was auch wichtig zu wissen ist: Ein Medikament, das subcutan (unter die Haut) gespritzt wird, kann beim Spritzen (oder versehentlichen Treffen) eines Blutgefäßes oder Muskels dem Tier extreme Schmerzen bereiten. Das kann bei euch auch passiert sein. Das dauert meistens wenige Minuten; wenn sich der Wirkstoff dann abbaut, lässt diese Reaktion wieder nach.

Es ist nicht direkt "gefährlich", weil der Stoff wieder abgebaut wird - aber eben mit erheblichen Schmerzen für das Tier verbunden.

Das Mod-Posting meint genau das, was Kuragari schreibt: Nur der TA (oder medizinisch ausgebildete Besitzer) kann das einschätzen und durch Ausbildung und anatomischen Kenntnisse auch bei möglichen Komplikationen oder Verletzungen kompetent reagieren. Der Tierarzt kann eine solche Behandlung einem erfahrenen Besitzer übertragen - aber das muss natürlich immer in der direkten Absprache mit dem TA erfolgen.