Hi,
ich hab den Post eher so verstanden, dass der Tierarzt Medikamente spritzen soll und kein Tierhalter (außer man hat selber ne Ausbildung dafür).
LG
Hi,
ich hab den Post eher so verstanden, dass der Tierarzt Medikamente spritzen soll und kein Tierhalter (außer man hat selber ne Ausbildung dafür).
LG
Ja.
Was auch wichtig zu wissen ist: Ein Medikament, das subcutan (unter die Haut) gespritzt wird, kann beim Spritzen (oder versehentlichen Treffen) eines Blutgefäßes oder Muskels dem Tier extreme Schmerzen bereiten. Das kann bei euch auch passiert sein. Das dauert meistens wenige Minuten; wenn sich der Wirkstoff dann abbaut, lässt diese Reaktion wieder nach.
Es ist nicht direkt "gefährlich", weil der Stoff wieder abgebaut wird - aber eben mit erheblichen Schmerzen für das Tier verbunden.
Das Mod-Posting meint genau das, was Kuragari schreibt: Nur der TA (oder medizinisch ausgebildete Besitzer) kann das einschätzen und durch Ausbildung und anatomischen Kenntnisse auch bei möglichen Komplikationen oder Verletzungen kompetent reagieren. Der Tierarzt kann eine solche Behandlung einem erfahrenen Besitzer übertragen - aber das muss natürlich immer in der direkten Absprache mit dem TA erfolgen.
Liebe Grüße, Anja
Ist das jetzt euer ernst?
Ich kann ja wohl kaum mit einem EC Tier täglich zum TA fahren.
Auch ein TA kann nicht durch die Haut sehen.
Außerdem ist das in Absprache passiert.
Ist doch nicht das erste Mal, dass hier im Forum übers Selberspritzen geschrieben wird, daher empfinde ich eure Kommentare schon fast frech.
Arterie müsste es doch stark bluten. Glaub ich nicht.
Wie oft hast Du das Pen-Strep schon gespritzt? Bei einer Suche im Internet finde ich das: http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader....1?inhalt_c.htm -> "Nicht bei Hasen, Kaninchen und Nagetieren (Meerschweinchen, Hamstern, Gerbils etc.) anwenden." und "Die neuromuskulär blockierenden Eigenschaften von Dihydrostreptomycin können zu Krämpfen, Atemnot und zum Kollaps führen."
Besprech die Spritzstelle und das Medikament nochmal mit Deiner Ärztin und bring Ihr den Beipackzettel mit.
Bei uns löst Baytril + Metacam Krampfanfälle aus. Musste ich aber auch selbst recherchieren, weil die Ärztin es nicht wusste.
Wird schon![]()
Geändert von Petra1234 (27.10.2016 um 11:18 Uhr)
Genau, nach dem Beipackzettel hatte ich am nächsten Tag dann auch mal gegoogelt und sogar den Hinweis gefunden, dass es nicht bei Störungen des Gehör- und Gleichgewichtssinns angewendet werden darf, da diese auch als Nebenwirkung auftreten könnten. (Elvis hat eine chronisch eiternde Ohrenentzündung)
https://imedikament.de/penicillin-di...mega-ad-us-vet
Mein TA erklärte mir dann, dass der Anfall keine Nebenwirkung des Mediments sei, sondern, wie Tanja schon schrieb, wohl ein Nerv getroffen wurde.
Die bei dem Penicillin beschriebenen Gleichgewichtprobleme würden auch nicht sofort nach dem Spritzen auftreten, sondern erst dann, wenn es über einen längeren Zeitraum gegeben wird. Durch das Pen-Strep ausgelöste Krämpfe und Atemnot würden nicht von alleine wieder aufhören.
Ich kann es also beruhigt weiter geben.
Und es wirkt, seine Nase ist so trocken wie noch nie
Weil man es niemals oral geben darf. Spritzen darf man es.
Geändert von asty (29.10.2016 um 15:27 Uhr)
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