Uhi- mit dem Rücken nach unten, ist so gar nicht meins, weil sie dann hier in schockstarre fallen und das stresst...
Hmm, zum Scheren kann ich dir leider nichts sagen.
Fellpflege, Kontrolle aber musste ich mit meinen hier auch üben und üben und üben.
Meine beiden sind nicht gerade streichelbedürftig, geschweige denn mögen sie es überhaupt angefasst zu werden.
Gaaanz am Anfang werden sie von mir auf den Arm genommen und ich gehe zu einem Platz, z.B. Sofa oder Bett etc. und setze das Tier neben mir ab. Wenn es weg will wird es wieder an mich herangezogen. So erspare ich ihnen die völligen Angstattacken auf meinem Schoß. Manchmal passiert es, dass sie vor Angst doch mal kurz enthuschen. Auch dann hole ich sie zurück. Sie sollen lernen ruhig neben mir zu bleiben. Um so schneller ist alles vorbei.
(Manchmal hilft es die Hand über den Kopf zu legen oder ein Handtuch da zu haben)
Leckerlies helfen ungemein. Zum Schluss immer,aber auch zwischendurch zur Beruhigung.
Das steigere ich dann immer weiter... hauptsache man selbst bleibt ruhig und überzieht das alles nicht.
So hat das hier bisher immer funktioniert. Sie lassen sich inzwischen hochheben zur Kontrolle, sitzen auf dem Schoß (wenn sie doch mal runterwolle (zappeln) reicht eine mündliche Ermahnung ^^), lassen sich auf den Rücken drehen und halten still.
Dafür dürfen sie einmal für eine Pause um mich rum hoppeln und egal wie doof sie das alles finden: Sobald ich sie entlasse warten sie tatsächlich auf ihr Leckerlie.Manch einer läuft erst entrüstet mit einem Klopfem weg und kommt in der nächsten Sekunde wieder angerannt: gibt ja noch eine Belohnung
Edit: Und mein Rammler war ein echtes Panikkaninchen. Der hat anfangs wahllos nach unten gebissen, hauptsache er kam irgendwie wieder runter. Bei ihm hat es etwas länger gedauert und ich musste auch mal lauter werden, weil er etwas kopflos in dem Moment reagiert hat. Selber er macht das alles inzwischen mit.![]()
Geändert von Goofy (04.10.2016 um 22:51 Uhr)
Ich entführe den jeweiligen Kandidaten in unser Bad. Setze mich aufs Klo (natürlich Deckel geschlossen)
und packe ihn auf meinen Schoß. Versuchen die Behandlungen kurz zu halten, sobald ich merke,einer fängt an mit den Zähnen nervös zu knuspern,höre ich auf. Ein kleines Tuch über den Augen hilft manchmal auch zur Entspannung.Auf den Rücken drehe ich niemals, das ist erstens unnötig und falls ich doch in den Intimbereich muss, mach ich das mit einem Partner und kippe das Tier nur leicht nach hinten.
Lieber mehrere kleine Sitzungen,als eine lange, ist inzwischen meine Erfahrung. Wenn du das Regelmäßig machst,gewöhnen sich die Tiere besser dran. Nach der Haarpflege gebe ich immer Leckereien.
Und praktisch,die ganzen Haare lasse ich beim Trimmen und Co. einfach auf den Badboden fallen und gehe zum Schluss mit dem Staubsauger drüber ,fertig. Sonst ist das eine riesen Sauerei oder man braucht ewig weil man während der Behandlung versucht jedes Haar aufzusammeln.
Meine nichtDie leben in freier Wohnungshaltung und sind oft in meiner Nähe. Lotte muß 2mal tägl. Medis bekommen, Päppelbrei sowie Augen- und Nasenpflege und der Po und der Puschel müssen oft gesäubert werden. Ich hab es erst auf dem Tisch sitzend versucht, aber da ist sie immer an mir hoch und in den Arm gekrabbelt
. Da sie nun schon ein Öhmchen mit kaputter Bandscheibe und schwer Spondylose ist, muß man sehr aufpassen, daß sie sich nciht verdreht und da hab ich sie mir dann wie ein Baby auf den Schoß gesetzt, da kann ichs ie gut festhalten und die ihr angenehmste Position gesucht und gefunden. Sie läßt sich jederzeit hochnehmen, bekommt zuerst ihren geliebten Päppelbrei und erträgt den Rest einfach. Sie ist dabei völlig losgelassen und locker und läßt sich locker drehen, zum Kämmen. Danach schläft sie oft noch eine Runde in meinem Schoß. Manchmal bekommt sie eione Massage für den Rücken, der nur in Rückenlage wirklich völlig entspannt ist. Das kostet schon viel Zeit, darum muß es so einfach wie möglich gehen und so komme ich an alle Körperteile gut dran. Bauchfell kurz schnippeln oder Krallen schneiden inclusive
Der überaus scheue Halbwildie Tommi läßt sich auf diese Art eher die Krallen schneiden, als auf dem Tisch hockend. Er mag es, seinen Kopf unter meinem Arm zu verstecken und dabei halb eingekuschelt zu sein. Er mag es auch, im Arm ganz fest gehalten zu werden und beschmust zu werden. Dann wird er ganz schwer. Ansonsten läßt er sich nicht berühren. Zum Fangen treibe ich ihn in den Flur, da kann er nicht entkommen. Das weiß er inzwischen und akzeptiert es. Er regt sich auch nicht mehr auf, weil er den Ablauf kennt und weiß, daß es schnell geht.
Natürlich fange ich grundsätzlich mit kurzen Einheiten an, solange, wie sie es aushalten können und wenn sie ruhig bleiben, steigere ich die Zeiten. Selbst mein Zappelphilip Eddie, der ganz schwer stillhalten konnte, ließ sich auf diese Art "überreden" sich pflegen bzw. päppeln zu lassen. Für unruhige Tiere lege ich mir eine gefaltete Fleecedecke auf den Schoß, sie finden dort besser Halt. Und mit der Zeit kennen sie es und nehmen es hin.
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
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