Meine Lotte lebt schon seit vielen Jahren mit hohen Leberwerten.
Entdeckt wurde es, als sie 4 Jahre alt war. Da war bereits die Leber sehr vergrößert, ebenso das Herz. Sie zeigte schon von klein auf eine Belastungsschwäche. Das Herz hatte eine massive Vorhofvergrößerung. Durch den Rückstau kam es dann zum Leberschaden. Sie nahm dann massiv ab, das Fell war glanzlos und struppig und sie schleif viel. "Müdigkeit ist der Schmerz der Leber"
Sie bekommt Silymarin seitdem. Kurweise bzw. wenn nötig, Hepar comp. von Heel und Vitamin B Komplex. Sie nahm wieder etwas zu, (das Gewicht ist aber immer ein Problem, sie ist immer zu dünn, sie verwerten die Nahrung nicht gut genug) das Fell wurde wieder schön und sie wurde wieder wach und munter. Die Leberwerte verbesserten sich, aber normal wurden sie nicht mehr. Wenn es ihr richtig gut ging, drehte sie total auf und ich dosierte das Silymarin runter, nach erneutem Blutbild. Sobald sie wieder müde wurde, ließ ich das Blut kontrollieren und die Werte waren wieder gestiegen und ich erhöhte wieder. Nach dem dritten Mal beließ ich es bei der höheren Dosierung. Man braucht eine Weile, bis man die Dosierung gefunden hat, bei der sie sich "normal" verhalten. Mit einem Leberschaden, der auf Behandlung anspricht, kann man alt werden, da die Leber sich gut regenerieren läßt.
Man sollte auch Glucose und Triglyceride untersuchen im Blutbild, denn davon hängt ab, womit man sie "mästen" kann. Lotte hat einen Blutzucker im oberen Bereich, aber Fettgehalt ist normal, daher gebe ich ihr kaum zucke- und kohlenhydrathaltiges, aber viel Leinsamen und SBK.
Dosierung kommt per PN.
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