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Thema: Cunipravac / Nachimpfung / Verträglichkeit

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.03.2009
    Ort: Baiersbronn
    Beiträge: 2.004

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    Ich werde jetzt wahrscheinlich wieder geschlagen, aber seid ihr sicher, dass die beschriebenen Probleme unbedingt von der Impfung kamen? Benni war ja, wie Du geschrieben hattest, schon am Tag der Impfung untertemperiert. Wenn ein Tier erst zwei Wochen nach einer Impfung Probleme bekommt, würde ich persönlich das nicht mehr darauf zurückführen. Mein Rammler ist sehr stressanfällig und reagiert auch schon mal mit Fressunlust auf Tierarztbesuche, auch ohne eine Impfung bekommen zu haben. Meine Häsin bekommt schon mal gern Matschkot. Tierarztbesuche und Autofahrten sind purer Stress, aber leider nicht zu vermeiden.

    Wenn Tiere einen Tag nach der Impfung ein wenig durchhängen, finde ich das auch nicht so dramatisch. Ich achte nur darauf, dass das Futtern nicht eingestellt wird, und wenn dann am nächsten Tag alles wieder in Ordnung ist, ist doch alles gut. Die Alternative, meine Tiere vielleicht an einer schlimmen Krankheit zu verlieren, finde ich nicht besser.

  2. #2

    Standard

    Wir sind uns mega unsicher ob wir Boostern sollen müssen uns ja heute entscheiden... mist...
    Viele Grüße

  3. #3
    Trauert um Amy & Sam Avatar von Petra M.
    Registriert seit: 01.11.2008
    Ort: Herne NRW
    Beiträge: 6.569

    Standard

    Zitat Zitat von hasenheidi Beitrag anzeigen
    Wenn ein Tier erst zwei Wochen nach einer Impfung Probleme bekommt, würde ich persönlich das nicht mehr darauf zurückführen.
    Wenn Tiere einen Tag nach der Impfung ein wenig durchhängen, finde ich das auch nicht so dramatisch.
    Sehe ich auch so.
    Nach 2 Wochen hat das wohl nichts mit der Impfung zu tun.

    Bei mir waren es 3 Tiere.
    Alle 3 sind nach Tierarztbesuchen natürlich fertig.
    Aber spätestens am Abend wenn es Futter gibt sind alle wieder ok.
    Es war für mich auch nicht ein bisschen durchhängen.
    Fand das schon schlimm.
    Ich werde wohl nicht nachimpfen.



    Liebe Grüße Petra
    Fine (25.11.2016) Emma (2.3.2017) Amy (14.05.2019) Sam (2.07.2019) Fussel (01.03.2022)

  4. #4
    Gast**
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von hasenheidi Beitrag anzeigen
    Ich werde jetzt wahrscheinlich wieder geschlagen, aber seid ihr sicher, dass die beschriebenen

    Warum sollten sie das nicht tun? Es gibt auch Langzeitschäden von Impfungen.


    Ich würde hier nichts pauschalisieren, aber die Impfungen werden generell gerne "runtergespielt". Sie nehmen schon einen enormen Einfluss auf den Körper. Und leider können uns die Kaninchen ihre Empfindungen eben nicht mitteilen.

  5. #5
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 3.052

    Standard

    Hier hing zunächst unsere Chefin 2 Tage nach der Impfung durch, hat das Fressen eingestellt, dadurch natürlich "Bauch" gehabt. Nach 2 Tagen "Bauchprogramm" war alles wieder o.k. Dabei ist die Chefin verdauungsmäßig eigentlich unser stabilstes Tier.

    Kaum war die Chefin wieder fit, hatte unser EC-Flöckchen plötzlich matschigen Blinddarmkot. Also ca. 4-5 Tage nach der Impfung. Das hielt für ca. 1 Woche an.

    Zwischenzeitlich musste der topfitte Jester sich dann auch für 1 Tag beim "Bauchprogramm" wegen Fressunlust anmelden. Ungefähr 7 Tage nach der Impfung.

    Und der Zahni Snickers hat abgewartet, bis alle Kumpels wieder fit waren und nach 10 Tagen für 4 Tage "Bauchprogramm" gebucht.

    Natürlich habe ich vor der Impfung eine KP abgegeben.
    Alle Tiere bekamen 2 Wochen im Vorfeld schon immunstärkendes Umijo Pet.
    Snickers Zahnarzt-Termin war auch noch nicht lange her.

    Allerdings waren zum Impftermin auch alle im Fellwechsel und wir waren unsicher, was denn nun diese Serie hier ausgelöst hat.

    Hört sich nach euren Berichten jetzt aber tatsächlich nach einer Impfreaktion an.

    Wer hat denn im Anschluss noch boostern lassen und wie wurde das dann vertragen?
    Ich sitze da gerade echt in der Zwickmühle. Ich will sie ja durch die Impfung vor RHD2 schützen aber auch nicht durch eine heftige Impfreaktion gefährden.

    Irgendwie alles Mist!
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  6. #6
    Nie wieder Kaninchen ;) Avatar von Heike O.
    Registriert seit: 03.09.2012
    Ort: Land der Hasennasen
    Beiträge: 6.689

    Standard

    Ich finde es wichtig, dass die TÄ von den Problemen erfahren und diese weitergegeben werden. Ich weiß von einer Praxis, die lediglich von einer leichten "Lurigkeit" erfahren hat, obwohl zwei Tiere schwerwiegende Probleme hatten. Zumindest diese Praxis ist gehalten, Erfahrungen und Impfreaktionen zu dokumentieren und entsprechend weiter zu leiten.

    Deshalb, soweit noch nicht geschehen, bitte informiert auch die impfenden TÄ über die beobachteten Schwierigkeiten.

    Hat's Kaninchen keinen Spaß, schenk' ihm grünes Gras.
    Auch Grünkohl und Radiccio machen das Kaninchen froh.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ardanwen
    Registriert seit: 02.09.2011
    Ort: Mittelhessen
    Beiträge: 242

    Standard

    Ich hab meine (19) gestern abend impfen lassen. Drei Tiere mit über zehn Jahren, alle anderen um die 5,6 Jahre alt. Heute morgen waren sie wie immer, ich werde das heute mal beobachten und mich auch melden, falls ich etwas beobachte, was anders ist als sonst.
    "Gott ist tot" (Nietzsche)

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