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Thema: Fanny... für immer verloren

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
    Registriert seit: 13.12.2011
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    2

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    Ich geb dir Recht Jazzy, das empfind ich auch so. Irgendwann muss auch mal Schluss sein mit dem ständigen Sorgen machen.
    Für mich wird meine Zeit als Kaninchenhalter auch enden...für mich ist aber auch klar das es nur eine laaange Pause sein wird. Ich find es nämlich schon schade, dass wenn man schon mal ultimatives Wissen über Kaninchenhaltung hat es regelrecht tragisch ist damit aufzuhören, schlimm gehaltenen Kaninchen die Chance auf ein schönes Leben zu verwehren...und das nur wegen persönlicher Schwäche. Ich fühle mich bei dem Gedanken mitschuldig nix zu tun trotz Not-obwohl man könnte.
    Ich denke es kommt stark auf die Einstellung an, ich hab gelernt das man eben nicht Kaninchen"mama" sein darf, man kann sie mögen, aber ein einzelnes darf niemals abgöttisch geliebt werden wie ein Kind...wenn man Leben und Leben lassen verinnerlicht und nicht retten um jeden Preis...vllt gelingt so vernünftige Haltung ohne das der Mensch daran zerbricht- und den Kaninchen? Gehts ja gut u werden versorgt wenns drauf ankommt.
    Eine leben ohne tiere kann ich mir nämlich nicht vorstellen auch wenn ich gerne die nächsten Jahre drauf verzichten möchte. Auch wenn Kaninchen sensibler sind-man kann mit nem Hund genauso viel Pech haben oder mit ner Katze-u ein anderes Kaninchen wird steinalt ohne je Probleme gehabt zu haben (außer Alterserscheinungen

    Ich hoffe man versteht worauf ich hinausmöchte.
    Und ich kann verstehen, auch wenn man sich selbst dafür wohl schuldig fühlt, das auch ein großer Stein von deinem Herzen gefallen ist.
    Und für den kleinen Muck hoff ich das er bald wieder gut frisst u zu Freunden kommt
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  2. #2
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Zitat Zitat von power7flower Beitrag anzeigen
    Ich geb dir Recht Jazzy, das empfind ich auch so. Irgendwann muss auch mal Schluss sein mit dem ständigen Sorgen machen.
    Für mich wird meine Zeit als Kaninchenhalter auch enden...für mich ist aber auch klar das es nur eine laaange Pause sein wird. Ich find es nämlich schon schade, dass wenn man schon mal ultimatives Wissen über Kaninchenhaltung hat es regelrecht tragisch ist damit aufzuhören, schlimm gehaltenen Kaninchen die Chance auf ein schönes Leben zu verwehren...und das nur wegen persönlicher Schwäche. Ich fühle mich bei dem Gedanken mitschuldig nix zu tun trotz Not-obwohl man könnte.
    Ich denke es kommt stark auf die Einstellung an, ich hab gelernt das man eben nicht Kaninchen"mama" sein darf, man kann sie mögen, aber ein einzelnes darf niemals abgöttisch geliebt werden wie ein Kind...wenn man Leben und Leben lassen verinnerlicht und nicht retten um jeden Preis...vllt gelingt so vernünftige Haltung ohne das der Mensch daran zerbricht- und den Kaninchen? Gehts ja gut u werden versorgt wenns drauf ankommt.
    Eine leben ohne tiere kann ich mir nämlich nicht vorstellen auch wenn ich gerne die nächsten Jahre drauf verzichten möchte. Auch wenn Kaninchen sensibler sind-man kann mit nem Hund genauso viel Pech haben oder mit ner Katze-u ein anderes Kaninchen wird steinalt ohne je Probleme gehabt zu haben (außer Alterserscheinungen

    Ich hoffe man versteht worauf ich hinausmöchte.
    Und ich kann verstehen, auch wenn man sich selbst dafür wohl schuldig fühlt, das auch ein großer Stein von deinem Herzen gefallen ist.
    Und für den kleinen Muck hoff ich das er bald wieder gut frisst u zu Freunden kommt
    Ja, das empfinde ich auch als echt schade. Aber mit der Beratung und ggf. Kurzzeit-PS könnte ich mir gut vorstellen, weiterzumachen. Mal schauen. Ich habe ja hoffentlich noch ein paar Jahre vor mir
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Andrea13
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    Ort: Raum Düren
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    Zitat Zitat von power7flower Beitrag anzeigen
    Ich geb dir Recht Jazzy, das empfind ich auch so. Irgendwann muss auch mal Schluss sein mit dem ständigen Sorgen machen.
    Für mich wird meine Zeit als Kaninchenhalter auch enden...für mich ist aber auch klar das es nur eine laaange Pause sein wird. Ich find es nämlich schon schade, dass wenn man schon mal ultimatives Wissen über Kaninchenhaltung hat es regelrecht tragisch ist damit aufzuhören, schlimm gehaltenen Kaninchen die Chance auf ein schönes Leben zu verwehren...und das nur wegen persönlicher Schwäche. Ich fühle mich bei dem Gedanken mitschuldig nix zu tun trotz Not-obwohl man könnte.
    Ich denke es kommt stark auf die Einstellung an, ich hab gelernt das man eben nicht Kaninchen"mama" sein darf, man kann sie mögen, aber ein einzelnes darf niemals abgöttisch geliebt werden wie ein Kind...wenn man Leben und Leben lassen verinnerlicht und nicht retten um jeden Preis...vllt gelingt so vernünftige Haltung ohne das der Mensch daran zerbricht- und den Kaninchen? Gehts ja gut u werden versorgt wenns drauf ankommt.
    Eine leben ohne tiere kann ich mir nämlich nicht vorstellen auch wenn ich gerne die nächsten Jahre drauf verzichten möchte. Auch wenn Kaninchen sensibler sind-man kann mit nem Hund genauso viel Pech haben oder mit ner Katze-u ein anderes Kaninchen wird steinalt ohne je Probleme gehabt zu haben (außer Alterserscheinungen

    Ich hoffe man versteht worauf ich hinausmöchte.
    Und ich kann verstehen, auch wenn man sich selbst dafür wohl schuldig fühlt, das auch ein großer Stein von deinem Herzen gefallen ist.
    Und für den kleinen Muck hoff ich das er bald wieder gut frisst u zu Freunden kommt
    Mit Kaninchenmama meinte ich den Aspekt des "Kümmerers", man muss sich um sie kümmern und allein das frisst eben schon viel von den eigenen Ressourcen und Zeit, wenn sie dann krank werden um so mehr. Und ob man emotionale Distanz zu einem Tier halten kann, liegt m. E. am jeweiligen Menschen und auch am jeweiligen Tier. Manche Tiere sind auch irgendwie "Herztiere", da fällt der Abschied sehr schwer , so ist jedenfalls meine Erfahrung.

  4. #4
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Standard

    Ja, ich hab (Terence) und hatte (Fusselchen) auch Herztiere, trotzdem bin ich was Krankheiten und Tod angeht eher pragmatisch.

    Natürlich trauer ich um jedes Tier, um manche eben auch etwas mehr, aber für mich gehört Krankheit und Tod untrennbar mit zur Tierhaltung.

    Und von daher "belastet" es mich auch emotional nicht so extrem, schon gar nicht wenn ich mir nichts "vorzuwerfen" habe und weiß dass ich alles getan habe.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 9.030

    Standard

    [QUOTE=Andrea13;4200801]
    Zitat Zitat von QUOTE

    Und ob man emotionale Distanz zu einem Tier halten kann, liegt m. E. am jeweiligen Menschen und auch am jeweiligen Tier. Manche Tiere sind auch irgendwie "Herztiere", da fällt der Abschied sehr schwer , so ist jedenfalls meine Erfahrung.
    Das sehe ich auch so....dem einen fällt das schwerer als dem andren. Diese Distanz kann man nicht "erzwingen"..da nützen keine Appelle (meine niemanden von hier, ganz allgemein) sich nicht zu sehr zu binden ....vlt. ist es ein langer Prozess, dass man allmählich Distanz gewinnt. Das liegt vlt. an noch weiteren Lebensumständen, wer weiß. Oder einfach, dass der ein oder andere bei älteren Tieren mit Krankheit besser umgehen kann oder gerade nicht.
    Ich kann nur von mir sagen, dass ich auch emotional absolut grenzwertige Situationen erlebt habe, wenn eines krank war oder starb. Genauso aber, leider ist das so, wenn ich eins vermitteln müsste in ungewisse Zukunft, auch wenn das erstmal gut aussieht.
    (Deshalb wäre ich nur PS-Versager, wenn ich PS wäre.)
    Besonders schlimm ist es bei mir, wenn junge Tiere krank sind oder gehen....ich lese das ja hier immer mit und bin, auch wenn ich sie nie gesehen habe, jedes Mal sehr traurig.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Andrea13
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    [QUOTE=hasili;4200891]
    Zitat Zitat von Andrea13 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von QUOTE

    Und ob man emotionale Distanz zu einem Tier halten kann, liegt m. E. am jeweiligen Menschen und auch am jeweiligen Tier. Manche Tiere sind auch irgendwie "Herztiere", da fällt der Abschied sehr schwer , so ist jedenfalls meine Erfahrung.
    Das sehe ich auch so....dem einen fällt das schwerer als dem andren. Diese Distanz kann man nicht "erzwingen"..da nützen keine Appelle (meine niemanden von hier, ganz allgemein) sich nicht zu sehr zu binden ....vlt. ist es ein langer Prozess, dass man allmählich Distanz gewinnt. Das liegt vlt. an noch weiteren Lebensumständen, wer weiß. Oder einfach, dass der ein oder andere bei älteren Tieren mit Krankheit besser umgehen kann oder gerade nicht.
    Ich kann nur von mir sagen, dass ich auch emotional absolut grenzwertige Situationen erlebt habe, wenn eines krank war oder starb. Genauso aber, leider ist das so, wenn ich eins vermitteln müsste in ungewisse Zukunft, auch wenn das erstmal gut aussieht.
    (Deshalb wäre ich nur PS-Versager, wenn ich PS wäre.)
    Besonders schlimm ist es bei mir, wenn junge Tiere krank sind oder gehen....ich lese das ja hier immer mit und bin, auch wenn ich sie nie gesehen habe, jedes Mal sehr traurig.
    Ich habe mittlerweile schon einige Kaninchen und einen Hund beerdigen müssen und ich habe um alle geweint, aber nur der Tod von einem (mein Herztier Kaninchen eben) hat mich richtig lange mitgenommen. Da konnte ich mir auch lange vorreden, dass ich alles versucht habe und dass es ihm jetzt besser geht ... hat nix genützt, irgendwann nach 2 Wochen konnte ich dann endlich loslassen.

  7. #7
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    Versteh ich absolut...
    als mein erstes Kaninchen starb, mit nur 1 Jahr, und es 3 Wochen in Behandlung war und keiner je richtig rausgefunden hatte was mit ihr los war.....ist für mich die Welt stehen geblieben. Ich kann diesen Zustand gar nicht beschreiben...ich habe nur noch gerade so funktioniert...es war Ostern und ich habe nur geputzt was irgendwie zu putzen war in der Wohnung um mich abzulenken.
    Muss da zu sagen, das war im Jahr 2000, da waren einige TÄ auch nicht ganz so weit wie heute, und vor allem ich nicht. Vlt. wäre diese Maus mit meinen heutigen Kenntnissen nicht gestorben, ist jetzt nur spekulativ. Zumindest hätte ich selbst eher gewusst was man noch untersuchen muss..wo man ansetzen muss bzw. in welche Praxis noch gehen.
    Es ist so lange her....und trotzdem ....ihr Bruder wurde 7 1/2..ich habe die beiden als Babys von privat übernommen.
    Ich weiß aber auch von einer Bekannten, da sind soo viele Kaninchen schon gestorben (hat jetzt mit RHD nix zu tun) ..klar ist es schlimm für sie aber sie verkraftet es irgendwie, ich wundere mich immer. Ich denke immer, ich würde durchdrehen.
    Ein Hund ist auch nochmal eine ganz spezielle Sache, besser ich habe keinen.
    Es muss unglaublich leer ohne ihn sein.
    Als mein Pflegehund starb, wars schon schlimm genug, danach fing ich mit Kaninchen an.
    Geändert von hasili (27.07.2016 um 18:37 Uhr)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
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    Wie geht es dir jetzt...?
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  9. #9
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    Nicht sehr gut. Das Kaninchenzimmer ist leer, Muck ist fort, Fanny liegt im Garten. Heute nach dem Aufwachen war es zum ersten Mal nicht mein erster Gedanke. Es wird bestimmt mit der Zeit besser. Momentan haut es mich doch noch sehr oft um und ich weine viel.
    Demnächst wird ordentlich Urlaub gebucht, denn zum ersten Mal kann ich ohne Sorge und Absprachen tatsächlich weg fahren.


    Nur noch Fanny und ich...

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