Es tut mir so leid.![]()
Es tut mir so leid.![]()
Jazzy, das lese ich ja jetzt erst.
Ach Mensch, ihr habt so tapfer gekämpft und du hast die so um Fanny bemüht. Es tut mir sehr leid, dass sie es doch nicht geschafft hat
. Und es tut mir auch sehr leid, dass du nicht bei ihr sein konntest. Ich wünsche dir ganz viel Kraft
.
Danke Claudia!
Heute ist es schon eine Woche her. Ich komme ganz gut klar. Vielleicht weil es wirklich einen sehr langen und stetigen Abschied gab.
Muck wurde heute geimpft und nächste Woche Mittwoch endet meine Zeit als Kaninchenhalterin.
Nur noch Fanny und ich...
Ich geb dir Recht Jazzy, das empfind ich auch so. Irgendwann muss auch mal Schluss sein mit dem ständigen Sorgen machen.
Für mich wird meine Zeit als Kaninchenhalter auch enden...für mich ist aber auch klar das es nur eine laaange Pause sein wird. Ich find es nämlich schon schade, dass wenn man schon mal ultimatives Wissen über Kaninchenhaltung hat es regelrecht tragisch ist damit aufzuhören, schlimm gehaltenen Kaninchen die Chance auf ein schönes Leben zu verwehren...und das nur wegen persönlicher Schwäche. Ich fühle mich bei dem Gedanken mitschuldig nix zu tun trotz Not-obwohl man könnte.
Ich denke es kommt stark auf die Einstellung an, ich hab gelernt das man eben nicht Kaninchen"mama" sein darf, man kann sie mögen, aber ein einzelnes darf niemals abgöttisch geliebt werden wie ein Kind...wenn man Leben und Leben lassen verinnerlicht und nicht retten um jeden Preis...vllt gelingt so vernünftige Haltung ohne das der Mensch daran zerbricht- und den Kaninchen? Gehts ja gut u werden versorgt wenns drauf ankommt.
Eine leben ohne tiere kann ich mir nämlich nicht vorstellen auch wenn ich gerne die nächsten Jahre drauf verzichten möchte. Auch wenn Kaninchen sensibler sind-man kann mit nem Hund genauso viel Pech haben oder mit ner Katze-u ein anderes Kaninchen wird steinalt ohne je Probleme gehabt zu haben (außer Alterserscheinungen
Ich hoffe man versteht worauf ich hinausmöchte.
Und ich kann verstehen, auch wenn man sich selbst dafür wohl schuldig fühlt, das auch ein großer Stein von deinem Herzen gefallen ist.
Und für den kleinen Muck hoff ich das er bald wieder gut frisst u zu Freunden kommt![]()
Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Mit Kaninchenmama meinte ich den Aspekt des "Kümmerers", man muss sich um sie kümmern und allein das frisst eben schon viel von den eigenen Ressourcen und Zeit, wenn sie dann krank werden um so mehr. Und ob man emotionale Distanz zu einem Tier halten kann, liegt m. E. am jeweiligen Menschen und auch am jeweiligen Tier. Manche Tiere sind auch irgendwie "Herztiere", da fällt der Abschied sehr schwer, so ist jedenfalls meine Erfahrung.
Ja, ich hab (Terence) und hatte (Fusselchen) auch Herztiere, trotzdem bin ich was Krankheiten und Tod angeht eher pragmatisch.
Natürlich trauer ich um jedes Tier, um manche eben auch etwas mehr, aber für mich gehört Krankheit und Tod untrennbar mit zur Tierhaltung.
Und von daher "belastet" es mich auch emotional nicht so extrem, schon gar nicht wenn ich mir nichts "vorzuwerfen" habe und weiß dass ich alles getan habe.
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
[QUOTE=Andrea13;4200801]Das sehe ich auch so....dem einen fällt das schwerer als dem andren. Diese Distanz kann man nicht "erzwingen"..da nützen keine Appelle (meine niemanden von hier, ganz allgemein) sich nicht zu sehr zu binden ....vlt. ist es ein langer Prozess, dass man allmählich Distanz gewinnt. Das liegt vlt. an noch weiteren Lebensumständen, wer weiß. Oder einfach, dass der ein oder andere bei älteren Tieren mit Krankheit besser umgehen kann oder gerade nicht.Zitat von QUOTE
Ich kann nur von mir sagen, dass ich auch emotional absolut grenzwertige Situationen erlebt habe, wenn eines krank war oder starb. Genauso aber, leider ist das so, wenn ich eins vermitteln müsste in ungewisse Zukunft, auch wenn das erstmal gut aussieht.
(Deshalb wäre ich nur PS-Versager, wenn ich PS wäre.)
Besonders schlimm ist es bei mir, wenn junge Tiere krank sind oder gehen....ich lese das ja hier immer mit und bin, auch wenn ich sie nie gesehen habe, jedes Mal sehr traurig.
[QUOTE=hasili;4200891] Ich habe mittlerweile schon einige Kaninchen und einen Hund beerdigen müssen und ich habe um alle geweint, aber nur der Tod von einem (mein Herztier Kaninchen eben) hat mich richtig lange mitgenommen. Da konnte ich mir auch lange vorreden, dass ich alles versucht habe und dass es ihm jetzt besser geht ... hat nix genützt, irgendwann nach 2 Wochen konnte ich dann endlich loslassen.
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