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Thema: Atemstillstand während Narkose – Blutbild

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

    Standard

    Intubieren wird bei uns nächsten Monat mit Kiwhy wohl nicht funktionieren Er muss eine Zahnlücke zugenäht bekommen oder irgendwie verschlossen bekommen. Das entzündet sich dauernd.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  2. #2
    Muddi von angehendem TA Avatar von Maike B
    Registriert seit: 18.06.2005
    Ort: Hamburg
    Beiträge: 1.752

    Standard

    Gute Güte, das lese ich ja jetzt erst!! Was für ein Schock! Wie gut, das sie überlebt hat.
    Ich würde auch unbedingt Inhalationsnarkose empfehlen oder mit dem Arzt besprechen, dass er eine kleinere Dosis Narkosemittel nimmt. Ich erinnere mich gut an meine Zeit als TAH. Wir haben teilweise Schäferhunde mit der Dosis für eine Katze operiert und die Tiere schliefen selig. Und ich erinnere mich an eine Ratte, die erst nach einer Dosis für einen Bernhardiner wirklich fest eingeschlafen war. Ein Organismus ist nicht wie der andere. Deswegen hat meine Chefin damals auch immer sehr sehr vorsichtig dosiert....

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jeanette K.
    Registriert seit: 20.10.2008
    Ort: Uff dr Alb
    Beiträge: 764

    Standard

    Ja Meike, ich bin auch echt froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist...

  4. #4
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.212

    Standard

    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
    Intubieren wird bei uns nächsten Monat mit Kiwhy wohl nicht funktionieren Er muss eine Zahnlücke zugenäht bekommen oder irgendwie verschlossen bekommen. Das entzündet sich dauernd.
    Warum sollte eine Intubation nicht funktionierten? Die Schläuche sind doch so dünn, Stups hat bei jeder Gasnarkose zum Zähne machen (einer wurde auch gezogen) einen Intubationsschlauch drin...
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  5. #5
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

    Standard

    Achso.. hmmm. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht wie Dr. L. das jedes Mal macht bei Kiwhy. Da werde ich ihn mal nach fragen. Vielleicht weiß es jemand hier..
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
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  6. #6
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Dr. L hat damals bei meinem Fred kurz eine Maske aufgesetzt, daher hält die Narkose auch nur rund 15 Minuten vor. Mein TA intubiert bei Zahn-OPs oder längeren Sachen im Maul. Den Tubus konnte man immer gut auf den Kopfröntgenbildern sehen. Der Schlauch wird hin und her geschoben, so wie man es benötigt. Da kann eine Sache so lange dauern wie nötig.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  7. #7
    Babbi
    Gast

    Standard

    Leider kann es auch bei Narkosen mit Intubation zu Atemstillständen kommen. Das ist mir bei meinen beiden Hunden jetzt schon zweimal passiert (als TAH stehe ich daneben und erlebe das immer live mit). Das hat zur Folge, dass meine Hunde nun nur noch Narkosen bekommen, wenn es sich nicht vermeiden lässt und leider mit Zahnstein rumlaufen müssen. Bei den Hunden gibt es dann ein Atemstimulanz. Keine Ahnung, ob es so etwas auch bei Kaninchen gibt.

    Narkose ist immer ein Risiko, egal welche Art.

  8. #8
    - zwischen hier und irgendwo - Avatar von Julia
    Registriert seit: 05.11.2010
    Ort: Velbert
    Beiträge: 2.764

    Standard

    Zitat Zitat von Babbi Beitrag anzeigen
    Leider kann es auch bei Narkosen mit Intubation zu Atemstillständen kommen. Das ist mir bei meinen beiden Hunden jetzt schon zweimal passiert (als TAH stehe ich daneben und erlebe das immer live mit). Das hat zur Folge, dass meine Hunde nun nur noch Narkosen bekommen, wenn es sich nicht vermeiden lässt und leider mit Zahnstein rumlaufen müssen. Bei den Hunden gibt es dann ein Atemstimulanz. Keine Ahnung, ob es so etwas auch bei Kaninchen gibt.

    Narkose ist immer ein Risiko, egal welche Art.
    Natürlich kommt es auch intubiert zu Atemstillständen. Ein Tubus verhindert das nicht.

    Aber gut ausgestattete Tierärzte nehmen den Tubus halt, um die Tiere damit während der Narkose über das Narkosegerät beatmen zu lassen. Dafür müssen sie halt ein entsprechendes Narkosegerät mit Beatmungseinheit haben. Daran sparen leider manche Tierärzte.

    Nach Ende des Eingriffs wird dann das Narkosegas abgedreht, aber die Beatmung läuft noch so lange weiter, bis der eigene Atemreflex wieder vollständig da ist. Dann dauert es je nach Narkoseart und Tier noch einmal einige Augenblicke bis auch der Schluckreflex wieder da ist und extubiert werden kann. So wird es ja auch beim Menschen gemacht. Es kommt also für eine sichere Narkose nicht einzig auf den Tubus an, sondern in erster Linie, darauf, dass der TA ein gutes Narkosegerät mit Beatmungseinheit hat.

    Aber selbst wenn keine Beatmungseinheit vorhanden ist, kann bei einem Atemstillstand über den Tubus halt sofort die manuelle Beatmung (zB über den Ambu-Beutel) eingeleitet werden und es wird sicher verhindert dass das Tier Speichel aspiriert. Daher ist selbst ein Tubus allein schon eine deutliche Steigerung der Sicherheit.
    Geändert von Julia (20.07.2016 um 12:29 Uhr)
    Neun Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich ganz normal bin - die zehnte summt permanent die Tetrismelodie.

  9. #9
    Babbi
    Gast

    Standard

    Wie gesagt, bei meinen Hunden hat es so nicht funktioniert. Und ich stand daneben. Erst mit Atemstimulans lief das wieder gut.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kassandra
    Registriert seit: 17.04.2012
    Ort: Münster
    Beiträge: 995

    Standard

    Zitat Zitat von Julia Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Babbi Beitrag anzeigen
    Leider kann es auch bei Narkosen mit Intubation zu Atemstillständen kommen. Das ist mir bei meinen beiden Hunden jetzt schon zweimal passiert (als TAH stehe ich daneben und erlebe das immer live mit). Das hat zur Folge, dass meine Hunde nun nur noch Narkosen bekommen, wenn es sich nicht vermeiden lässt und leider mit Zahnstein rumlaufen müssen. Bei den Hunden gibt es dann ein Atemstimulanz. Keine Ahnung, ob es so etwas auch bei Kaninchen gibt.

    Narkose ist immer ein Risiko, egal welche Art.
    Natürlich kommt es auch intubiert zu Atemstillständen. Ein Tubus verhindert das nicht.

    Aber gut ausgestattete Tierärzte nehmen den Tubus halt, um die Tiere damit während der Narkose über das Narkosegerät beatmen zu lassen. Dafür müssen sie halt ein entsprechendes Narkosegerät mit Beatmungseinheit haben. Daran sparen leider manche Tierärzte.

    Nach Ende des Eingriffs wird dann das Narkosegas abgedreht, aber die Beatmung läuft noch so lange weiter, bis der eigene Atemreflex wieder vollständig da ist. Dann dauert es je nach Narkoseart und Tier noch einmal einige Augenblicke bis auch der Schluckreflex wieder da ist und extubiert werden kann. So wird es ja auch beim Menschen gemacht. Es kommt also für eine sichere Narkose nicht einzig auf den Tubus an, sondern in erster Linie, darauf, dass der TA ein gutes Narkosegerät mit Beatmungseinheit hat.

    Aber selbst wenn keine Beatmungseinheit vorhanden ist, kann bei einem Atemstillstand über den Tubus halt sofort die manuelle Beatmung (zB über den Ambu-Beutel) eingeleitet werden und es wird sicher verhindert dass das Tier Speichel aspiriert. Daher ist selbst ein Tubus allein schon eine deutliche Steigerung der Sicherheit.


    Sowas ähnliche wollte ich auch schreiben.

    Die Frage ist halt, wie gut die Beatmungsgeräts sind.
    Mit einer besseren Luftpumpe kann kann man eine Kaninchen Lunge sicherlich schrotten. Das Atemzugvolumen wird ja recht klein sein (weiß jemand wie groß?). Wenn Kaninchen wie Kinder zu behandeln sind, dazu streng druckkontrolliert.


    Kann man Kaninchen eigentlich zur Not per Maske beatmet, wie ein Mensch?

    Wenn die Atemwege per Tubus gesichert sind, sollte ein Atemstillstand keine große Komplikation sein.
    In der Humanmedizin wird der Atemstillstand bei Vollnarkosen ja bewusst herbei geführt.

  11. #11
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

    Standard

    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Dr. L hat damals bei meinem Fred kurz eine Maske aufgesetzt, daher hält die Narkose auch nur rund 15 Minuten vor. Mein TA intubiert bei Zahn-OPs oder längeren Sachen im Maul. Den Tubus konnte man immer gut auf den Kopfröntgenbildern sehen. Der Schlauch wird hin und her geschoben, so wie man es benötigt. Da kann eine Sache so lange dauern wie nötig.
    Also bei der normalen Inhalationsnarkose hält eine TAH eine Maske auf die Nase gedrückt. Das hat er mir mal erklärt. Es würde wohl nicht reichen, ihn einmal zu begasen. Das habe ich auch bei Elaine erlebt, wo ich meine TÄ drum gebeten habe, ihren Kopf höchstens in Gasnarkose zu röntgen, nicht in Injektionsnarkose. Und das ging halb daneben, weil der Gasraum etwas weiter vom Röntgenraum entfernt war. Das erste Bild ist was geworden, das zweite schon nicht mehr leider.

    Aber wie Dr. L. es jetzt bei der Vollnarkose vorhat bei Kiwhy, das weiß ich eben nicht. Ob er da auch intubiert Bei Sammy war es so, dass er mir am Telefon nur gesagt hat, dass er schon bei Einspritzen der Narkose aufgehört hat zu atmen. Er hat es sich so erklärt, dass sein Körper vom Eiter schon zu geschwächt war. Im Jahr davor hatte Sammy nämlich ein und dieselbe Narkose super vertragen.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  12. #12
    Astrid Avatar von asty
    Registriert seit: 05.12.2011
    Ort: Rheine
    Beiträge: 4.299

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    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen

    Aber wie Dr. L. es jetzt bei der Vollnarkose vorhat bei Kiwhy, das weiß ich eben nicht. Ob er da auch intubiert
    Wenn da nur ein Loch im Zahnfleisch zugenäht werden soll, brauch er ja eigentlich nicht die volle Dröhnung bekommen. Man kann zusätzlich die Stelle mit Lidocain betäuben.

  13. #13
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
    Ort: Filderstadt
    Beiträge: 3.956

    Standard

    Zitat Zitat von Jeanette K. Beitrag anzeigen

    Es ist einfach immer so schwer, einen guten TA zu finden, dem man auch vertraut Bin für die Kastration extra nach Ulm gefahren, weil mir die Ärztin empfohlen wurde. Jetzt muss ich das nächste Mal wieder einen neuen testen
    Bin zwar nicht ihr grösster Fan, aber hier in der Regin ist sie bei Weibchenkastras schon wirklich mega erfahren, die war hier auf dem Gebiet schon die Nummer 1, als ich vor 11 Jahren mit der Kaninchenhaltung angefangen habe ( kostet aber auch dementsprechend)

    http://www.birgit-drescher.de/
    Liebe Grüße

    Taty

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