Am fünften Mai habe ich noch geschrieben, wie stolz ich auf meine Mädi bin! Da war ihr neunter Einzugstag. Einen Zehnten wird es nicht mehr geben
Sie kam aus dem Tierschutz, als erste Partnerin für einen superlieben, kleinen, schwarzen Rexmann, den Max
Max mußte draußen im Stall alleine leben und ich sah ihn jeden Tag. Eine Kastration für ihn, damit er ein Mädchen dazu bekommen kann, war nicht erwünscht.
So bot ich an ihn zu mir zunehmen, um alles zu übernehmen zu können, was wichtig für ihn war.
Ich schaute bei dem Tierschutzverein, von dem auch unsere damalige Hündin stammte, nach einer Partnerin für ihn.
Und da war sieein Löwenköpfchen
Max und Mädi hatten hier noch drei schöne Jahre, dann mußte ich Max gehen lassen
Nach einer gescheiterten Vergesellschaftung fand sich dann doch noch, wieder vom gleichen Verein, ein neuer Partner für Mädi, den Muk!
Muk und Mädi hatten dann auch nochmal schöne sechs Jahre. In den letzten Wochen konnte man ihr ihr Alter schon etwas anmerken.
Wie alt Mädi wirklich geworden ist, kann ich nicht sagen. Sie kam erwachsen hier an und lebte dann noch neuneinhalb Jahre und zweieinhalb Monate bei uns
Als ich sie am Donnerstagmorgen draußen vermisste und im Schutzhaus nach ihr sah, lag sie wie entspannt schlafend auf der Seite und ihre Seele war über die Regenbogenbrücke gehoppelt.
Muk hatte sich wohlschon von ihr verabschiedet. Er schnüffelte nochmal an ihr und ging dann wieder raus. Es geht ihm gut und er wird nicht alleine bleiben.
Machs gut, meine süße Mädiich vermisse dich
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