Ich mich auch :3
Ich hatte letztes Jahr im Sommer Kaninchen-Burnout, als ich die schreckliche Diagnose von meinem Felix erhielt. Es war und ist als hätte ich sie für mein eigenes Kind erhalten. Für mich stand fest nach dem Ableben meines Augensterns aufzuhören.
Das was du schreibst und fühlst kann ich nicht nur verstehen, ich hab dasselbe gefühlt, hörte (und höre es immer wieder noch wenn mich das Ohnmachtsgefühl ergreift) dasselbe, ich muss kürzer treten sonst lande ich noch auf der Intensivstation.
Der Vergleich mit den Müttern hatte ich auch. Es ist nur das die Schlafenszeit schnell länger wird und die Mutter nicht nur Hormone nach der Geburt bekommt wodurch es ihr leichter fällt sondern jene auch noch im Mutterschaftsurlaub sind. Und du arbeitest.
Kein Zweifel das was du machst ist härter. Die Angst was verkehrt zu machen, die Belastung...einem Neugeborenen geht es ja nicht schlecht.
Und für sterbende Menschen gibt es Einrichtungen die den künftig zurückbleibenden helfen und unterstützen indem sie da sind.
Kein Zweifel ein Kaninchenhalter mit einem kranken und zähen Kaninchen hat es schwerer xD dafür ist man in Guten Zeiten auch unglaublich stolz auf unsere Schützlinge. Und man kann sich gut abgucken wie sehr sie in der Gegenwart leben und das Leben und Leben lassen gelassen nehmen. Sie sind nicht böse auf uns wenn wir sie gehen lassen werden um ihretwillen. Hauptsache keine angst. Hauptsache keinen Schmerz. Und wenn es soweit ist- dann ist es soweit.
Diese Erfahrung werd ich mein Leben lang behalten und verinnerlichen. Ich bin froh das er mir diese Lektion erteilt.
Alles Gute euch beiden!![]()


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