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Thema: Quarantäne, wie lange?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.200

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    Ich lotse mal @Katharina hier in den Thread, sie hette letztes Jahr auch einen großen RHD 2- Ausbruch....


    Edit: Hab ihr eine PN geschickt...
    Geändert von feiveline (19.06.2016 um 20:37 Uhr)
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  2. #2
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    Registriert seit: 19.06.2016
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    Das wäre nett.
    Aber bitte versteift Euch nicht gleich auf RHD. Ich finde nämlich bei keinem der Kaninchen ein Anzeichen dafür (außer eben der Tatsache, dass zwei Kaninchen verstorben sind und nicht nur ein einzelnes) und auch wenn sie Wiese bekommen, leben sie in Innenhaltung ohne Kontakt zu Wildkaninchen oder ähnlichem. Ich wüsste auch nicht, dass ich jemals auch nur eine Mücke bei uns gesehen hätte (in der Wohnung wird wegen meiner Angst vor Fliegen/Fliegenphobie) Ardap eingesetzt und die Fenster und Türen sind mit Fliegengaze eingenetzt. Auch wenn man es so nicht ganz vermeiden kann, so bin ich fast sicher, dass es keine Mücken in meiner Wohnung gibt. Ich habe zumindest keine Stiche. Also bliebe fast nur das Futter...

  3. #3
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.152

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    Zitat Zitat von annebonny Beitrag anzeigen
    Also bliebe fast nur das Futter...
    Jegliches Frischfutter, egal ob Wiese oder Kultur, kommt in Frage. Eine Mücke ist auch ganz schnell übersehen und du könntest auf der Straße durch das Virus gelaufen sein und es mit in die Wohnung gebracht haben.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  4. #4
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 19.06.2016
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    Beiträge: 25

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    Sie ist geimpft, also dürfte das mit dem Test nicht gehen. Sie ist die letzte überlebende und müsste nun also, nur auf Verdacht, 3 Monate vor sich hinleben und das, obwohl ich das Virus jeden Tag reinbringen könnte. Und wie gesagt, sie hat und hatte keine Anzeichen irgendeiner Erkrankung.

    Also könnte ich im Herbst wieder einen neuen Partner suchen und soll bis dahin alle paar Tage mit etwas desinfizieren, dass laut Packung selbst für mich gesundheitsschädlich ist? Das ist so ein Stall-Desinfektionsmittel und für größere Flächen eben geeignet, stinkt wie blöd und brennt beim atmen. So gut kann ich gar nicht lüften und bis ich die Kleine wieder ins Gehege setzen kann, vergehen mindestens 24 Stunden, die sie immer im Käfig absitzen muss. Seit zwei Wochen zermartere ich mein Hirn und desinfiziere und beobachte sie mit Argusaugen, doch außer der Zickigkeit ist sie munter.

    Ich würde sie ja verschenken und die Häschenhaltung aufgeben, aber das geht ja dann auch erst im Herbst. Der Anblick ist einfach so traurig und ich vermisse die anderen Zwei jeden Tag, den ich das fast leere Gehege betrete und es zerreißt mir das Herz, wenn sie mich anknurrt. Das hat sie vorher nie getan.

  5. #5
    Yogische Gelassenheit verzweifelt gesucht Avatar von Anja La.
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    Beiträge: 1.530

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    Und wenn du irgendwo ein Tier rausholst, das sonst im Kochtopf landet? Das dann in Quarantäne und impfen lassen? Wären noch immer mindestens drei Wochen Einsamkeit für deine Maus, aber vielleicht eine Möglichkeit.

  6. #6
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
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    Beiträge: 2.748

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    Hallo,

    habe einen ähnlichen Verlauf mit einem Tier gehabt (schon länger her). Es hatte keinerlei Körperspannung mehr und verstarb früh um 6 Uhr als ich grad zur Tierklinik aufbrechen wollte. Wie der Bauch war weiß ich inzwischen nicht mehr, habe ihn aber rundlich in Erinnerung. Am Abend zuvor waren mir die neurologischen Ausfälle leider nicht aufgefallen oder sie kamen schlagartig über Nacht. Bei der Obduktion kamen Leberschäden, schwere Hirnschäden und ein akutes Nierenversagen heraus, ausgelöst durch E.Cuniculi. Es kann also auch sowas sein, es gibt soviele Varianten davon und es gibt eben auch diese ganz krassen üblen Verläufe ohne den typischen schrägen Kopf oder Scannen der Augen.

    Viel Kraft wünsche ich dir.

    LG

  7. #7
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    Danke sehr. E cuniculi hatte ich vor einigen Jahren bei der Vorgängerin von Bonny. Sie ist jahrelang damit klar gekommen, hatte mal einen Schub und dann ging sogar der Kopfschiefstand wieder zurück. Erst am Tag als sie starb, zeigte sie Ausfallerscheinungen, Lähmungen... und doch war das bei den Zweien ganz anders. Wie gesagt, ich war mit beiden je dreimal in ihren letzten Tagen beim Tierarzt, wegen Verstopfung und Aufgasung, Untertemperatur und die Symptome waren klassisch.
    Ich muss auch gestehen, dass ich anderes Futter angeboten habe, einfach um sie zu verwöhnen. Bonny ist da unkompliziert, die frisst einfach alles, aber Clyde und Tara haben es erst einmal verschmäht. Ich hab mir da nichts bei gedacht, es war ja so viel Futter im Gehege, da konnten sie ja zugreifen... erst hinterher ist mir aufgefallen, dass ich sie in den Tagen davor nie habe fressen sehen, immer nur Bonny.

  8. #8
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.748

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    Hi,

    auch Inappetenz und Darmlähmungen können von EC kommen. Jedenfalls tut es mir Leid, was da bei dir passiert ist und ich wüsste auch nicht so recht was zu tun ist, außer ein geimpftes, gesundes Kaninchen aufzunehmen. RHD2/RHD geht ja doch mit inneren Blutungen einher und wenn deine zwei an Verdauungsbeschwerden eingegangen sein sollten, dann ist das nicht ansteckend. Dann müsstest du keine besondere Quarantäne einhalten.

    LG

  9. #9
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
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    Hier bin ich.

    Auch ich kann natürlich ohne einen Laborbefund nur mutmaßen, denke aber auch an RHDV-2. Wo in NRW bist du und waren deine Tiere geimpft?

    Ich habe meine Gehege desinfiziert mit einem geeigneten Mittel, danach noch mit kochendem Wasser übergossen und das Ganze alle paar Tage wiederholt, alleine aus dem Grund, um für die überlebenden Tiere den Infektionsdruck zu mindern. Ganz weg bekommt man den Erreger damit leider nicht, weil es im übrigen Bereich wie Garten, Wege vor dem Haus usw. mit Sicherheit kontaminierte Stellen gibt und man das Virus immer wieder neu verteilt.

    Nach 3 Monaten habe ich neue Tiere zu meinen Witwern geholt, die vorher gemäß den Empfehlungen der StIKO-Vet (http://www.wir-sind-tierarzt.de/2016...mpfempfehlung/) geimpft wurden. Das war im Dezember. Es ist niemand mehr an RHDV-2 verstorben.

    Sofern deine überlebende Häsin ungeimpft ist, kannst du eine PCR machen lassen, ob sie RHD-Träger ist. Bei geimpften Tieren wäre diese aber immer positiv.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


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