Hallo,
vielen Dank für eure Antworten.

Uns hat das ganze sehr gewundert, da er TA-Besuche immer gut weggesteckt hat trotz langer Fahrt (30 min). Auch hat er bisher jedes Medikament vertragen, erst im Februar hat er Veracin bekommen.

Ich kann leider gerade nicht sagen, welche Keime es waren, da der Drucker unserer Tierärztin gerade am Freitag kaputt gegangen ist. Es wurden auf jeden Fall 2 Keime nachgewiesen, einer in mäßiger und einer in geringer Konzentration. Ich kann das ganze Antibiogramm aber gerne hier reinstellen, wenn ich es habe.

Das schöne ist, dass er trotz Krankheit, OPs und Stress so ein lebensfrohes Tier ist. Der springt und rennt und kuschelt Er hat ganz viel Lebenswillen und man sieht ihm seinen Zustand gar nicht an.

Danke Maike für die Antwort, das würde natürlich einiges erklären! Das am Freitag war die erste Gabe und nur wenige Stunden später hat er ja ganz heftig reagiert. Wir hätten es täglich gespritzt, 7 oder 10 Tage lang, je nach Verlauf.

Ich habe erst vor 1-2 Wochen nach einer Blutuntersuchung bei meiner TÄ gefragt. Sie hat es allerdings nicht befürwortet, da den Kaninchen wohl recht viel Blut abgezapft werden muss und Choci leider sehr klein (1,25 Kilo) und außerdem ein richtiger Flummi ist, der niemals still halten würde. Sogar die Infusion in der Kleintierklinik war ein Problem, wir haben 3 Versuche gebraucht und die arme Tierarzthelferin hat sich sogar selber aus Versehen die Nadel in die Hand gestochen, weil Choci wie der Blitz losgesprungen ist.
Nach der Reaktion denke ich aber mal, dass seine Werte nicht gut sind. Der hat jetzt aber auch die letzten 1,5 Jahre beinahe im Monatstakt Schmerzmittel bekommen...

Danke für eure Antworten, jetzt habe ich zumindest einen Ansatzpunkt. Maike, dürfte ich deine Antwort meiner TÄ zeigen?

LG