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Thema: Was macht ihr gegen Zecken?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    2. Vorsitzender Avatar von Burkhard
    Registriert seit: 22.05.2014
    Ort: Hannover
    Beiträge: 3.081

    Standard

    Rausziehen, Bissstelle beobachten und gut ist.
    Meine Tiere hatten dieses Jahr schon mehrmals Zecken - eingeschleppt über die gepflückte Wiese.
    Dann behalte ich im Kopf, dass die gebissen worden sind, und falls es denen in den nächsten Wochen mal schlecht geht sollte, wird das mit der Zecke halt beim TA erwähnt.

    Da wird immer in eine Histery verfallen wg.mit dieser Viecher - ich begreife es nicht.
    Klar sind die gefährlich, darüber müssen wir nicht diskutieren, aber irgendwie sollte man doch auf dem Teppich bleiben.
    Ich bin im Laufe meines Lebens selbst von nahezu 100 Zecken gebissen worden (habe irgendwann aufgehört zu zählen).
    Die Dinger wurden entfernt, die Bisstelle beobachtet ob sie sich verändert, und die nächsten Wochen habe ich darauf geachtet, ob ich irgendwelche grippeähnlichen Symtome bekomme oder es mir schlecht geht.
    Und hätte ich auch nur die kleinste Veränderung gespürt wäre ich sofort zum Arzt gegangen - ist zum Glück noch nie der Fall gewesen.
    Ist zwar nicht 100%ig sicher, aber was im Leben ist das schon?
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

    "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley




  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jennifer E.
    Registriert seit: 09.02.2011
    Ort: Hessen
    Beiträge: 1.245

    Standard

    Meine Tiere sind nicht zahm genug um sie täglich auf irgendwas zu untersuchen, grade für 3 der Wutzen und auch Häsin Emma wäre tägliches hochnehmen zu viel Stress (und da Zecken ja gern an Stellen sitzen, die man nicht sofort sieht, muss das ja sein). Emma hatte jetzt Ohrmilben, musste 3x zum Tierarzt und nach jedem Mal ist sie die nächsten Tage erstmal zur Sicherheit geflüchtet...
    Meiner Mutter wurde von einem Arzt, der in einer Praxis nur die Zeit bis zur Rente überbrückt hat, auch mal gesagt, es würde zu viel Aufsehen um die Zecken gemacht werden (ihre Stelle, wo die Zecke gebissen hatte, wurde großflächig rot und leicht dick).

    Ich kenne 2 Leute, im entfernten Bekanntenkreis, die Borrelliose haben. Witzig ist das nicht. Und die Tierchen können uns nicht mitteilen obs Wehtut, brennt oder was auch immer.

    Wenn man was zur Vorsorge machen kann, dann mach ich das auch. Ich lass meine Tiere ja auch impfen, wieso soll ich dann nicht was (natürliches) gegen Zecken anbieten?!

    @Lilia: Ich hab grade mal nach dem Schwarzkümmelöl gegooglet, das gibts ja sogar extra für Tiere zu kaufen. Muss ich mir mal näher anschauen, evtl. frag ich nachher mal meinen TA, muss sowieso hin um ein Medi zu holen.
    Geändert von Jennifer E. (14.05.2016 um 10:30 Uhr)
    Grüße von Jenny mit Bella, 4 Meerschweinchen & 1 Hund
    Patin von Nora

    Immer im Herzen: Finie 2002 - 21.10.2008 ~~ Amy 2005 - 06.05.2015 ~~ Sunny 02.02.2005 - 16.05.2015 ~~ Emma 08.2012 - 08.11.2018 ~~ Tommy 2012 - 22.04.2023

  3. #3
    Mitten im Kaninchenchaos Avatar von lilia
    Registriert seit: 01.02.2014
    Ort: Unna
    Beiträge: 3.237

    Standard

    Einen großen Aufriss mach ich deshalb ganz sicher nicht, wenn aber eine so einfache Maßnahme solche Wirkung hat, warum nicht?
    Schwarzkümmelöl stärkt auch gleich das Immunsystem was bei meinen Tieren, die fast alle chronische Krankheiten haben sicher nicht schlecht ist.
    Außerdem wirkt es antiallergen, was ich bei mir selbst gut gebrauchen kann.
    Warum irgendwas anderes nehmen was Zecken nicht abschreckt, wenn man doch so zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt?

    Ein Leckerchen bekommt doch eh jeder täglich, da finde ich es keine Mühe vorher ein Tröpfchen drauf zu machen.
    Und ich kenne auch viele die Borreliose oder FSME hatten.
    Nicht lustig, sicher auch kein Weltuntergang aber vorbeugen kann man doch trotzdem wenn es so einfach ist.
    Meine Meinung, entscheiden muss ja eh jeder selbst

  4. #4
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.871

    Standard

    Kaninchen sind gegen die Krankheitserreger sehr immun. Sie können nicht akut an Borreliose erkranken.
    Meine hatten schon mehrmals Zecken. Die entfern ich dann nur und desinfiziere den Stich (Zecken beißen nicht).
    Will aber auch Kokosöl ausprobieren dieses Jahr.

    Ich selber werd ständig gestochen. Werde da mal homöopathisch für mich vorsorgen mit Globuli und testen, obs klappt.

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  5. #5
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.171

    Standard

    Mein Pferd hatte vor Jahren Borreliose. Sie erkrankte sehr, es war ziemlich belastend für das Tier und sehr teuer. Hatte trotzdem jahrelang Probleme deswegen, war nicht belastbar, immer schlapp, müde, der Stoffwechsel entgleiste. Erst Frequenztherapie konnte dies nachhaltig verbessern. Chronische Rückstände ist sie nie wieder ganz losgeworden. Sie wurde nie wieder belastbar wie vorher, obwohl sie damals noch sehr jung war.

    Meine Kaninchen hatten noch nie Zecken, bzw. hab ich keine bemerkt. In meinen Futtertüten hängen sie dann meist außen am Plastik und ich vernichte sie. Ich sammle nicht in hohem Gras und nicht mitten im Wald. Vor allem bei feuchtwarmem Wetter sind sie sehr aktiv. Bei großer Hitze und Trockenheit weniger, Juli-August.

    Mich mögen Zecken leider auch sehr gerne. Wenn nur eine einzige unterwegs ist, werde ich sie garantiert aufsammeln. Da ich den Zustand meines Pferdes nicht haben möchte, schicke ich sie ins Labor und lasse sie untersuchen. Es waren fast jedes Jahr welche dabei, die mit Borrelien verseucht waren. Meine Ärztin sagte, keine Experimente, sondern sofort AB. Letzten Sommer erfuhr ich, daß es inzwischen Schnelltests gibt, mit denen man im Blut feststellen kann, ob man mit Borrelien vor kurzem Kontakt hatte. Dann weiß man, ob man AB braucht, oder nicht. Wenn man auf Symptome wartet, kann es zu spät sein. Die tauchen auch noch ein Jahr später erst auf und nach 6-8 Wochen sitzen die Borrelien schon an unerreichbaren Stellen und man hat es chronisch.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  6. #6
    lebt im Tiny Haus!! Avatar von Sabine L.
    Registriert seit: 29.01.2014
    Ort: Oberpfälzer Wald
    Beiträge: 4.987

    Standard

    Wir haben jedes Jahr mit sehr vielen Zecken zu kämpfen, da unser Garten bis vor fünf Jahren noch komplett verwildert war.
    Im Ersten Jahr der Außenhaltung habe ich bei 300 Zecken zu zählen aufgehört Da war ich kurz vor einer Panikattacke.

    Leider gibt es keine Mittel die man direkt am Kaninchen aufbringen kann oder damit die Umgebung behandelt.

    Eigentlich hilft nur Rasen kurz halten, Laub aus dem Vorjahr gut entfernen und Ausbringen von Zeckenrollen.

    https://zeckenrollen.de/

    Diese Zeckenrollen haben bei uns den Durchbruch gebracht. Sie sind unbedenklich für Natur und Tierwelt

    Dieses Jahr hatten wir erst 25 Zecken für mich ein Traum
    LG von Bine mit den Außennasen Barilla und Rigatoni, Gustl, Ratz und Rübe

    Tief im Herzen:Zampino, Schorschi, Knolle, Bombo, Canella, Krümel, Luigi, Bandita, Mats Müller, Branca, Keks, Morenito, Ramazotti, Pepone, Camillo, Sputnik, Stinker, Daisy, Rasputin

  7. #7
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.871

    Standard

    Kokosöl kann man auch auf Kaninchen aufbringen.
    Ich geb das Molly z.b. auf die Ohren, seit sie auch so schlimm Milben hatte.

    AB nehm ich nie prophylaktisch bei Zecken. Meine Zecken saßen maximal 30 Minuten auf mir. Borrelien werden erst nach Stunden in den Stich abgegeben. Da hatte ich noch nie Probleme und bevor ich mir Resistenzen anzüchte, lass ich es. Bin aber generell schon jobbedingt ein AB-Gegner. Wahrscheinlich wirken dann ABs auch noch bei mir, wenn ich 80 bin.
    Geändert von Rabea G. (18.05.2016 um 18:49 Uhr)

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
    Registriert seit: 24.04.2012
    Ort: Kleines Kaff
    Beiträge: 2.302

    Standard

    Zitat Zitat von Sabine L. Beitrag anzeigen
    Wir haben jedes Jahr mit sehr vielen Zecken zu kämpfen, da unser Garten bis vor fünf Jahren noch komplett verwildert war.
    Im Ersten Jahr der Außenhaltung habe ich bei 300 Zecken zu zählen aufgehört Da war ich kurz vor einer Panikattacke.

    Leider gibt es keine Mittel die man direkt am Kaninchen aufbringen kann oder damit die Umgebung behandelt.

    Eigentlich hilft nur Rasen kurz halten, Laub aus dem Vorjahr gut entfernen und Ausbringen von Zeckenrollen.

    https://zeckenrollen.de/

    Diese Zeckenrollen haben bei uns den Durchbruch gebracht. Sie sind unbedenklich für Natur und Tierwelt

    Dieses Jahr hatten wir erst 25 Zecken für mich ein Traum
    Das klingt sehr interessant.

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