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Thema: Womit/wie am besten impfen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Monsterbändigerin Avatar von Conny
    Registriert seit: 26.07.2010
    Ort: :-)
    Beiträge: 4.984

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    Zitat Zitat von Mareen Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von conny Beitrag anzeigen
    Ich würde niemals das Risiko eingehen, meine Tiere an solche schlimmen Krankheiten zu verlieren, wenn ich was dagegen tun kann
    Man kann sie aber genauso auch an den Nebenwirkungen der Impfung verlieren.
    Ich denke mal, dass mehr Tiere an den Seuchen sterben als an Nebenwirkungen von Impfungen.
    Im Herzen *Snoopy 05. 2008 - 24. 04. 2013* *Schneeferkelchen 08.01.2010 - 04.07.2016* *Luna 08.01.2010 - 25.11.2016* *Balu 08.01.2010 - 18.10.2018* *Lumpi 01.11.2012 - 23.02.2019* *Bounty 08.01.2010 - 26.07.2020* *Fee 08.01.201 - 31.03.2021* und unsere anderen Regenbogennäschen
    "Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen" *Platon*

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
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    Beiträge: 642

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    Habe gerade mit Impfstoffhersteller telefoniert (hier einfach mal Novibac angerufen). Deren Aussage ist. Nur vollkommen gesunde Tiere impfen, da es sonst problematisch werden könnte (was auch immer die damit meinen, genaueres wurde nicht aufgeführt). Und es ist so, dass es sein kann, dass dann keine ausreichende immunologische Antwort eintritt.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.03.2009
    Ort: Baiersbronn
    Beiträge: 2.003

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    Ich habe auch meine Schnupfer immer impfen lassen, damals gab es auch nur die Cunivac-Impfstoffe. Nur ein schwer an EC erkranktes Böckchen und eine alte, mit diversen Erkrankungen "gesegnete" Häsin, habe ich nicht mehr impfen lassen. Gesundheitliche Probleme durch eine Impfung hatte ich noch nie.

  4. #4
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 29.12.2015
    Ort: NRW
    Beiträge: 20

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    Also, ich habe letztes Jahr alle meine Tiere an RHD2 verloren (zum Glück "nur" 3) und an eine viel traurigere Zeit in meinem Leben kann ich mich eigentlich schwer erinnern (und mein Leben war bisher auch nicht nur auf Rosen gebettet).

    Deswegen würde ich, wenn ich dann hoffentlich bald nochmal Kaninchen halte, genauso vorgehen wie Katharina! Selbst wenn man die Tiere an Nebenwirkungen verlieren sollte, hat man dann wenigstens etwas getan. Aber einfach aufs Glück hoffen, dass man bestimmt verschont wird, werde ich nicht nochmal! Deswegen würde ich auch chronische Schnupfer impfen und Tiere mit EC (natürlich nicht gerade unbedingt im akuten Stadium).

    Ich kann Katharina nur voll und ganz zustimmen, wenn man das einmal miterlebt hat, bekommt man eine andere Einstellung zu dem Thema...

  5. #5
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.170

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    Ich lasse Kaninchen impfen seit über 40 Jahren, weil wir hier ein Hochrisikogebiet haben. Es gab niemals irgendwelche Nebenwirkungen. Aber einmal gab es ein Jahr, da war der MyxoImpfstoff in De nicht mehr auf dem Markt. Ich hatte einen jungen Rammler, der dadurch nicht geimpft werden konnte, das heißt auch nicht grundimmunisiert. Er erkrankte extrem schwer und es hat mich fast zerissen, ihn leiden zu sehen. Er mußte erlöst werden. Ich lasse daher keine Impfung aus. Im letzten Jahr wurde mit Nobivak geimpft. Ebenfalls ohne Probleme.
    Falls ein Tier gerade hochakut schnupfen sollte, würde ich versuchen, mit Echinacea comp. den Status zu senken und dann impfen.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 22.12.2014
    Ort: Rheinland
    Beiträge: 535

    Standard

    Woher will man aber wissen, daß es nicht doch Impfschäden gibt. Das muß ja nicht direkt nach einer Impfung passieren. Ein geschädigtes Immunsystem durch Impfungen merkt man halt vielleicht nicht so direkt. Wieviele Kaninchen haben immermal "was". Es gibt Hirnschädigungen, Ängstlichkeit, die wohl auch durch Impfungen eintreten können.

    Edit:
    Steht sogar auf Kaninchenwiese. Hab grad mal geschaut:
    Zusatzstoffe

    "Um die Impfstoffe haltbar zu machen oder anderweitig „anzupassen“, enthalten sie viele Zusatzstoffe. Diese Zusatzstoffe sind seit langer Zeit sehr umstritten. Beispielsweise enthalten der Kaninchen-Schnupfen-Impfstoff und auch der Impfstoff gegen RHD Aluminiumadjuvantien, um bei der Impfung die Immunantwort zu verstärken. Dieser Zusatzstoff fördert nicht nur die Entstehung von Impfsarkomen (bösartige Tumore des Bindegewebes, die meist zum Tode führen): 2007 stellte man bei einer Studie fest, dass er sich bei Mäusen negativ auf Nervenzellen auswirkt.

    „Die Forscher waren so erschrocken über ihr Ergebnis (absterbende Hirnzellen), dass sie sich selber nicht mehr impfen wollten (M. Petrik et al.). Die Aluminiumhydroxid-Mäuse wiesen gesteigerte Ängstlichkeit auf, Gedächtnisstörungen und Allergieneigung.“ [Peichel 2009]

    Ein weiterer Zusatzstoff sind z.B. Öladjuvantien. Im RHD-Impfstoff werden diese als Verstärker eingesetzt. Öladjuvantien lösen bei Mäusen und Ratten recht zuverlässig Arthritis aus, dies machen sich die Forscher zu Nutze indem sie Labor-Nager, die der Arthritis-Forschung dienen, mittels Öladjuvantien künstlich erkranken lassen um an ihnen zu forschen. In Menschen-Impfstoffen sind Öladjuvantien übrigens verboten, da sie zu gefährlich und gesundheitsschädlich sind. Auf dem RHD-Impfstoff-Beipackzettel wird vor den Öladjuvantien gewarnt, falls sich ein Mensch aus Versehen den Kaninchen-Impfstoff injizieren sollte."
    Geändert von Sonja (23.02.2016 um 19:17 Uhr)

  7. #7
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 29.12.2015
    Ort: NRW
    Beiträge: 20

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    Also, auch bei Menschen gibt es Gefahren bei Impfungen. Und trotzdem lasse ich mich regelmäßig gegen alles impfen und werde auch meine Kinder impfen lassen.

    Hier mal ein Zitat aus der Serie Dr. House zu einer Mutter, die ihr Baby nicht impfen lassen wollte, weil sie meinte, Impfungen wären eine Erfindung der Pharma-Industrie, um Geld zu verdienen:

    "Wissen Sie, was sich noch gut verkauft? Sehr kleine Babysärge, glaub ich. Die kriegt man in Froschgrün oder Feuerwehrrot, wirklich. Die Anti-Körper in der Mami schützen das Kind für 6 Monate, weswegen die Großunternehmen denken, sie könnten Sie über den Tisch ziehen. Die gehen davon aus, dass Sie jeden Preis bezahlen um Ihr Kind am leben zu erhalten. Wollen Sie was ändern, unternehmen Sie was. Wenn ein paar hundert Eltern ihr Kind lieber sterben lassen würden, anstatt ein paar Mäuse für eine Impfung auszugeben, würden die Preise bestimmt fallen, glauben sie mir."


    Aber das ist eher eine Grundsatzfrage, die wohl jeder für sich selbst beantworten muss...

  8. #8
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.170

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    Kann man nie wissen, welche der Erkrankungen auf Impfschäden zurückzuführen sein könnten, und welche nicht. Meine Tiere sind aber überwiegend gesund. Ich hatte in der Vergangenheit Pasteurellen und Herzschwäche, häufiger Nierenprobleme, die sich aber mit hoher Wahrscheinlichkeit als Fütterungsfehler herausstellten, denn seit Futterumstellung gibts das nicht mehr und einmal EC. Teddy war die letzten beiden Jahre Schnupfer, allerdings nur im Sommer. Aber er ist über 8 Jahre alt geworden. Er starb an Altersschwäche, das konnte man an den Organwerten verfolgen über ca. ein halbes Jahr. Molly war 8,5 Jahre als sie in der Narkose starb und kerngesund. Lotte hatte eine Vorhofvergrößerung, die sich Dank Medis zurück gebildet hat. Sie schnupft mal, wenn Menschenschnupfenwelle unterwegs ist und wird bald 10. Tommi wird 6 und ist kerngesund. Eddie war kerngesund, als er mit 5 gehen mußte, weil beide Hände kaputt waren.

    Sie sind alle mehr oder weniger alt geworden. Ohne Impfung wären sie vielleicht früh gestorben, so wie mein Schnuppi.

    Mein Pferd wird nur noch gegen Tetanus geimpft, ist aber gegen Herpes und Tollwut grundimmunisiert. Wird aber nicht mehr benötigt.

    Ich selber lasse mich nicht gegen alles impfen, aber gegen das, was mich umbringen könnte oder schwer behindern. Nicht gegen Grippe, aber gegen Lungenentzündung, weil Grippekranke überwiegend daran sterben und nicht an der Grippe. Diphterie, Polio, Tetanus.
    Geändert von Teddy (23.02.2016 um 19:43 Uhr)
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  9. #9
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

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    Zitat Zitat von fee Beitrag anzeigen
    Habe gerade mit Impfstoffhersteller telefoniert (hier einfach mal Novibac angerufen). Deren Aussage ist. Nur vollkommen gesunde Tiere impfen, da es sonst problematisch werden könnte (was auch immer die damit meinen, genaueres wurde nicht aufgeführt). Und es ist so, dass es sein kann, dass dann keine ausreichende immunologische Antwort eintritt.


    So steht es auch im Beipackzettel, so handhabe ich es auch seit immer schon .

    Wieso sind denn dann so viele Kaninchen trotz Impfung und Grundimmunisierung verstorben?!
    Es heißt ja immer das der Verlauf abgemildert werden kann im Falle einer Erkrankung. Ein Impfstoff schützt jedoch nicht sicher vor einer Erkrankung.
    Geändert von Alexandra K. (29.02.2016 um 12:44 Uhr)

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