Hallo,
ich habe mich entschlossen für Bommel einen neuen Thread zu eröffnen, da es, wie es jetzt aussieht eine dauerhafte "Geschichte" ist.
Bommel ist 2,5 Jahre alt, bei der Kastration kürzlich hat die Tierärztin entdeckt dass der Zahnzustand furchtbar ist. Ich habe leider auch nicht früh genug reagiert, da ich seinen veränderten Zustand auf die Trauer geschoben habe, da sein Kumpel zuvor gestorben ist und er sich eigentlich ab diesem Zeitpunkt verändert hat. Gefressen hat er immer gut, auch nicht abgenommen.
Die Zähne waren zu lang, ein Teil der Unteren hat schon eitrige Verletzungen im Oberkiefer verursacht.
Das wurde alles behoben und ist momentan nicht das Problem. Das Problem sind die Zahnwurzeln, die komplett ineinander verwachsen sind und viel zu lang sind. Auf beiden Kieferseiten oben und unten.
Die Tierärztin hat mich schon drauf vorbereitet dass Bommel deswegen keine lange Lebenserwartung haben wird und immer wieder Schmerzmittel brauche wird. Ziehen geht nicht.
Ich habe ihm kürzlich eine Woche lang Schmerzmittel gegeben, ihm ging es damit besser, dann wieder abgesetzt, das hat jetzt eine Woche lang gehalten, aber ich habe den Eindruck, dass er wieder mehr "rumhängt". Es ist immer schwer zu entscheiden. Habe gestern schon überlegt ob ich wieder beginnen soll, habe noch mal abgewartet bis heute und jetzt aber wieder gegeben.
Wie lange kann so was gut gehen? Wie soll ich entscheiden? Er frisst, wobei ich ihm das Futter jetzt wieder fein würfele, da er die Karotten der Länge nach so komisch aushöhlt, das hat er früher nicht gemacht, manche Sachen gar nicht frisst, die er gefressen hat, daran merke ich, dass er doch irgendwelche Probleme hat mit der Futteraufnahme. Beim Würfeln frisst er alles.
Irgendwie ist man da immer unsicher, egal, was man tut. Ich hätte doch noch so gerne, dass er mit Lotte vergesellschaftet werden kann und noch eine schöne Zeit hat. Aber ich weiß nicht, ob es überhaupt noch so weit kommt.![]()
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