Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen

Meine Häsinnen bleiben nach einer OP so lange bei meinem TA, bis ihre Temperatur im grünen Bereich ist und sie wieder etwas selbständig fressen. Kot haben sie dann meistens noch nicht abgesetzt, da das Futter noch nicht bis hinten durch gelangte. Sie bekommen eine gute Schmerzmedikation mindestens mit Metacam und Novalgin, eventuell auch Buprenovet direkt nach der OP.

Ich halte sie so lange getrennt, aber in Sichtweite der Partner, bis sie wieder Kot absetzen. Die Zusammenführung danach war eigentlich immer problemlos, ich habe aber dauerhaft ein Auge darauf gehabt.

Unsere Gewebeentnahmen wurden in solchen Fällen auch in die Patho geschickt. Bei bösartigen Befunden haben wir die Tumortherapie nach Heel durchgeführt und wir haben eine hohe Überlebensquote.
So etwa habe ich es auch immer gemacht......auf jeden Fall nicht zu früh vom TA holen. Schon gar nicht, wenn sie noch nicht richtig wach sind. Ist jedenfalls meine Meinung. Wenn etwas mit dem Kreislauf nicht stimmt, kann die TÄ vor Ort besser eingreifen als ich zu Hause.
Ich -aber das heißt nicht dass das generell besser ist-habe sie immer 1 Nacht dort gelassen, aber meine TÄ, auch die,die ich davor hatte, sind dann in der Praxis geblieben bzw. meine jetzige hat eine Wohnung oben drüber.
Und ja, wie Katharina schon schrieb, 1 Tag und 1 Nacht Trennung hat nie etwas ausgemacht, anders aber wenn sie einige Tage getrennt sind.