Ja, so hat es mir der TA auch erklärt, dass die Hefen eine Begleiterscheinung der Kokzidien sind. Und dass der Matsch-Kot von den Kokzidien kommt und nicht vom Futter, das ist mir natürlich bewusst, es war nur eine Überlegung von mir, dass blättriges Futter diesen Matsch Kot noch begünstigen könnte, aber das ist scheinbar komplett verkehrt und ich sollte dann wohl eher das Wurzelgemüse reduzieren, wenn ich das richtig verstanden habe. Und das mit den Cunis lass ich dann wohl auch besser sein. Ich war nur irgendwie hin und hergerissen, weil sie einerseits beide Köttelketten produzieren und andererseits bei Einer wegen der Kokzidien der Blinddarmkot matschig ist, aber seit gestern geb ich wieder Blättriges und nun gibt's wenigstens keine Köttelketten mehr. Nur die Kokzidien sind sehr hartnäckig, sie hat schon 4 mal im Abstand von 10 Tagen Baycox bekommen und immernoch gibt's keine Besserung, jeden Tag ist Hintern waschen und eincremen angesagt und es nimmt kein Ende, daher bin ich schon ganz verzweifelt. Aber vielen Dank für Eure Futter - Tipps!
Vier mal Baycox im Abstand von zehn Tagen? Jeweils nur einmal oder in welchem Schema?
Und welches Baycox? Das 5%ige (milchig weiß) oder das 2,5%ige (klar)?
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Es war die 5%ige Lösung und sie hat immer eine Dosis bekommen und dann nach 10 Tagen wieder eine Dosis. Der TA hat mir ja schon prophezeit, dass Kokzidien mitunter sehr hartnäckig sein können, aber dass es solange geht, hätte ich auch nicht gedacht. In den nächsten Tagen werde ich nochmal Kot sammeln für ne Kotprobe und dann sehen wir weiter.
Eigentlich gibt man Baycox im Schema 3-3-3 (drei Tage Gabe, drei Tage Pause, drei Tage Gabe) oder bei geringem Befall 2-5-2. Alle zehn Tage einmal ist sehr ungewöhnlich...
Ist Dein TA kaninchenerfahren?
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Also ich habe jetzt seit ca. 3 Jahren Zwergkaninchen, die ziemlich viel an Krankheiten durchhaben und bisher war ich mit den beiden Tierärzten (Gemeinschaftspraxis) meist zufrieden, obwohl ich manchmal schon den Eindruck habe, dass sie bei manchen Sachen nicht soviel Erfahrung mt Kaninchen haben. Aber ich muss sagen, sie geben sich wirklich Mühe, da kommt es mitunter vor, dass mich einer bei schwierigen Fällen von sich aus anruft und sich erkundigt, wie die Behandlung anschlägt und der eine leidet auch immer richtig mit meinen Ninchen mit, weil die Armen schon soviel durchhaben. Aber nochmal wegen der Dosierung, bist du ganz sicher, dass es so gegeben wird, wie du schreibst? Denn beide TÄ haben diese Dosierung im Abstand von 10 Tagen angegeben. Ich meine so eine falsche Dosierung wäre ja ein fataler Fehler, sowas darf nicht passieren. Also da muss ich mich auch selber nochmal bei anderen Tierärzten umhören. Danke, dass du mich drauf aufmerksam gemacht hast.
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