Hallo ihr Lieben,
ich muss euch leider schon wieder mit einer Frage löchern.
Ich vermute unser Jester ist "reisekrank", also nicht der "normale Stress" bei Autofahrten, sondern wirklich!
In den letzten Monaten waren ja leider eine Menge Tierarztfahrten mit unseren beiden Mädels nötig und Jester durfte als Begleitung mitfahren. Dabei hat sich gezeigt, dass er selbst unter kurzen Strecken (10 km und die fast nur geradeaus auf der Landstraße) wirklich schlimm leidet.
Er schrumpft auf 1/3 seiner normalen Körpergröße zusammen, ist in sich gekehrt und braucht nach einer solchen Fahrt regelmäßig 10-15 Minuten um wieder zu sich zu kommen und seine Umgebung überhaupt wahrzunehmen.
Da er nun auch zum Zahnarzt muss und die Fahrt dorhin auch mehr als eine Stunde dauert, suche ich nach Tipps, wie ich ihm die Sache leichter machen kann.
Unsere TB ist wirklich groß und selbst zu dritt haben sie darin noch Platz, daran kann es eigentlich nicht liegen. Mit Sichtschutz vor vorbeiziehender Landschaft und Lichtern haben wir es schon versucht und auch mit Notfall-Tropfen. Hat leider beides nichts gebracht.
Meine andere Vermutung ist, dass er vielleicht auch zusätzlich unter dem "Eingesperrtsein" leidet (er kommt aus einem Kinderzimmerkäfig).
Denn wenn wir nach der Fahrt den Deckel der TB abnehmen, taut er auch ein bisschen schneller auf, als wenn wir nur die Tür öffnen. (Er hockt sonst als letzter immer noch eine Weile da drin, wenn die Mädels schon längst wieder on Tour sind)
Wir haben jetzt schon überlegt, die drei Mäuschen in einem großen Käfig (160) zu transportieren, müssten dann aber erst mal ein Käfiggitter zur vorhandenen Unterschale anschaffen - und dann vor Ort ja trotzdem in die TB umsetzen.
Habt ihr noch andere Tipps für uns?
Oder gibt es vielleicht was homöopathisches, was wir ihm mal testweise geben könnten?
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