Guten Morgen,

vielen Dank schon einmal für eure Antworten. Nun bin ich zwar nicht sicherer, aber es sind doch einige Denkansätze dabei.

Zunächst: Obst gibt es täglich in Minimengen, weil ich darin die benötigten Medikamente unterschummele. Die 3 teilen sich z. B. eine kleine Banane an 5-6 Tagen. Ist also wirklich nicht viel und darauf möchte ich auch ungern verzichten, weil wir sonst Stress bezüglich der Medis bekommen.

Unsere Bauchprobleme sind in der Regel Aufgasungen, Überladungen und vor allem Verstopfungen durch Haare. Letzte Woche hatte es Trüffelchen ja schlimm erwischt und sie war die ganze Woche krank. In dieser Woche finde ich wieder ganz viele kleine, unförmige Ködel und Ködelketten mit Haaren. Deshalb gebe ich eben Leinkuchen und die Sämereien in der Hoffnung, dass dann alles besser flutscht. Ihr wisst: Wer Angst vor Problemen hat, der greift nach jedem Strohhalm.

Wiese füttere ich im Sommer, aber nicht ad lib. Ich wohne in der Stadt und finde schlicht nicht genug. Beziehungsweise denke ich immer, dass es ja schon eine gewisse Auswahl an Kräutern sein muss, damit sie auch alle Nährstoffe bekommen. Gräser, Soitzwegerich, Löwenzahnn und noch ein paar Sachen finden sich leicht, aber 20 Sorten wird schwierig. Deshalb bekommen sie im Sommer Wiese aber nur phasenweise ad lib.

Aktuelles Lieblingsfutter im Winter sind eben Spitzkohl, Möhrengrün, Kohlrabiblätter, Mangold, Grünkohl, Löwenzahnsalat, Radicchio und frische Kräuter. Klar, Möhre und Co. ist auch beliebt, aber wenn sie nur zwei Sachen auswählen dürften, würden sie sich wohl für Möhrengrün und Kohlrabiblätter entscheiden. Ich möchte ja nun auch nicht ganz darauf verzichten, aber sooo gesund scheint mir das gerade bei Gries eben nicht zu sein.

Heu fressen sie übrigens nicht, wenn es nur 1. Schnitt ist. Da geht nur gemischt bzw. 2. Schnitt.