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Thema: Lipom linke Kieferseite

  1. #1
    Tylie100606
    Gast

    Standard Lipom linke Kieferseite

    Hey Leute,

    brauche mal Ratschläge. Mein 9 jähriger Tyler hat an der linken Kieferseite ein Lipom.
    Hatte er vor einigen Monaten schon mal und mein TA bei dem ich 3 Jahre gearbeitet habe und ich haben es entfernt. Da die Inhalationsnarkose schonender ist, haben wir diese genutzt, allerdings regt er sich natürlich sehr auf, wenn sein Kopf in die Maske gesteckt wird.
    Da er sich generell schnell aufregt und nun auch noch grauen Star hat, auf einem Auge gar nichts mehr sieht, erschreckt er natürlich noch schneller.

    Nun ist wieder so ein Linsengroßes absolut bewegliches Ding da und ich wollte mal wissen, ob einer von euch vielleicht Erfahrungen damit hat, wenn man so ein Ding (erstmal) nicht entfernt also ob und wie es wächst oder vielleicht eine Alternative zur Narkose kennt ?!

    Ich will ihm eigentlich keine Narkose mehr antun, habe zuviel Angst, dass er sich zu sehr aufregt und Naja. ...Ihr wisst wovor ich Angst habe
    Ich weiß nicht was ich tun soll.

    Freue mich auf eure Antworten. LG Ella

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.756

    Standard

    Erstmal herzlich Willkommen!

    Dass dein Kaninchen bei der direkten Inhalationsnarkose Panik bekommt, bzw. sich aufregt ist nicht ungewöhnlich, sondern eigentlich bekannt.
    Deshalb sollte vor der eigentlichen Inhalationsnarkose eine Einleitung bzw. Sedierung per Injektion erfolgen. So ist das Tier entspannt und atmet das Inhalationsgas ruhig ein. Ein Tier welches sich aufregt, neigt dazu die Luft anzuhalten und hat das Gefühl zu ersticken. Dem sollte man entgegen wirken.

    Ob man einen "Knubbel" erstmal lassen kann, komt wirklich sehr darauf an, was es ist. Wurde der entfernte Tumor biopsiert und so klar ein Lipom diagnostiziert? Wenn ja, kann man statistisch davon ausgehen, wenn es an der selben Stelle wieder kommt, dass es erneut ein Lipom ist. Sicher sein kann man sich da aber natürlich nie zu 100%. Ich würde es daher wohl sicherheitshalber erneut biopsieren lassen.
    Geändert von Tanja B. (17.12.2015 um 16:14 Uhr)

  3. #3
    Tylie100606
    Gast

    Standard

    Mir ist ja auch klar, dass es normal bzw üblich ist, dass sie sich dabei aufregen, wie gesagt hab 3 Jahre beim TA gearbeitet ^^
    Ich dachte nur vielleicht kennt jemand hier eine Alternative.

    Ja das letzte Mal war es ein Lipom , ich bin mir ziemlich sicher dass es wieder eins ist (gleiche Lokalisation, Beschaffenheit, Beweglichkeit und Form) meine Angst ist nicht dass es was anderes ist sondern, dass er die Narkose nicht erneut verkraftet.

    Bzw weiß ich nicht ob ich es direkt entfernen lassen sollte.
    Fr. Dr. A. E.(führende Kaninchen Spezialistin in Berlin ) sagt ich soll es noch beobachten ob es größer wird da eine Narkose natürlich immer ein Risiko darstellt.

    Eine Sedierung wollte mein TA beim letzten Mal schon nicht machen, weil er sagt dass der Kreislauf sich dann noch schwerer bzw langsamer von der Narkose erholt und ich habe dies auch so erlebt in meiner Zeit dort
    Geändert von Anja S. (18.12.2015 um 00:57 Uhr) Grund: TA-Namen entfernt

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.756

    Standard

    Zitat Zitat von Tylie100606 Beitrag anzeigen
    Mir ist ja auch klar, dass es normal bzw üblich ist, dass sie sich dabei aufregen, wie gesagt hab 3 Jahre beim TA gearbeitet ^^
    Ich dachte nur vielleicht kennt jemand hier eine Alternative.

    Ja das letzte Mal war es ein Lipom , ich bin mir ziemlich sicher dass es wieder eins ist (gleiche Lokalisation, Beschaffenheit, Beweglichkeit und Form) meine Angst ist nicht dass es was anderes ist sondern, dass er die Narkose nicht erneut verkraftet.

    Bzw weiß ich nicht ob ich es direkt entfernen lassen sollte.
    Fr. Dr. A.E. (führende Kaninchen Spezialistin in Berlin ) sagt ich soll es noch beobachten ob es größer wird da eine Narkose natürlich immer ein Risiko darstellt.

    Eine Sedierung wollte mein TA beim letzten Mal schon nicht machen, weil er sagt dass der Kreislauf sich dann noch schwerer bzw langsamer von der Narkose erholt und ich habe dies auch so erlebt in meiner Zeit dort
    Nun, ich hab dir gesagt wie ich bzgl. einer erneuten Narkose verfahren lassen würde. Ich habe auch zwei Jahre beim TA gearbeitet und etliche Narkosen mitbekommen, u.a. deshalb poche ich da so drauf.
    Aber wenn du das Ganze schon von einer Spezialistin wie Frau Dr. Ewr. hast beurteilen lassen, würde ich mich ruhig auch daran halten. Ich denke nicht, dass wir das in dem Fall aus der Ferne hier dann besser beurteilen können.
    Geändert von Anja S. (18.12.2015 um 00:57 Uhr) Grund: TA-Namen im Zitat entfernt

  5. #5
    Tylie100606
    Gast

    Standard

    Ist ne schwere Entscheidung. Ich weiß auch nicht. Werde es auf jeden Fall beobachten und beide TA'S nochmal drauf gucken lassen.
    Auf jeden Fall erstmal lieben Dank für deine Antwort =)

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