Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.
"Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley
Broccoli kommt hier schon gar nicht mehr aus Deutschland, den füttere ich z.B. nicht.
Ich halte mich an Wirsing-, Weiß-, Rosen-, Grün-, Spitz-, Jaromakohl und viel Lauch :-)
15 Sorten schaffe ich nicht, strebe ich auch nicht an .
Danke Jenny!
Ich fütterte im Winter immer Wirsing, Spitzkohl, Chinakohl, Brokkoli, Grünkohl, Rosenkohl, Rotkohl, Blumenkohl. Hauptsächlich Wirsing , Grünkohl, Spitzkohl alles andere in kleineren Mengen zusätzlich.
Endiviensalat, Salatherzen hin und wieder in kleinen Mengen.
Rote Bete, Möhren, Pastinaken, Petersilie Wurzel, Fenchel Sellerie bilden dann die Ergänzung, wobei ich in einer Gruppe etwas mehr davon fütter weil sie es fürs Gewicht brauchen und bei einem anderem Pärchen komplett darauf verzichte.
Zusätzlich gibt es selten ein paar Kräuter und selbst gezogene Wiese/ Gras.
Die Menge der einzelnen Bestandteile wechselt etwas je nach Tieren.
Dazu gibt es dann selbst getrocknete Kräuter, Blüten und wenige Samen.
Je nach Tier kommt in das " selbst gemachte Müsli" noch etwas Haferflocken, Erbsenflocken, Rosinen..... Noch seltener gibt es dann auch mal Apfel und Banane.
Und eben hin und wieder noch das ein oder andere, an das ich grade nicht denke.
Meine Tiere bekommen das ganze Jahr über immer einen kleinen Teil Gemüse zur Wiese oder Laub und getrocknetes zum Gemüse.
Probleme bei einer Umstellung hatte ich so noch nie.
Es handelt sich um fast nur chronisch Kranke Tiere.
Kohl biete ich oft im Ganzen an und streike dann auch mal beim Nachlegen. Denn natürlich handelt es sich um Feinschmecker.
Dann müssen sie halt man nen Tag vor dem Kohlkopf " hungern"
Mittlerweile wird so tatsächlich Wirsing und co. Bis auf den Strunk gefressen.
Geändert von lilia (28.11.2015 um 20:07 Uhr)
Felix, Pünkchen, Mia, Elvis, Crazy, Sunny, Lilli, Whyat, Liesel, Dolly, Ella, Knöpfchen, Herkules, Simba, Mäuschen, Mucki, Leon, Bonny, Klopfer....
Kein Problem, wir verfüttern:
Wirsing, Rotkohl, Weißkohl, Chinakohl, Broccoli, Grünkohl, Rosenkohl, Blumenkohl, Romanesco, Spitzkohl, Jaromakohl und Pak Choi.
Dazu dann Endivien, Kopfsalat, Eisbergsalat, Salatherzen, türkischen Löwenzahn, Chicorée, Minze, Petersilie, Mangold, Spinat, Basilikum, Salbei, Thymian, Kohlrabi, Rettich (wenig), Mairübchen (wenig), Fenchel (wenig), Rote Beete (wenig), Radieschen (wenig), Möhre (wenig), Petersilienwurzel (wenig), Pastinake (wenig), Feldsalat(wenig) und Gemüsegrünabfälle.
Ich habe bestimmt was vergessen, aber das sind so die Standardsorten.
Ich füttere im Winter das Frischfutter ziemlich einseitig und nur wenig, da ich keinen Anlass dazu sehen, viele verschieden Sorten zu verfüttern, da bei mir das Frifu nur Flüssigkeitszufuhr ist. Für die Vitamine und Mineralien bekommen meine Tiere zusätzlich ein Trockenfutter in dem alles in kaninchengerechter Zusammensetzung enthalten ist. Dazu gibt es Heu und Äste. Matschkot oder Sonstwas gibt`s hier nicht.
Wenn das Kaninchen Heu verträgt, würde ich es mit erheblich mehr Heu und erheblich weniger Gemüse versuchen. Meine Vermutung ist, dass Du zu wenig Faser im Futter hast.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Das stimmt allerdings, dass sie relativ wenig Heu fressen.
Was beim überwiegenden Fressen von Gemüse (egal ob Blatt- oder Knollengemüse) i.d.R. der Fall ist.
Weißkohl hat ca. denselben Rohfasergehalt wie Möhren, was dadurch den Weißkohl nicht besser, nur weil er blättrig ist. Und so wird es m.E. bei vielen anderen blättrigen Gemüsesorten auch sein.
Meine haben in den letzten Monaten so gut wie gar kein Heu gefressen, warum auch, es gab Wiese ad libitum. Nun während der Winterfütterung wird etwas mehr Heu gefressen, aber es ist im Gegensatz zu dem FriFuAnteil zu vernachlässigen.
Dennoch gab´s und gibt´s hier keine Probleme mit Durchfall.
Ich wüsste auch nicht, warum ich meinen Kaninchen in den Wiesenmonaten ein artenreiches Angebot anbieten sollte und im Winter dann einseitig oder sogar auf Trockenfutter, was dann künstlich mit Mineralien und Vitaminen versehen ist, zurück greifen sollte... widerspricht sich für mich.
Solange alles gut geht mit dem Futter, sind Überlegungen zum Futterwechsel eher theoretischer Natur. Aber wenn man Probleme wie Durchfall hat, dann lohnt sich das Überdenken der Fütterung. Gemüsefütterung und Pellets haben den Nachteil, zu viel Zucker und zu wenig Faser zu haben. Genügend Faser gibt's im Grunde nur mit Wiese oder Blättern, und vor dem Hintergrund ist Heu gar nicht schlecht. Darf man nur das Wasser nicht vergessen. Ohne Faser funktioniert auch die Caecotrophie nicht so recht, wodurch es zu einem Vitamin B Mangel kommen könnte, und da kann es sinnvoll sein, etwas Vitamin B Komplex dazu zu tun.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Wenn deine Kaninchen rundum gesund sind, also nicht mit Aufgasungen, Verstopfung, Durchfall oder Zahnproblemen zu kämpfen haben, dann ist doch alles wunderbar.
Mir ist halt im Winter wichtig, wenn ich keine Wiese füttern kann, dass meine Kaninchen ausreichend mit Mineralien und Vitaminen (auch wenn diese künstlich sind) versorgt sind, was sie durch eine überwiegende Gemüse- + bisschen Heufütterung m.E. nicht sind.
So hat halt jeder andere Ansichten zur Fütterung. Solange die Kaninchen gesund sind, soll das jeder so machen, wie er meint, dass es richtig ist.
Da die Kaninchen der TE mit der jetzigen Fütterung Probleme haben, muss man sie halt ändern.
ist es denn der normale kot, der zu durchfall wird oder der blinddarmkot?
unsere wolke hat leider das gleiche problem, aber es ist nur der blinddarmkot, der weich wird und in den sie sich dann reinsetzt. der normale kot ist immer ordentlich. wir haben auch schon vieles versucht, aber nichts hilft so richtig. ich habe eine zeit lang gar keine trockenkräuter gegeben, es hat sich nicht wirklich gebessert, allerdings hat unser heu auch einige kräuter drin. apfel gibt es schon längeren keinen mehr und karotte habe ich auch auf miniportionen reduziert. ich finde auch nicht heraus, an was es liegt. ich füttere allerdings auch sellerie (knolle und stange), wirsing und fenchel - genau wie du. vielleicht ist einer davon der übeltäter. insgesamt aber wenige sorten grün zusammen und sie fressen immer noch viel heu.
meine TÄ riet zu einer kompletten heudiät über ein paar wochen um den darm zu sanieren, aber das widerstrebt mir.
Geändert von mandarine1904 (30.11.2015 um 10:55 Uhr)
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