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Thema: Hilfe! Sie hört nicht auf ihn zu jagen...

  1. #1
    Neuer Benutzer Avatar von Arianna
    Registriert seit: 25.09.2013
    Ort: Bochum
    Beiträge: 11

    Standard Hilfe! Sie hört nicht auf ihn zu jagen...

    Hallo zusammen,
    ich habe ein großes Problem mit meiner 3er-Gruppe. Aber erstmal die Eckdaten:
    Ich habe 3 Kaninchen (2 Männchen und 1 Weibchen) in freier Wohnungshaltung. Nachdem im April mein altes Weibchen gestorben ist (es war bis dahin eine sehr harmonische Gruppe), haben wir ein neues Weibchen geholt. Die Gruppe besteht nun aus Herkules (5 Jahre), Stups (ca. 3 Jahre) und Bertha ( ca 1 1/2 Jahre). Bertha ist extrem dominant, allerdings war unser altes Weibchen auch die dominante. Herkules ist teilweise domimant, hat sich in der Vergangenheit aber untergeordnet. Stups ist eh ein eigenbrödlerischer Kauz, der etwas länger brauch um sich anzufreunden, aber auch keinen Stress macht.

    VG war in der Küche, danach war der Hauptlebensraum im Wohnzimmer. Nach der VG haben sich erst Bertha und Herkules gut verstanden (inkl. putzen und kuscheln), danach haben sich Bertha und Stups gut verstanden und Herkules wurde nur noch von Bertha gejagt. Die beiden Jungs haben sich eigentlich immer gut verstanden.
    Dieser Zustand hält leider bis heute an. Wir haben mehrfach getrennt und dann erneut im Freilauf in der Küche vergesellschaftet, aber sobald wir sie zurück in das (mit Essig gereinigte) Wohnzimmer gesetzt haben, ging die Jagerei wieder los. Bertha wurde im Oktober kastriert, in der Hoffnung, dass sie etwas ruhiger wird, aber keine Spur. Herkules lebt mittlerweile fast dauerhaft im Badezimmer, weil er von ihr immer dorthin gejagt wird. Schlimme Verletzungen gab es bisher nicht, außer ein paar kleine Bisswunden an Herkules' Hintern und starkem Fellverlust bei ihm. Bertha hat einige Kratzer im Ohr, allerdings stammen die wahrscheinlich von Stups, weil die beiden sich alle paar Tage auch mal wieder kurz bekriegen (danach wird wieder gemeinsam gefressen). Ich bin langsam am verzweifeln! Die 6 Wochen des Hormonabbaus sind mittlerweile rum und wir haben es sogar einige Wochen mit Bachblüten versucht - keine Besserung!
    Wenn Herkules abends mit mir aufm Sofa kuschelt, Bertha hochspringt und ich beide gleichzeitig streichle, geben sie Ruhe und liegen sogar nebeneinander. Sobald ich aufhöre, rastet sie wieder vollkommen aus.
    Der letzte Versuch einer VG musste abgebrochen werden, weil Bertha grunzend und fauchend Herkules gegen die Gitterstäbe gedrückt hat und wir Angst hatten, dass sie ihn kaputt beißt.

    Lange Rede, kurzer Sinn:
    Ich bin am Ende mit meinen Ideen und meinen Nerven. Die Jagerei ist furchtbar anstrengend und mein kleiner Herkules hat es nicht verdient alleine im Badezimmer zu Hausen. Habt ihr noch einen Ratschlag für mich?
    Wenn es so weitergeht, müssen wir Bertha wieder abgeben. Aber wir haben den kleinen Kampfjet so sehr ins Herz geschlossen!

  2. #2
    nach müde kommt blöd Avatar von Rabea
    Registriert seit: 06.11.2007
    Ort: Brandenburg, Yeaha!
    Beiträge: 2.545

    Standard

    Du schreibt der letzte VG Versuch wurde abgebrochen. Muss nochmal kurz nachfragen wer jetzt mit wem zusammen lebt.
    „Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“

  3. #3
    Neuer Benutzer Avatar von Arianna
    Registriert seit: 25.09.2013
    Ort: Bochum
    Beiträge: 11

    Standard

    Also theoretisch leben sie alle noch 'zusammen', da es keine 'blutigen' Kämpfe in dem Sinne gibt. Jeder könnte theoretisch überall hin. Aber Herkules hockt - vertrieben von Bertha - nur noch im Badezimmer. Wie haben ihm mittlerweile dort ein Hasenklo hingestellt und eine Futterstelle eingerichtet. Manchmal traut er sich nochmal ins Wohnzimmer, wird aber sofort wieder von ihr vertrieben.
    Vor den VG-Versuchen haben wir Stups & Bertha jeweils 1-2 Tage komplett von Herkules getrennt und dann alle 3 in der neutralen Küche in einen Freilauf gesetzt.
    Geändert von Arianna (20.11.2015 um 13:56 Uhr)

  4. #4
    Neuer Benutzer Avatar von Arianna
    Registriert seit: 25.09.2013
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    Beiträge: 11

    Standard

    Ach und nach Berthas Kastra haben wir sie für 10 Tage von den beiden Jungs getrennt und danach eine neue VG versucht... Auch das war ohne Erfolg. Im Freilauf haben sie sich noch nciht super vertragen, aber zumindest nicht mehr gejagt und als wir sie wieder ins Wohnzimmer gesetzt haben, ging das ganze Spiel wieder los. Danach wurde es nur noch schlimmer als vorher

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jeanette K.
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    Ort: Uff dr Alb
    Beiträge: 764

    Standard

    Hallo Arianna,

    das hört sich ja übel an

    Wie viel Platz hatten sie denn während der Vergesellschaftung in der Küche und wie lange habt ihr sie dort drin gelassen, bevor sie wieder ins Wohnzimmer durften?
    Bin zwar kein Profi in Sachen Vergesellschaftungen, aber es könnte ja sein, dass die VG nie richtig abgeschlossen wurde und sie sich deshalb immer mal wieder jagen...

    Ist denn ausgeschlossen, dass einer von ihnen, besonders Herkules, krank ist?

    LG, Jeanette

  6. #6
    Neuer Benutzer Avatar von Arianna
    Registriert seit: 25.09.2013
    Ort: Bochum
    Beiträge: 11

    Standard

    Alle 3 sind von unserer TÄ durchgecheckt und gesund. Herkules war erst letzte Woche wieder beim "Zahnarzt" (er muss leider alle paar Monate hin) und hat - bis auf die kleineren Bisswunden - aber einen guten Eindruck gemacht.

    Das VG-Gehege sind zwei aneinander gesteckte Freilauf-Gehege (diese Standard-Elemente aus Metall). Später haben wir das Gehege dann kleiner gemacht, damit sie sich nicht so arg aus dem Weg gehen können.
    Beim der ersten VG waren sie nur 3 Tage drin, da hatten sich Herkules und Bertha auch schon gut verstanden und gekuschelt. Das hat sich ja dann nach ein paar Tagen geändert. Beim zweiten mal war es eine Woche, beim dritten mal 2 Wochen. Bertha kommt scheinbar auch aus schlechter Haltung und seitdem sie einmal Freiheit hat, rastet sie auch bei Gitterstäben vollkommen aus. 1-2 Tage in so nem Freilauf gehen bei ihr noch, danach wird sie aggressiv, knurrt und faucht die Gitterstäbe an und versucht diese die ganze Zeit hochzuheben und wegzuschieben. Auch das ist bei jedem VG-Versuch schlimmer geworden.

  7. #7
    Amber.
    Gast

    Standard

    Hallo,

    mit Vergesellschaftungen kenne ich mich auch nicht unbedingt gut aus, allerdings würde ich es wohl nun so machen, dass nochmal komplett neu begonnen wird.

    Herkules könnte ja sicher 2 Wochen im Bad Leben, die anderen dann im Wohnzimmer.
    In der Küche könnte man anstelle von diesen Gitterelementen ein eigenes gebautes Gehege aus Holz und billigen 6-Eck Draht bauen, der auch mindestens 6 besser mindestens 9qm hat.
    Nochmal die Gitterteile würde ich nicht nehmen, wenn es das Weibchen so stark stresst und die Tiere sollten sich ruhig aus dem Weg hoppeln können, irgendwann werden sie die Vg auch im größeren Gehege sicher starten, schätze ich.

    Dann würde ich es nach den 2 Wochen im gut gereinigter Küche und mit komplett neutralen Hütten u.s.w. einfach nochmal laufen lassen und ihnen so lange Zeit lassen, bis sich auch wirklich alle ganz sicher verstehen und selbst da dann noch sie mindestens 1 weitere Woche in der Küche belassen, um völlig sicher zu sein.

    Ziehen sie dann ins Wohnzimmer würde ich ähnlich Vorgehen und nur das Wohnzimmer vorerst anbieten und Stück für Stück die anderen Räume zugänglich machen, wenn der Frieden anhält.

    Ich weiß nicht ob es evektiv währe, jedoch klingt es für mich eher danach, als hätten deine drei nicht so wirklich Zeit bekommen, um sich richtig zu verstehen, drum dessen ich wohl einfach nochmal bei Null anfangen würde.


    Liebe Grüße
    Amber

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Marvin
    Registriert seit: 10.08.2014
    Ort: Höchstädt a.d. Donau
    Beiträge: 228

    Standard

    Für mich klingt es so, als hättest Du alles richtig gemacht. Und da sie sich in dem Vergesellschaftungsgehege verstehen (ich habe es so verstanden dass dort nicht gejagt wird) scheint ja auch keine tiefe Abneigung zwischen den beiden zu bestehen. Bertha verteidigt also ihr Reviergegen Herkules, warum auch immer.
    Ich muss zugeben, ich hatte bisher auch nur einfache Vergesellschaftungen, habe hier aber auch schon davon gelesen, dass in manchen Fällen die Gitter an Gitter-Methode Erfolg brachte. Herkules also in ein abgegrenztes Gehege ins Wohnzimmer packen, dann könnte sich Bertha an seine Anwesenheit gewöhnen und er müsste keine Angst vor ihr haben. Das geht natürlich nur wenn Bertha wegen der Gitter nicht ausrastet und ihn nicht durchs Gitter angreift. Aber vielleicht wäre es ja einen Versuch wert.
    In der Küche würde ich wohl nicht neu vergesellschaften. Falls das mit dem Gitter im Wohnzimmer nicht funktioniert würde ich Herkules das Wohnzimmer für eine Weile "überlassen" (2 Wochen) und dann im Wohnzimmer neu vergesellschaften um ihm ein bisschen mehr Sicherheit zu geben.
    Ich drücke Dir die Daumen dass sich die drei sich doch noch zusammenraufen, wer mag schon gerne ein liebgewordenes Lebewesen einfach wieder abgeben. Fühl Dich mal gedrückt .

  9. #9
    Neuer Benutzer Avatar von Arianna
    Registriert seit: 25.09.2013
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    Beiträge: 11

    Standard

    Dankeschön für eure Antworten und Drücker :-)

    Wir haben Herkules jetzt ins Schlafzimmer gepackt und die Türe bleibt geschlossen. Bertha und Stups haben das Wohnzimmer und den Flur. Wir werden Herkules jetzt ersmal 2 Wochen komplett von den anderen beiden getrennt lassen.

    Den Tipp mit den selbstgebauten Elementen finde ich sehr gut! Das werden wir in jedem Fall beherzigen. Vielleicht reagiert Bertha dann nicht direkt so aggressiv.
    Jetzt bin ich aber immer noch unschlüssig wie ich es in 2 Wochen handhaben soll. Ganz neue VG in der Küche oder Herkules erstmal im eigenen Gehege im Wohnzimmer? Ich glaube, die zweite Variante könnte Bertha nur wieder aggressiv machen, wenn sie ihr Territorium verteidigen will, aber nicht an ihn drankommt.
    Allerdings bei der VG in der Küche hab ich wieder das Risiko beim rübersetzen ins Wohnzimmer...

    Ach das ist doch alles doof! Meine bisherigen VGs waren alle immer so unkompliziert. Platz für ein viertes Kaninchen und/oder dauerhaft getrennte Gruppen ist auch nicht da.
    Aber sollte man Tiere, die sich einfach nicht vertragen wollen, trotzdem dazu zwingen zusammenzuleben?

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Marvin
    Registriert seit: 10.08.2014
    Ort: Höchstädt a.d. Donau
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    Standard

    Zitat Zitat von Arianna Beitrag anzeigen
    Ich glaube, die zweite Variante könnte Bertha nur wieder aggressiv machen, wenn sie ihr Territorium verteidigen will, aber nicht an ihn drankommt.
    Hm, das kann man natürlich nicht ausschließen. Ich habe es aber erwähnt, weil es hier auch schon positive Meldungen dazu gab. Nachdem die andere (eigentlich "richtige") Methode mit neutralem Revier und dann zurückführen ins Gehege schon mehrmals nicht funktioniert hat würde ich es vermutlich probieren. Letztendlich muss man es aber immer vom Tier abhängig machen und das kennst Du selber am besten.

    Zitat Zitat von Arianna Beitrag anzeigen
    Aber sollte man Tiere, die sich einfach nicht vertragen wollen, trotzdem dazu zwingen zusammenzuleben?
    Wenn es wirklich nicht klappen will, wäre es wohl schon besser, eine andere Lösung zu finden. Allerdings finde ich Deine Schilderungen jetzt nicht so schlimm und einen Versuch würde ich ihnen auf jeden Fall noch geben. Vielleicht brauchen sie einfach alle noch ein bisschen Zeit.

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jeanette K.
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    Standard

    Kannst du die VG im Schlafzimmer machen bei Herkules? Mädels verteidigen meiner Erfahrung nach noch mehr ihr Revier als Jungs. Wenn es keinen neutralen Raum mehr gibt, würde ich die Dame eher in sein Revier setzen...
    Wenn sie dort lange genug drin sind, wird es bestimmt beim Umsetzen zu keinem großen Streit mehr kommen

  12. #12
    Neuer Benutzer Avatar von Arianna
    Registriert seit: 25.09.2013
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    Beiträge: 11

    Standard

    Da Bertha früher auch schon häufiger im Schlafzimmer war, ist der Raum leider auch nicht mehr wirklich neutral.

    Ich hatte Herkules nun 2 Wochen im Schlafzimmer und Bertha und Stups im Wohnzimmer. Am Sonntag haben wir es nochmal versucht und ein VG-Gehege im Wohnzimmer gebaut. Ich hab zwar vorher alles mit Essigreiniger gesäubert, aber den Geruch der Tiere bekommt man ja doch nie ganz heraus.
    Die VG ist leider wieder gescheitert, Bertha hat Herkules hinten am Hintern blutig gebissen und die Wunden sahen doch so böse aus, dass wir uns dafür entschieden haben sie wieder zu trennen.
    Ich versuche jetzt noch eine letzte Variante. Herkules lebt nun in einem kleineren Gehege im Wohnzimmer neben den anderen. Vllt gewöhnen sie sich ja doch noch so aneinander und ich kann den Freilauf nach ein paar Wochen auflösen. Das ist mein letzter Versuch, danach gebe ich auf
    In den letzten 2 Tagen lief Bertha eigentlich konsequent grunzend um Herkules' Gehege, aber es wird langsam etwas weniger.

    Eine andere Frage hätte ich noch. Bei der VG hat Bertha Herkules erstmal gejagt, irgendwann hat er dann aufgegeben und saß in einer Ecke und hat sich nicht mehr bewegt. Daraufhin kam Bertha dann an und hat angefangen ihn zu beißen. Er hat sich aber nicht gewehrt und ist nicht weggehoppelt, er saß einfach fast apathisch da und hat sich von ihr beißen lassen. Sie hat aber auch nicht aufgehört... Ist das normal? Ich kenne nur die üblichen Jagereien und Kämpfe die auf Gegenseitigkeit beruhen

    Und Danke nochmal an all eure Daumendrücker!

  13. #13
    Administrator Avatar von Marion S.
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    Standard

    Boah das hört sich heftig an.
    Der arme Kerl hat aufgegeben.
    Ich persönlich würde dann wohl auch aufgeben und nach einer ganz anderen Lösung suchen.
    Und die drei nicht mehr zusammen lassen.

    Andere Lösungen?
    Böckchen tauschen; Deins gegen ein Dominantes,
    oder
    Zwei Gruppen in einem Haus
    oder die Weibchen tauschen.

    Ich weiß es ist schwer auch nur eins von seinen Kaninchen abzugeben/tauschen. Aber zu gunsten des Kaninchens ...

    Vielleicht liest das jemand und hat ein ähnliches Problem und wäre froh das der Streß mit einem Kaninchentausch zu beenden wäre. *Hoffnung*

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Marvin
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    Standard

    Puh, das klingt wirklich schlimm. Ungünstig war sicherlich, dass Herkules in das Revier des Weibchens gesetzt wurde und nicht umgekehrt. Aber dass er sich so gar nicht wehrt, wenn er von Bertha angegriffen wird – und dass Bertha ihn so massiv beißt, obwohl er „nur“ in der Ecke sitzt. Armer Herkules. Und bestimmt auch schlimm da zusehen zu müssen.
    Die „Idee“, die beiden nebeneinander im Wohnzimmer zuhalten, basierte darauf, dass sich Herkules, wenn er nicht mehr angegriffen werden kann, vielleicht sicherer fühlt und nicht immer gleich ins Bad abhaut, vielleicht auch mal kontra gibt. Aber wenn Bertha so brumselnd ums Gehege läuft und mit dem Wissen, dass er sich so passiv bei der Vergesellschaftung verhalten hat... ich bin mir da auch nicht sicher, ob es noch Sinn macht, es weiter zu versuchen.
    Ich weiß, es fällt schwer, aber für Herkules wäre ein wenig dominantes Weibchen vermutlich wirklich die „bessere“ Lösung.

  15. #15
    Neuer Benutzer Avatar von Arianna
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    Standard

    Ja, womöglich habt ihr recht.

    Mein Freund liebt Bertha und möchte noch nicht so richtig aufgeben und nochmal ne Woche abwarten, ob sich durch die 'Gitter-Variante' etwas verändert. Herkules ist zumindest wieder ein wenig entspannter geworden, seit sie nicht mehr zu ihm kann. Er schmeißt sich in seinem Gehege auch wieder auf die Seite und pennt so. Berthas Brumm-Grunz-Tanz ums Gehege ist auch weniger geworden. Vielleicht gibt es doch noch ein kleines "Weihnachtswunder". Wenn nicht, werden wir für Bertha nach Weihnachten ein neues zu Hause suchen.

    Es ist schon komisch... Stups ist viel unterwürfiger und ängstlicher als Herkules und mit dem ist Bertha ein Herz und eine Seele. Es wird viel gekuschelt und geputzt. Und unser verstorbenes Weibchen war auch ziemlich dominant, aber niemals aggressiv.
    Ich denke falls alles nicht klappt, werden die beiden Jungs erstmal alleine bleiben, bis wir im nächsten Jahr umgezogen sind. Unsere Wohnung ist momentan einfach zu klein für zwei dauerhaft getrennte Gruppen, man möchte ja zumindest auch noch ein kleines bißchen seiner Wohnung selbst nutzen
    Und die beiden Jungs haben sich vorher auch gut verstanden, die werden also ein paar Monate ohne Weibchen überstehen.
    Wobei es schon herzzerreißend wäre, Stups und Bertha wieder zu trennen

    Ach, das ist doch alles kacke! Ich könnte nur noch heulen. Trotzdem Dankeschön für eure lieben Ratschläge

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