Bei mir sind die Monate März/April und Oktober/November diejenigen, vor denen ich Angst habe.
Das wurde auch vom TA bestätigt, dass das die Monate mit der höchsten Sterblichkeit sind. Als Begründung wurde gesagt: Wer im Herbst schon nicht mehr so ganz fit ist, benötigt seine ganzen Reserven, um den Winter noch zu packen, aber dann sind die einfach irgendwann verbraucht. Und wer unterm Jahr schon abbaut, vielleicht auch so, dass es bei den milden Temperaturen nicht unbedingt auffällt, schafft vielleicht noch den Sommer und einen milden Herbst, aber die Kraft für den Winter ist dann nicht mehr da.
Übrigens ist das bei mir unabhängig von Innen/Aussenhaltung. Ich habe ja beides und z.T. kombiniert. Das biologische Programm funktioniert wohl drinnen und aussen.
Hi,
meine erste Hasi ist von alleine im Oktober (Samstag vor den Herbstferien 2004) eine Woche nach Beginn der Innenhaltung an Krebs gestorben (tut mir bis heute Leid, wir wussten es nicht besser, weil die Tierärztin 4 Tage vorher meinte "Entweder 4 Wochen noch oder 4 Monate noch") Hasi war 7 Jahre alt.
Meine Blacky musste ich am 31.01.2011 wegen EC, Querschnittslähmung, Nierenversagen erlösen lassen. Wäre im April 2011 6 geworden.
Meine Fleckchen am 25.06.2012 wegen EC, Herzschwäche, Kiefertumor, Nierenversagen... Wäre im November oder Dezember 2012 8 geworden.
Shadow am 23.10.2012 wegen Nierenversagen und 3 Monate andauernder Ohrentzündung. Wäre im September oder Oktober 2012 8 geworden.
Und meine beiden Urlaubskaninchen hatte ich nicht notiert wann genau. Aber es war Anfang August 2015. Er wegen Nierenversagen, versteinerter Blase. Und sie wegen Tumore im gesamten Bauchraum und Zahnwurzeln in den Augen. Beide waren geschätzt 10 Jahre alt.
Ich kann aufgrund der verschiedenen Krankheitsbilder nur sagen, dass mehr Ahnung von Futter und den Tieren an sich sicher dazu geführt hätte, dass zumindest die Urlaubskaninchen sowie Shadow, Blacky und Fleckchen noch leben könnten. Bei Hasi weiß ichs nicht... ich hab sie im Herbst 1997 bekommen. Dann wäre sie jetzt 18. :/
Mir ist nur mal aufgefallen, dass meine ca 10-12 jährige Püppi immer Ende Januar/Anfang Februar zum Tierarzt musste (Außenhaltung) weil sie entweder Blasenentzündung hatte oder zitternd vorm Balkonfenster saß. Da hatte sie Hefenbefall und beide Male nicht so gute Zähne. Und so übern Sommer ging mit den Zähnen immer recht gut.
Ich denke inzwischen eher, dass Krankheiten und Ernährung ne große Rolle spielen und dass das Wetter den Tieren einfach "den Rest gibt".
LG
Mein Mo starb Ende Dezember, Mein Mottchen Mitte Januar![]()
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Ich konnte das bisher nicht beobachten-bisher sind hier Kaninchen im Januar, Juni, Mai, Februar, Dezember verstorben.
"Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."
Jetzt mach ich mir Sorgen. Felix ist 11 1/2 in Außenhaltung mit nur einer Partnerin und es wurde ein bösartiger Tumor festgestellt der zwar entfernt wurde aber man weiß ja nie...
Todesfall nr1 war im Feb.Da lag es an einem gestreuten Tumor der vor einem halben jahr entfernt wurde.
Was mach ich bloß wenn der Boden gefroren ist und Schnee drauf liegt...möchte ihn bei uns wie alle anderen auch im Garten beerdigen...war ja im Feb. schon ne harte Arbeit weil der Boden gefroren war...wie macht ihr das?![]()
Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...
Ich hab mal für ein Grab des Meerschweinchens einer Freundin, wo es "sicher" war dass es im Winter sterben wird (auch Krebs) im Vorwege eine kleine Grube ausgehoben, als die Erde noch locker war.
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Hier musste schon das Tiefkühlfach herhalten...
Ich muss während der Zeit am meisten zum Tierarzt, in der warmen Jahreszeit fast nie. Auch Probleme, die eigentlich nicht wetterabhängig o.ä. sind, treten hier irgendwie immer in der kühleren Jahreszeit auf.
Hm, so ein bißchen Tendenz scheint ja schon zu Herbst / Winter zu sein...
Ich fühl mich, als könnt' ich Bäume ausreißen. Also kleine Bäume. Oder Bambus. Blumen. OK, Gras. Gras geht.
Mir sind zwei Langohren im Sommer verstorben (2,5 und sieben Jahre alt) und eins wurde im Sommer wg. unheilbarem Krebs eingeschläfert. Habe aber IH.
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Bei mir starben auch die meisten Tiere in den Übergangsjahreszeiten. Ich hatte schon überlegt, ob das bei alten / kranken Tieren damit zusammenhängen könnte, daß der Fellwechsel im Frühling/Herbst sie zusätzlich anstrengt und schwächt.
Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.
Ich kann kein Muster erkennen zwischen Tod und Jahreszeiten.
Wenn bei uns ein Tier im Winter stirbt, taue ich die Erde im Garten mit mehreren Kannen kochendem Wasser auf. Meistens sind es ja nur die ersten 10-20 cm, die gefroren sind. Tiefkühltruhe fände ich nicht ganz so prall, und mein Mann würde wohl schreiend das Haus verlassen.![]()
TK-Truhe möchte ich auch nicht...![]()
Ich fühl mich, als könnt' ich Bäume ausreißen. Also kleine Bäume. Oder Bambus. Blumen. OK, Gras. Gras geht.
Ein Muster gab es hier nicht.
Ich habe einmal bei einsetzendem Bodenfrost bestatten müssen.
Sam, 2,7 kg Stalli-Mix.... ich bin zum Gartencenter gefahren und habe einen tiefen und breiten viereckigen Blumenkübel ausgesucht und ihn bepflanzt.
Es sah sehr schön aus und hat gut funktioniert.
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