Würdet ihr es Tun ????

[Astrid]

Für mich wär das definitiv nix. Bei Wind und Wetter täglich rausfahren um die Hasen zu versorgen auch im Urlaub und an Wochenende. Das ist schon ein enormer Aufwand. Und wenn einer krank ist muss er womöglich raus aus der Gruppe weil er 24/7 Betreuung braucht inklusive Re-ZF. Ich glaube, das wär mir schnell zu viel.

[Puschelchen]

Ich würde es nicht machen. Klar, klingt das erstmal schön mit viel Platz, aber ich glaube auf Dauer wird es nervig ständig hinzufahren. Ich persönlich hab die Tiere auch gern mehr im Auge, grade Kaninchen sind anfällig für Krankheiten/Verdauungsbeschwerden. Bei nur einer Kontrolle am Tag erkennt man vielleicht einen Notfall zu spät.

Letztlich ist es natürlich deine Entscheidung

[Ardanwen]

Mir wäre es auch zu heiß. Ich hol meine aus meinem großen Buddelgehege auch hier am Haus jede Nacht rein..... ich bin seit 20 Jahren im Tierschutz und habe echt viel gesehen.....

[cenny]

Kann ich bestätigen, daß in Gartenanlagen manchmal eingebrochen wird, wir selbst haben keinen Garten in einer Anlage aber Verwandschaft in der Familie und dort wurde schon öfter einbegrochen. Außerdem... im Winter ist dort kein Mensch, willst du wirklich jeden Tag dahin fahren auch Wochenende, Feiertag, Urlaub und wer versorgt die Nins, wenn du mal krank bist? Ist was anderes, wenn man sie dann bei sich zu Haus hat. Auch kann man schlecht sehen, wenns einem Tier mal wirklich schlecht geht, erst am nächsten Tag wieder.. Für mich wär das nix aber die Entscheidung ist natürlich deine, wünsche dir die richtige für deine Nins zu treffen.

[SiebenZwergnäschen]

Da draussen laufen so viele Verrückte herum. Ich habe beruflich u.a. mit Laubeneinbrüchen zu tun und würde meine Nins dort niemals unterbringen. Wurde zwar schon darauf hingewiesen, aber ich musste es auch noch einmal loswerden :-/

[Fellfie]

Ich würde es auf keinen Fall tun.

1.) Möchte ich viel Kontakt zu meinen Kaninchen haben. Bei jedem Wetter, zu jeder Jahreszeit. Deswegen kommt für mich persönlich sowieso nur Innenhaltung in Frage.

2.) Wie ist die Versorgung gewährleistet, wenn du mal nicht hin kannst? Vielleicht für längere Zeit (Krankenhausaufenthalt o.Ä.). Sind die Tiere dort durch Dritte genauso einfach zu versorgen wie jetzt?

3.) Du schreibst du kannst nur 1 x täglich raus. Aber was ist, wenn du ein Tier hast, das 2 x täglich Medikamente braucht? Oder nachdem öfter gesehen muss? Dann musst du es aus der Gruppe reißen und hinterher mühsam neu vergesellschaften. Und bei manchen Sachen wie Aufgasungen kommt es quasi auf Minuten an. Wenn du da 24h dazwischen hast, dann kann für das Tier jede Hilfe zu spät kommen. Ich sehe Kaninchenkrankheiten eher gelassen, fahre auch mal ein paar Tage weg, aber mir wäre das dauerhaft zu riskant.

4.) Und allein wegen bescheuerten Menschen würde ich es nicht tun. Du kannst einfach nicht gewährleisten, dass nicht doch mal eingebrochen wird die Tiere freigelassen werden oder ihnen Schlimmeres angetan wird. Das ist sogar schon bei Gehegen auf dem eigenen Grundstück vorgekommen, bei einem abgelegenen Gehege ist die Gefahr mMn nah um ein vielfaches höher.

[Anja La.]

Zu Schulzeiten war ich im schuleigenen Kaninchenstall als Kaninchenpflegerin eingeteilt. Da wurde regelmäßig vor den Festtagen eingebrochen, die dicksten Tiere waren dann weg. Ganz zu Schweigen von den Malen, wo Tiere "nur" freigelassen wurden. Und dann gab es auch Fälle, bei denen Tiere vor Ort geopfert wurden. Das Gebäude war durch eine Stahltür gesichert, mit etwas Vorbereitung sind dennoch viele Türen auch für Laien "knackbar".
Das in Kombination mit den Problemen in der Medi-Gabe würde mich auch davon abhalten.