Meine Tierärztin meinte, dass die Wunde (im hinteren Rückenbereich) nicht so bedenklich wäre, aber schneller und besser verheilt, wenn sie geklammert wird. Vielleicht werde ich morgen hin fahren und dann die Kaninchendame mitnehmen. Schiebe zurzeit Nachtschicht, damit keine Rangelei entsteht und die Wunde dadurch vielleicht größer wird.
Was den Platz angeht: Die Beiden haben ca. 6 qm zur Verfügung (mein neutrales Schlafzimmer), zwei Katzentoiletten und mehrere Kartons mit zwei Ausschnitten. Manchmal ist sie wie durchgedreht, dann muss permanent was angenagt werden (Tapete, Bettpfosten aus Kiefer, Teppich, usw.) Sie wird dann so übermütig, als ob sie fünf Red Bull getrunken hätte und kriegt sich über einen längeren Zeitraum nicht mehr ein. Dann jagt sie meinen Kaninchenmann auch durch die Gegend und ist nicht nett zu ihm. Ich frage mich, wie sie sich vorher im Tierheim nachts abreagieren konnte? Da ist ja im Gehege nicht viel zum auseinander nehmen. Weiß jemand warum Kaninchen solche Anfälle kriegen? Die hatte sie übrigens schon vorher, als sie noch alleine saß. An ihm kann es wohl dann nicht liegen. Er tut mir in dieser Phase echt leid und ich bin nahe dran die VG wieder abzubrechen. Zum jetzigen Zeitpunkt wäre er wohl in seiner alten Heimat (Revier) alleine besser dran.
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