Lotte und Sam sind am Donnerstag ins 130 x 130 cm Gästeklo gezogen. Da haben sie noch ein Real zum drauf hüpfen und ihr Klo. Viel machen sie aber auch nicht..
Lotte und Sam sind am Donnerstag ins 130 x 130 cm Gästeklo gezogen. Da haben sie noch ein Real zum drauf hüpfen und ihr Klo. Viel machen sie aber auch nicht..
Geändert von Eva B. (04.07.2015 um 08:51 Uhr)
Artgerecht ist nur die Freiheit -Hilal Sezgin-
Nichts ist beglückender, als den Menschen zu finden, den man den Rest des Lebens ärgern kann. -Agatha Christie-
Anton und Paulinchen leben eigentlich im Wohnzimmer, aber ich mache gerade das Bad sicher und lasse sie dann auch dort rein. Die Fliesen werden ihnen hoffentlich etwas Abkühlung verschaffen. Zudem hatte ich noch einen Tonziegel bestellt. Hoffe sehr der kommt heute noch, aber die Post hat es zur Zeit ja nicht so eilig.Momentan liegen sie auch gerne auf einer Glasplatte, die ich zweckentfremded habe. Eigentlich wird die auf die Herdplatten gelegt als Schneidebrett
Zusätzlich hänge ich auch noch nasse Handtücher auf. Die lege ich vorher aber noch in den Kühlschrank dann sind sie richtig schön eisig
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Bis vor einem Jahr habe ich auch noch unterm Dach gewohnt. Dort hätte ich jetzt mind. 35 Grad. Niiie wieder oben wohnenIch fühle mit allen DG-Bewohnern mit, haltet durch!!!
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Die Esdel haben wir extra drinnen gelassen, aber der Stall ist auch schon irre heiss - 4 Fenster auf - kein Lüftchen geht... echt ätzend... menno...
hab ihnen gerade kate Gurke und Karotte gebracht und kaltes Wasser in eine Schüssel gegeben, vielleicht hilft das etwas...
unser WZ EG ist inzwischen auch schon stickig... nur das Gästeklo und das Büro, wo die Hasis sind - ist noch kühler...
Liebe Grüße, Eure Landglück-Bande mit Hundewuff Lilli!
Für immer in unseren Herzen: Langohr Emil, Klein-Linchen, Merlin, Lillymaus, Sternchen, Kuschel, Flöckchen, Nüsschen, Schneewittchen, Bunny, Hamsterchen, Honey, Jimmy, die beiden Lütten & all meine anderen Süßen im Regenbogenland!
Meine beiden sitzen in 26 Grad (WoZi) bzw. 25 Grad (GäZi) und liegen platt rum...selbst die kleine Buffetfräse mag überhaupt nix futtern...![]()
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Hallo Ihr Lieben,
meine 5-er Gruppe - Robert (9 Jahre) , Melissa, Mats, Leonie (Leonies Kastra ist erst 2 Wochen her - alles gut überstanden ohne postoperativer Gabe von AB; ausschließlich mit Homöopathie) und Toby - war vom Gartengehege für fast 5 Tage in einen Kellerraum (10 qm) mit etwas Tageslicht gezogen, ist seit heute früh aber wieder draußen.
Draußen waren es auch im Schatten mit weit über 30 Grad (tagsüber im Gartenhaus, deren "Höhle", waren es 42 Grad) und sie hätten wahrscheinlich einen Hitzschlag bekommen. Gerade Senior Robert leidet sehr, wenn es zu heiß ist.
Aber Robert litt auch im Keller, er bewegte sich so gut wie gar nicht, fraß nur das Nötigste. Ich glaube er dachte, er muss sterben, er war sehr traurig und ich war es auch. Er guckte so traurig, wie ein Häufchen Elend - er sah aber keineswegs krank aus. Melissa fand den Keller auch doof.
Ich wollte es ihnen so gemütlich wie möglich machen und hatte unten 4 Klos aufgestellt, 2 große Pappkartons und eine Holzhütte aufgestellt und den Boden mit großen waschbaren Baumwollteppichen (aus dem damaligen Kaninchenzimmer) belegt. Über die Pappkartons und das Holzhäuschen hab ich einen 3 Meter langen Lindenast mit vielen Zweigen und Blättern dran (von der großen Linde im Kaninchengehege) gelegt, damit sie denken, sie wären im Wald und auch die Blätter fressen können.
Aber Robert (seit vielen Jahren ungestürzter Gruppenchef) fand es ganz furchtbar im Keller, ich dachte schon, dass er sich langsam schon mal auf seinem letzten Weg vorbereitet - er hatte so massiv abgebaut, dass ich mir ernsthaft Sorgen machte; er fraß normal wenn ich ihm Futter vor die Nase legte, nur er ging nicht zum Futter, das Futter musste zu ihm kommen. Ich dachte schon, er wäre vielleicht unbemerkt fast blind geworden (Linsenrübung sieht man aber kaum bis gar nicht) aber er war so unsicher auf den Beinen, stakste nur ungeschickt ´rum und ging nur sehr langsam und vorsichtig und "im Tiefgang" über den Teppich, von Hoppeln ganz zu schweigen.
Ich denke das schlimmste im Keller (für die Kaninchen) war, dass dort keine Geräusche sind, kein Vogelgezwitscher, kein Laub was im Wind weht usw., kein Flugzeug, was übers Haus fliegt, kein Auto was am haus vorbei fährt - Nichts - "Totenstille". Möglicherweise hat das Robert so verängstigt.
Kaum war er heute Morgen wieder draußen verblüffte er mich sehr, er machte Bocksprünge und freute sich des Lebens, war wie ausgewechselt. Die Gruppe ist draußen glücklicher aber sollte es nochmal so heiß werden müssen sie wieder in den (wieder sauber gemachten) Kellerraum ziehen. Denke aber, dass wir das Schlimmste an Hitze überstanden haben.
Ganz viele liebe Grüße
Birgit
PS: Der "Gruppe" hatte der kurzfristige Umzug in den Keller auch gut getan: Melissa, die Mats, Toby und Leonie noch immer nicht zu 100 % akzeptiert und immer mal wieder durch das Gehege gejagt und manchmal auch böse wegzickt hatte ließ sich von Leonie, Mats und Toby sogar immer wieder und intensiv abschlecken und schleckte sogar zurück. Ich hatte ja meinen Augen nicht getraut als ich das sah aber ob das jetzt draußen in "ihrem Gehege" auch wieder so sein wird wage ich zu bezweifeln.
Geändert von BirgitL (05.07.2015 um 14:41 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler
Ich hatte alles abgedunkelt, überall nasse Handtücher ausgelegt und alle Ventilatoren liefen. Am Samstag stieg das Thermometer auf knapp 30 Grad. Allerdings erst am späten Nachmittag. Vorher hing es lange bei 28 Grad. Die 9jährige Lotte lag auf PVC Boden im Schlafzimmer unter dem Bett. Obwohl das Schlafzimmer selber so warm war, fühlte es sich unter dem Bett kühler an. Sie bekam ein wenig von dem Ventilatorluftstrom ab. Sie lag die meiste Zeit, aber manchmal hockte sie auch mit untergeschlagenen Vorderpfoten, ihre Ohren waren warm, aber nicht sehr, sie atmete normal und sah entspannt aus. Tagsüber bewegte sie sich kaum. Gegen Abend, als es so heiß wurde, saß bzw. lag sie auf dem nassen Handtuch und sah gnaz entspannt aus. Die Ohren waren lauwarm. (Ich stand selber auf einem in der Küche und es kühlt wirklich sehr gut und wird auch nicht warm) Am späten Abend, als die Fenster dann alle offen waren, fraß sie gut.
Tommi saß in seiner Höhle Holzsessel mit Frotteelaken als Dach, und sah ganz normal fit aus. Auch dort schien es seltsam kühler zu sein. Er kam erst spät abends zum Fressen. Er schien aber schlecht gelaunt zu sein, ich hörte Lotte einige Male flitzen. Er wirkte auch etwas ängstlich, vielleicht wegen der Ventis, obwohl er die ja kennt.
Beide Kaninchen haben große Löffel,. Dadurch ist die Kühlung erheblich besser. Vor allem, wenn sie ein wenig Ventilatorluft abbekommen. Das kühlt gut und sie setzen sich auch gern so, daß sie ein wenig Kühlung dadurch erhalten.
Gestern waren es dann unter 28 Grad. Lotte sah normal aus, fraß, lag aber noch viel ausgestreckt unter dem Bett. Wanderte da auch wieder hin, wenn ich sie ins Wohnzimmer holte.
Und dann hatte ich am Samstag endlich nach seeeeeeeeeeeeeehr langem Überlegen die Erkenntnis, wie ich vor meinen Fenstern ein Gitter anbringen könnte, ohne viel Arbeit investieren zu müssen und ohne Löcher zu bohren oder sonstige Befestigungsmöglichkeiten.Ich habe vor Feierabend im Baumarkt noch schnell 2 Estrichgittermatten geholt und passend auf das Fenster zugeschnitten (geht mit einer Zange mit Seitenschneider). 2 Teleskopstangen (Badbedarf für Duschvorhänge) hatte ich schon gekauft. Diese Idee hatte ich schon etwas länger. Die habe ich oben und unten vor dem Fenster an der Wand rechts und links festgedreht und den Draht einfach von innen davor gestellt/geklemmt und an den Stangen mit Bindedraht (von Möhrenbunden) festgezurrt. Da kann ich jetzt die Fenster die ganze Nacht offen lassen und keine Katze kann herein und kein Nickel kann nach draußen. Ich stelle noch einen Venti davor und sauge die kühle Nachtluft nach innen und heute morgen war es super kühl in der Wohnung. Ich freu mich wie ein Schneekönig
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Geändert von Teddy (06.07.2015 um 14:12 Uhr)
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Morgens früh geht´s ins Freigehege und abends ab 20:30Uhr bis 22:30 Uhr. Wenn es draußen genauso heiß ist wie drinnen, also auch zwischen 29 und 30 °C gehts in den Keller. Wer so schlapp ist von der Hitze, um den braucht man sich über zu wenig Platz/Bewegung keine Gedanken zu machen. AB 28/29 °C sollte man andere Fragen stellen, z. B. ob Kaninchen da einen Hitzschlag bekommen können, oder sehr leiden. Ich muss im Kaninchenschutzforum nicht wirklich erklären, dass Kaninchen nicht zeigen, dass es ihnen schlecht geht, weil dies in der Naturdazu führen kann, dass man aus der Gruppe ausgeschlossen werden kann. (In gewissen Kreisen ist das bei Menschen übrigens genauso). Ich muss nicht viel beobachten. Ich weiß, dass es den kleinen Nagern bei diesem Wetter schlecht geht. Bei 28 °C versuche ich es manchmal mit kühlen Steinen und Kühlelementen (beides vorher in den Gefrierschrank) die ich unter Keramikschalen verstecke , um den Raum zu kühlen, oder lege sogar einzelne Fliesen in den Kühlschrank, aber wenn die Luft im Raum steht, ist Keller angesagt!
a.k.Bunny
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