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Thema: Unwohlsein bei Außenhaltung - bitte um Rat

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    ...manchmal kommt es anders... Avatar von Mel*
    Registriert seit: 09.12.2013
    Ort: Elmshorn
    Beiträge: 321

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    Oh das ist ja schade wenn er sich nicht wohlfühlt.Ich weiß wie sehr du dich damals für ihn gefreut hast als du von dem Platz erfahren hast.
    Viell.kann man es ihn "gemütlicher " machen mit evtl.mehr Häuschen oder Beschäftigungsmöglichkeiten.
    Alles Liebe für den kleinen Flauschemausemann
    Könntet ihr doch sprechen - wir würden euren Lebensgeschichten lauschen

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.07.2011
    Ort: Frankfurt/Main
    Beiträge: 6.303

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    Vielleicht ist ihm das Außengehege zu weitläufig, v.a. nach oben. Oft verkriechen sie sich dann in ihre Schutzhütte, wenn sie von Innen- in noch so tolle Außenhaltung wechseln, weil ihnen die Weite plötzlich unheimlich wird. Viele Kaninchen haben grundsätzlich gerne ein Dach direkt über sich - dort fühlen sie sich sicher. Dazu kommen Luft, Wind, Geräusche ... - alles für ein Kaninchen aus Innenhaltung zunächst einmal verwirrend. Kaninchen sind Fluchttiere und instinktiv immer wachsam. In einem großen Außengehege können sie die vielen "Gefahren" (auch wenn objektiv gar keine da sind) gar nicht so schnell verarbeiten und bekommen Angst.

    Meistens hilft es, viele kleine "Höhlen" (Weidenbrücken, Transportbox o.ä.) aufzustellen, am Anfang durchaus ganz in der Nähe der Schutzhütte - so dass er immer schnell wieder irgendwo "reinkrabbeln" kann . Das verschafft Sicherheit.

    Ich drücke euch die Daumen, dass der Kleine sich doch bald an die schöne Außenhaltung gewöhnt !
    Geändert von Anja S. (12.06.2015 um 22:43 Uhr)


    Liebe Grüße, Anja

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

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    Es könnte auch die Gesellschaft sein, die ihn anquarkt. Ich hab so ein Kaninchen, der hat sich in der grossen Gruppe gar nicht wohlgefühlt und sass immer am Zaun und hatte den Blick in die Ferne gerichtet - wenn er denn überhaupt aus seinem Loch hervorgekrochen ist. Umgesetzt in eine Kleingruppe, und jetzt ist er wieder ganz normal.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nonick
    Registriert seit: 09.02.2014
    Ort: Saarbrücken
    Beiträge: 783

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    Ich stelle dieses Jahr bei meinen beiden fest, dass sie auch nicht so oft und gerne raus auf den Balkon wollen. Letztes Jahr stand da eine Eckbank, die bot besseren Schutz nach oben. Sie waren eigentlich ständig draußen. Jetzt steht da nur noch eine Holzbank mit solchen Leisten und das gibt ihnen wohl das Gefühl, sich nicht so gut verkriechen zu können.
    Ich denke auch, dass man versuchen sollte, ihm mehr Sicherheit durch Tunnel und Höhlen zu besorgen.
    LG

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von KrümelsMama
    Registriert seit: 30.09.2009
    Ort: Kassel
    Beiträge: 220

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    Danke euch für die Tipps, Höhlen gibt es eigentlich genug. Das Gehege ist auch nicht größer als das was in der Wohnung gewohnt war. Sie haben 3 Unterstände und die Erde ist so tief, dass sie meistens komplett untertunnelt ist. In der Gruppe hat er sich wohl mit dem anderen Senior Kastraten als Bezugspunkt zusammen getan mit dem kuschelt er fleißig... ich gucke es mir mal an aber wenn ich auch das Gefühl bekomme er ist nicht glücklich würde es mir das Herz brechen. Dann geh ich wieder auf die Suche... Er ist ja nun schon über ein Jahr da...
    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt." (Mahatma Gandhi)

  6. #6
    Unendlich traurig :( Avatar von Katja F.
    Registriert seit: 26.05.2009
    Ort: Nähe Magdeburg
    Beiträge: 1.753

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    Ich habe den Thread eben erst gesehen.
    Ich finde es hört sich schon mal nicht schlecht an, das er sich mit dem anderen Kastraten angefreundet hat! Ein Partner zum Kuscheln finde ich auch immer zum Eingewöhnen.
    Bei manchen Kaninchen kann es bestimmt sein, das sie sich erst nach einiger Zeit an eine neue Haltungsform gewöhnen. Vielleicht kann man ihm ja nochein Küschelplätzchen gestalten? Zum Bsp. einen Weidenkorb oder ein Heuhaus oder dergleichen, wo er sich geschützt fühlt. Futtert er denn gut? Bewegt er sich auch mal außerhalb der Schützhütte oder sitzt er nur in der Hütte drin?

    In jedem Fall drücke ich ganz fest die Daumen, das alles gut wird!
    Es grüßen die Kaninchen Luna und Seppel, die Meerschweinchen Navina, Mikasa, Pepples, Herr Lindner und Makani im Herzen. Sowie Futtersklavin Katja.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von KrümelsMama
    Registriert seit: 30.09.2009
    Ort: Kassel
    Beiträge: 220

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    Danke noch mal für die Einschätzung. Ja ein Patner ist schon mal gut aber er ist ja wie gesagt nun 1 Jahr dort

    Wie sehr sich das "Unwohlsein" äußert weiß ich leider nicht genau. Die neue Besitzerin schrieb mir nur in 2 Sätzen, dass sie manchmal das Gefühl hat er fühle sich nicht wohl weil er sich viel in der Hütte aufhält. Die Hütte ist ein Garthaus aber vielleicht maximal zu 2qm für die Kaninchen abgegrenzt. Er kann also 1,2 Hoppler machen, da ich aber weiß wie gerne er rumspringt ist das definitiv zu wenig. Sie hat ihn wohl auch erst wenig in den gebuddelten Gängen gesehen, wobei ich eigentlich dachte, dass er das lieben würde...

    Ich wollte per Whatsapp auch nicht so sehr ins Detail nachfragen sondern mir es lieber selbst angucken und im persönlichen Gespräch klären. Aber natürlich stellt sich dadurch für mich die Frage ob es evtl. wirklich auch Kaninchen gibt, die sich nur noch schlecht umgewöhnen
    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt." (Mahatma Gandhi)

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