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Thema: Heftige Niesattacken - Zähne und Grashalm in Nase

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Trauert um Amy & Sam Avatar von Petra M.
    Registriert seit: 01.11.2008
    Ort: Herne NRW
    Beiträge: 6.568

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    Die 3 Monate haben schon gelangt



    Liebe Grüße Petra
    Fine (25.11.2016) Emma (2.3.2017) Amy (14.05.2019) Sam (2.07.2019) Fussel (01.03.2022)

  2. #2
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 18.976

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    Zitat Zitat von Petra M. Beitrag anzeigen
    Die 3 Monate haben schon gelangt
    Gut dass es jetzt vorbei ist
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  3. #3
    Gast**
    Gast

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    Habe ich das eigentlich richtig erfasst, dass man eigentlich nur abwarten kann? Oder kann man solch Ding irgendwie finden? Solch riesen Ding kann doch nicht einfach da irgendwo unbemerkt rumlungern

    Meine Holly hat auch so mega Niesattacken, derzeit wieder besonders schlimm

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von donkon
    Registriert seit: 11.10.2012
    Ort: auxburg
    Beiträge: 1.507

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    Meine TÄ sagte, man könne die versuchen, operativ zu entfernen. Wenn man ihn im CT oder so sieht und durch Spülungen nicht rauskriegt. Aber was für ne Chance man da hat und wie heftig so ein Eingriff ist, weiß ich nicht.
    Liebe Grüße von Saskia und

    ElvisLilly

  5. #5

    Standard

    Oft sitzen die leider sehr ungünstig. Ich glaube bei Emma kam das auch nur raus, weil sie zuvor Staub im Heu eingeatmet hat und dadurch wurde das irgendwie ausgelöst. Sonst hätte der Halm glaube ich noch länger dringesessen.
    Viele Grüße

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.07.2011
    Ort: Frankfurt/Main
    Beiträge: 6.303

    Standard

    Man kann schon einiges tun.

    Wichtig ist zuerst einmal eine gute Diagnostik - meist ein CT, im Röntgen sieht man es nicht. Der TA muss es von Schnupfen oder anderen Infektionen abgrenzen.

    Wenn man das Ding "geortert" hat, kommt es sehr genau darauf an, wo es ist: Ist es noch im Hals oder vorne in der Nase, kann man es instrumentell herausbekommen, u.U. auch mit einer Endoskopie. Ist es weiter innen, versucht man es mit Nasenspülungen oder auch Augentropfen (die fließen ja auch über die Nase wieder ab). Das hilft sehr oft. Außerdem gibt man häufig schleimlösende Medikamente, damit das Herauskommen erleichtert wird.

    Bei meinem Kaninchen habe ich z.B. festgestellt (als wir noch nicht wussten, dass es ein Halm ist), dass Kälte gut hilft, es war damals November und ich habe ihn dann öfter draußen laufen lassen. Rückblickend ist das klar: Bei Kälte ziehen sich die Schleimhäute zusammen. Auch das kann helfen - der Halm kann dann leichter herauskommen, wenn er nicht mehr so "festhängt".

    Eine operative Entfernung ist nur in einem zugänglichen Bereich möglich. Sitzt der Halm zu tief in den Nebenhöhlen, funktioniert das nicht, dort kommt man nicht heran. Hier muss man immer im Einzelfall abwägen, wie sinnvoll eine OP ist.

    Zum Glück kommen aber die allermeisten Halme im Laufe der Zeit alleine wieder heraus: Der Körper reagiert mit vielfältigen Abwehrreaktionen: Niesen, Sekretbildung und ganz viel mehr auf den Fremdkörper. Das alles hilft schließlich, dass das Ding wieder herauskommt.

    Manchmal braucht man aber einfach auch nur eine Riesenportion Glück.
    Geändert von Anja S. (05.06.2015 um 12:59 Uhr)


    Liebe Grüße, Anja

  7. #7
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
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    Beiträge: 16.914

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    Zitat Zitat von Mareen Beitrag anzeigen
    Habe ich das eigentlich richtig erfasst, dass man eigentlich nur abwarten kann? Oder kann man solch Ding irgendwie finden? Solch riesen Ding kann doch nicht einfach da irgendwo unbemerkt rumlungern

    Meine Holly hat auch so mega Niesattacken, derzeit wieder besonders schlimm
    Man kann es evtl, Betonung liegt auf evtl. via Rhinoskopie finden. Problem ist das man beim Kaninchen nicht so weit mit den Instrumenten vordringen kann ....
    Versuchen kann man es natürlich, bedeutet Narkose und muß daher gut überlegt sein .

  8. #8
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.733

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    Hallo,

    mein Faint hat letzte Woche rechtsseitig weissen Schnodder und Niesattacken gehabt. Ich weiss aber, dass er kein Schnupfer ist und habe ihm alle zwei Tage eine Engystol verfuettert, falls er, wie seine Schwester vor einigen Jahren, einen stressbedingten nicht ansteckenden Schnupfen hat. Heute beim Streicheln zuckte er ganz komisch weg. Ich schob seinen Kopf zu mir, damit ich die Nase angucken konnte: guckt da ein halber Zentimeter Heuhalm raus. Da zog ich dran, er sprang niesend weg und ich hatte fuenf Zentimeter verrotzten Heuhalm in den Fingern. Seitdem liegt er entspannter da als die letzten Tage und hat nichtmehr niesen muessen.

    Kann man sowas irgendwie vorbeugen?

    Btw haben mir die Engystol letzte Woche auch gut geholfen. Knackte und schmerzte linksseitig im Gesicht und tags drauf starke Kopfschmerzen und nach drei Tagen Engystol und zwei Tage eine ASS Brause war alles wieder weg.

    MfG

  9. #9
    Trauert um Amy & Sam Avatar von Petra M.
    Registriert seit: 01.11.2008
    Ort: Herne NRW
    Beiträge: 6.568

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    Ich denke nicht das man das vorbeugen kann
    Sei froh das der so schnell wieder raus kam



    Liebe Grüße Petra
    Fine (25.11.2016) Emma (2.3.2017) Amy (14.05.2019) Sam (2.07.2019) Fussel (01.03.2022)

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.07.2011
    Ort: Frankfurt/Main
    Beiträge: 6.303

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    Nein, vorbeugen kann man nicht. Das ist ja ungefähr so wie bei uns, wenn wir uns "verschlucken".

    Man kann aber sehr genau beim TA die Symptome beschreiben, v.a. das sehr spontane Auftreten bei einem vorher gesunden Kaninchen (das spricht ja nicht für Schnupfen) - dann hat der TA es bei der Diagnose schon einfacher.

    Ja, sei froh, dass das Ding schnell wieder rauskam !

    Ich habe allerdings nach unserer monatelangen Geschichte einen "Schock": Mein Kaninchen bekommt nie, nie, nie wieder grünen Hafer. Ich hab sogar die Tüte komplett weggeworfen. Das ist rational zwar Unsinn, kann genauso gut bei Heu, Wiese oder Gemüse passieren - aber da hab ich zu viel mitgemacht. Er kann auch ohne grünen Hafer leben . Das geht sogar soweit, dass ich leichte Panik bekomme, wenn ich bei Freunden sehe, dass sie ihren Tieren grünen Hafer verfüttern .


    Liebe Grüße, Anja

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