Einen Nieser gab es heute morgen aber das war nichts
Ich bin so froh und finde das immer noch unglaublich was da passiert ist
Ja, die Schleimhaut ist auch noch gereizt, es kann in den ersten paar Tagen noch zu Symptomen wie Niesen oder Sekret oder ähnliches kommen.
Das gibt sich dann aber ganz schnell. Ich freue mich mit euch!!!
Liebe Grüße, Anja
Bei uns war ja noch die Problematik mit den Zähnen auf dieser Seite.
Aber so heftige Attacken das ist echt übel.
Die Tierärztin meinte auch wäre es ein Hund oder Katze mit dieser Problematik hätte man eine Endoskopie gemacht
Leider geht das beim kleinen Kaninchen nicht
Ich habe schon eine Rhinoskopie bei einem Kaninchen gemacht .Die Tierärztin meinte auch wäre es ein Hund oder Katze mit dieser Problematik hätte man eine Endoskopie gemacht
Leider geht das beim kleinen Kaninchen nicht
Doch, das geht, wir haben eine Endoskopie in der TK gemacht. War unkompliziert, es gibt superkleine, feine Instrumente (Argument der TÄ war noch: ein Kaninchen ist ja nicht viel kleiner als eine kleine Katze). Mein Tier wiegt 2 kg und ist ein Zwergkaninchen.
Wenn man Glück hat, findet man den Halm und kann ihn dabei herausholen. Wenn er zu weit hinten oder oben ist, findet man ihn nicht.
Allerdings: Wir hatten vorher ein CT (unabhängig von der späteren Endoskopie), daher konnte die TÄ sehr genau am CT-Bild abmessen, wie lang die Nase meines Kaninchens innen ist und wie weit sie mit dem Endoskop gehen darf. Ohne das wäre es ein größeres Risiko; ich nehme an, das meinte eure TÄ.
Allerdings ist das trotzdem ein Eingriff, der gut überlegt sein will, also nur nach wirklich guter vorheriger Diagnostik und wenn man nicht weiterkommt. Und möglichst in einer TK bzw. mit diesen Spezialinstrumenten ausgestatten TA-Praxis. Das haben die meisten normalen Praxen ja nicht - und die Erfahrung in der Anwendung des Endoskops daher auch nicht.
Probleme gab's von dem Eingriff selbst nicht, die Nase blutet danach (deshalb bleibt das Tier einige Stunden noch in der TK), unter Umständen können in seltenen Fällen größere Blutungen auftreten, dass tamponiert werden muss. Eine Gefahr für das Tier besteht aber nicht, das bekommt man gut in den Griff, wenn sofort reagiert wird. Das nur als Hintergrund.
Geändert von Anja S. (30.05.2015 um 15:41 Uhr)
Liebe Grüße, Anja
Ja das kann seinAllerdings: Wir hatten vorher ein CT (unabhängig von der späteren Endoskopie), daher konnte die TÄ sehr genau am CT-Bild abmessen, wie lang die Nase meines Kaninchens innen ist und wie weit sie mit dem Endoskop gehen darf. Ohne das wäre es ein größeres Risiko; ich nehme an, das meinte eure TÄ
Ein CT hatten wir nicht
Sam wiegt übrigens 2,7 kg und ist nicht ganz so klein
Ja, bei 2,7 kg ist ja auch die Nase größer als bei meinem.
Allerdings sind bei uns nach der Endoskopie dramatische Entwicklungen aufgetreten - die eigentlich nichts mit der eigentlichen Endoskopie zu tun hatten, aber meinem Kaninchen letztlich das Leben gerettet haben (paradox, aber es war so):
Während der Endoskopie bekommt es ja eine Narkose und zum Schutz der Augen, die dann offen sind, ein feuchtigkeitsspendendes Gel in die Augen. Und danach ist in der TK was schiefgegangen: Entweder lag mein Kaninchen zu lange mit offenen und ungeschützten Augen unter der Rotlichtlampe, oder sie haben ihm kein Gel gegeben und es lag trozdem zu lange ungeschützt unter der Lampe. Die TÄ und Helferin versicherten nach dem OP-Protokoll, die Medikation war korrekt. Auf jeden Fall konnte mein Tier seine Augen nicht mehr richtig öffnen. Zuerst dachte ich noch an eine OP-Nachwirkung - aber ich war dann zwei Tage später wieder in der TK und durch die Schwere der Verletzung sofort bei der Augenspezialistin: Die Hornhaut war auf beiden Augen großflächig (aber zum Glück nur oberflächlich) verbrannt. Schlechte Heilungsverläufe durch die große Fläche und Brandverletzung ... - mein Tier hatte über ein halbes Jahr lang extreme Probleme mit den Augen.
Das Leben gerettet hat ihm dieser TK-Fehler dennoch: Durch die Augenverletzung haben wir permanent mit Augentropfen behandelt - und die haben die Nase schön von oben durchgespült - nach etwa 10 - 14 Tagen kam der Halm heraus. Ohne diese Augengeschichte hätte ich mein Tier nicht mehr - weil die Halm-Symptome vorher so schrecklich waren. Das wäre nur noch ganz wenige Tage akzeptabel gewesen. Wenn man sich das so überlegt ... - eigentlich hatte es "nichts", und die TÄ überlegten schon - durchaus sinnvoll - den Zeitpunkt zum Einschläfern.
Dennoch bleibt der Augenfehler ein unverzeihlicher OP-Fehler. Aber großes Glück, dass ich die Augenspezialistin hatte.
Liebe Grüße, Anja
Das ist ja heftig
Ich denke mir das mit dem Halm mußte wohl so sein
Denn wer weiß ob wir dann die Problematik mit den Zahnproblemen bemerkt hätten bzw wann.
Der Kiefer löste sich wohl schon auf und die Entzündung war schon sehr schlimm
Die Röntgenbilder waren schon sehr schlimm
Aber nun ist alles supi
Unsere Hasis leben noch![]()
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