Nein, blättriges und regionales Futter, also im wesentlichen Kohl.Im Winter also nur Heu, getrocknete Kräuter? Karotten?
Knollengemüse allgemein sehr sparsam sondern lieber blättrig füttern .
Nein, blättriges und regionales Futter, also im wesentlichen Kohl.Im Winter also nur Heu, getrocknete Kräuter? Karotten?
Knollengemüse allgemein sehr sparsam sondern lieber blättrig füttern .
Waren alle Kotproben bisher unauffällig? Große Kotprobe im Labor?
Ich gehe davon aus, frage dennoch: Zähne und ggfls. Kiefer in Ordnung?
Bekommt das Tier Medis?
Kannst Du beobachten, dass das Fressverhalten vor der Aufgasung verändert ist?
Was bietest Du jetzt an Wiese an, also in welcher Sortenvielfalt?
Fütterst Du generell ad libitum oder rationiert?
Fragen über Fragen...![]()
Kotprobe komplett unauffällig. Endoparasiten, Hefen, Kokzidien wurden getestet.
Wir waren 6mal beim Tierarzt. Jedesmal durchgecheckt. Zähne, Kiefer in Ordnung
Keine dauerhaften Medis. Mittlerweile aber Sab Simplex schon fast dauerhaft.
Fressverhalten überhaupt nicht verändert. Ich merke, wenn sich eine Aufgasung anbahnt, dass der länger am Klo sitzt und mit dem Hintern wackelt, weil da irgendwas unangenehm ist. Dann ist aber noch ein Tag Zeit bis es akut wird. Er frisst dann weiter und erst wenn er Schmerzen hat, hört er auf einmal auf zu fressen.
Schwarzwald-Heu und selbst getrocknete Wiese ad libitum. Frische Petersilie und Dill täglich als Snack. Zwei Karotten für beide pro Tag.
Wiese war letztes Jahr auch ad libitum. Dieses Jahr wollte ich langsam anfüttern, aber da er immer aufgast, im Moment rationiert. Hab etwas Angst den zwei etwas falsches zu füttern. Erweitere die Sortenvielfalt deshalb schrittweise. Im Moment: Gras vom Feld (keine Ahnung was das ist; Weizengras?; dicke Halme); Spitzwegerich; Löwenzahn; Wiesenbärenklau; Gänseblümchen
Getreide ist meist stark gespritzt, das würde ich nicht sammeln. Schau mal nach klassischen Heuwiesen und sammel viele Gräser .Im Moment: Gras vom Feld (keine Ahnung was das ist; Weizengras?; dicke Halme); Spitzwegerich; Löwenzahn; Wiesenbärenklau; Gänseblümchen
Es müsste eine klassische Heuwiese sein, da sie regelmäßig gemäht wird. Nur dieses Jahr hat das Wetter zum Mähen nicht so mitgespielt, da haben sich oben an den Gräsern eine Ähre gebildet. Aber ich werde mich mal nach was anderem umsehen, da die Vielfalt auf der Wiese nicht so gegeben ist. Danke für die Tipps!
Same here. Alle 4 bis 5 Wochen stellt eines unserer Kaninchen das Fressen ein.
Es liegt dann apathisch rum und das ganze endet mit mehrtägigen Tierarztbesuchen. Ich habe allein diesen Monat wieder über 150 Euro gelassen.
Kotproben negativ, kein Fieber, keine Untertemperatur. Wir haben über die Zeit, die er bei uns weilt den ganzen Körper untersuchen lassen.
Momentan ist wieder so eine Phase.
Auch bei uns liegt der Verdacht momentan auf der Umstellung zu Grünfutter.
Meine Mutter, die übers Wochenende auf die Kaninchen aufgepasst hat, freute sich natürlich über die herrliche Wiese, die sie hingeben konnte (was sie dann auch zur Genüge tat)
Bei allen Kaninchen kam das auch gut an. Bis auf unseren Jack, der jetzt wieder apathisch in der Ecke liegt und nun wieder gar nichts mehr frisst.
Auch Jack ist ein ec Tier.
Mein derzeit behandelnder Tierarzt sagte mir, dass es damit zusammenhängt und ein Symptom für e.cuniculi ist.
Endlich mal jemand mit ähnlichen Problemen. Mir hat zwischenzeitlich ein Viertel des Forums nicht geglaubt, dass ein einzelnes Tier so oft Probleme macht. Schön, dass es endlich noch jemanden gibt.
Mein Tierarzt bläute mir ein, dass man so empdindliche Tiere immer gleich füttern muss. Keine Experimente. Immer die gleiche Menge. Wenn er diese Phase überstanden hat, werde ich mir eine Miniwaage kaufen und die Menge an Futter abwiegen und wirklich nur noch das Gleiche hingeben.
Tja, willkommen im Club. Meine zweite kann fressen was sie will, soviel sie will ohne Anfüttern.
Was verträgt er denn gut? Kann man das eingrenzen? e.cuniculi hab ich auch in Verdacht. Aber meiner hat sonst keine Anzeichen für e.c.
Ich habe das Gefühl, das meiner Trockenfutter gut verträgt. Sobald was frisches dabei ist, gehts wieder los. Aber ich werde jetzt wirklich mal Grünfutter rund um die Uhr probieren.
Bei Dir ist der Sachverhalt nach wie vor anders und Du kommst jede Woche mit einem anderen Krankheitsverdacht... nun ist es die grüne Wiese. Hattest Du noch gar nicht. Und ja, ich kann Dich (leider) nicht mehr ernst nehmen.
Es wäre toll, wenn Du diesen Thread nicht für "Deine Baustelle" benutzen würdest. Du hast ja unzählige eigene Threads. Es sollte hier um das Kanin der Threaderstellerin gehen!![]()
Du schiebst hier die Schuld auf das Grünfütter, obwohl deiner letzten Aussagen wohl das EC schuld daran ist - also kannst du einem User doch nicht sagen, dass es am Grünfutter liegt obwohl dein Tier EC krank ist und deshalb Probleme hat, und das Tier des Users aber nicht!
Wie gesagt, ich persönlich, kenne keinerlei Probleme ( außer dick werden) im Zusammenhand mit Cunis - egal was sonst noch gefüttert wird.
Viele Grüße
Ich empfehle es nicht uneingeschränkt, kann aber diese Aussage unterschreiben.Bei meinen Lutschern (also Zahnloskaninchen) habe ich mit den Cunis wirklich gute Erfahrungen gemacht. Das muss ich ehrlich zugeben. Meine gesunden Tiere bekommen es aber nicht, da gibt´s Wiese ad libitum und im Winter Frisches (Gemüse- überwiegend Kohl, Kräuter, Zweige) ad libitum. Damit fahre ich sehr gut.
"Die Threaderstellerin" heißt übrigens Oliver
Das beim Tierarzt jetzt mehr Fälle von "Grasunverträglichkeit" auftreten wundert mich jetzt nicht unbedingt. Ich kann mir gut vorstellen wieviele reinen "Kinderzimmer-Trockenfutter-Kaninchen" im Frühjahr plötzlich mal ins Freigehege gesetzt werden. Man kann ja bei empfindlichen Tieren langsam anfüttern, sowohl Wiese als auch Cunis....
Entscheidend ist nicht, ob man zusammen Pferde stehlen kann, sondern ob man deren Scheiße auch nachher zusammen vom Hof schaufelt...
Ich habe auch ein Mädel mit einem ähnlichen Problem und berichte einfach mal kurz... Bei ihr beschränkt sich das zum Glück bisher auf die Zeit Februar/März, wenn das Winterfell ausgeht. Sie hat da einfach Probleme mit Verstopfungen und in unregelmäßigen Abständen (mal liegen Wochen dazwischen, mal nur Tage) tritt das Problem immer wieder auf. Sie gast auf, setzt keinen Kot ab und hat auch Koliken. Was ich füttere, spielt dabei überhaupt keine Rolle, darüber Einfluss zu nehmen habe ich aufgegeben. Im Rest des Jahres hat sie eigentlich keine Probleme. Die Verstopfung löst sich auch immer recht schnell, manchmal dauert es etwas länger, aber es wird nie wirklich "kritisch". Köttelketten macht sie eigentlich auch keine, aber so große Köttel mit viel Fell drin finde ich oft. Keine Köttelketten muss auch nicht heißen, dass Haare keine Probleme machen, das hängt nicht zwingend zusammen. Auf RöBis war bei ihr auch nie irgendwas auffällig.
In ihrem Fall bin ich jetzt zu der Annahme gekommen, dass sie ein grundsätzliches Problem mit dem Darm hat, also eine Verengung, einen Bereich mit gestörter Peristaltik oder so etwas in der Richtung, sodass sie einfach leichter verstopft (ich hab mir hier sagen lassen, dass solche Probleme z.B. durch Kokzidien im Jungtieralter entstehen können). Wenn sie was hat, bekommt sie Sab, Rodikolan, Novalgin. Diagnostisch was zu machen, habe ich erstmal aufgegeben (die Veränderungen, die ich vermute, kann man ohne Baucheröffnung kaum irgendwie erkennen), und behandle halt nur die Symptome. Außerdem füttere ich halt Wiese und viel Leinkuchen, Fenchelsamen, Schwarzkümmelflocken... aber das hatte bisher wie gesagt keinen Effekt.
Zu Behandlung/Diagnose kann ich dementsprechend nichts Hilfreiches beitragen, nur, dass ich Haare und Verstopfung nicht als Ursache ausschließen würde, gerade weil du ja auch selbst schreibst, dass seit November Fellwechsel ist bei euch.
Geändert von Keks3006 (22.05.2015 um 17:26 Uhr)
Ohne Wurmbefall macht Panacur keinen Sinn und einen Wurmbefall würde ja die Kotprobe zeigen.Aber bevor wir Kieferröntgen, Ultraschall, Blutabnahme etc. mitmachen, spiele ich eben mit dem Gedanken ihm für 1-2 Wochen Panacur zu geben, sollte die Futterumstellung wirklich keine Besserung bringen.
Es hat tatsächlich mit dem Fellwechsel im November, mit der Umstellung von Fütterung ohne Wiese, angefangen. Er ist im Dauerfellwechsel. Heute ist es extrem. Einmal mit der Bürste rüber, ist die ganze Bürste voller Haare.
Habs auch schon mit täglich Öl als Vorbeugung probiert. Kein Erfolg. Es kommen auch nicht wirklich Köttelketten oder irgendwas was nach Fell aussieht. Irgendeine Verengung, wo immer wieder mal was hängen bleibt, habe ich auch schon vermutet.
Bei den ersten Aufgasungen habe ich nicht gewusst, was wir machen sollen. Mittlerweile bekomme ich das mit Sab, Rodikolan/Colosan und zur Not noch Novalgin bei Schmerzen auch in den Griff.
Mal schaun, ob es mit der Ernährungsumstellung besser wird.
Die Ernährung finde ich persönlich absolut kontraproduktiv, da Kaninchen Frischköstler sind. Das Schwarzwaldheu ist zudem sehr kräuterlastig.
Vom Prinzip her bräuchten sie kein Heu, wenn sie frische (!!!) Wiese ad libitum bekommen.
Rationiertes Füttern führt zudem oftmals zu Magen-Darm-Problemen. Es ist auch äußerst wichtig, dass die Tiere aus einer großen Sortenvielfalt selektieren können. 5 Sorten Wiese ist da einfach zu wenig.
So wie Du das Verhalten beschreibst, hört es sich eher wie eine leichte Verstopfung an und dass das Nin auf Grund der dadurch entstehenden Schmerzen das Fressen einstellt und dadurch aufgast. Es sollte also vermieden werden, dass das Tier auf Grund der Verstopfung das Fressen einstellt, dann wird auch die Aufgasung vermieden.
Ich vermute, dass es ein Fütterungsproblem ist. Es ist einfach eine zu "trockene" Fütterung.
Das ist aber meine persönliche Meinung dazu!
huhu,
ich kann wahrscheinlich nicht so viel beitragen, nur von uns selbst erzählen.... wir hatten auch sehr oft verdauungsprobleme. das nahm gar kein ende. wenig aufgasung, aber dauernd verstopfung. keine diagnose.
bei uns können letztendlich nur zwei dinge den umbruch gebracht haben.
1. ich habe das heu gewechselt. ich hatte immer das rhönheu und fütte jetzt das zollernalbheu
2. zusätzlich gebe ich meinen beiden jeden tag ein paar tropfen leinöl (damit rutscht halt alles besser)
meine beiden sind auch immer sehr lange im fellwechsel. wir haben jetzt seit einem 3/4 jahr schon fast ruhe damit.
und richtig ist vorwiegend blättrig zu füttern. da steckt viel flüssigkeit drin, ich füttere kaum noch getrocknete kräuter, nur frische.
Geändert von mandarine1904 (21.05.2015 um 17:17 Uhr)
Das ist interessant. Ich geb das Öl im Moment ca. alle 5 Tage 1 ml zur Vorbeugung. Täglich bisschen wäre mir aber lieber (wobei ich da schauen müsste, wie ich das freiwillig in ihn rein bringe). Freitag hab ich es ihm das letzte Mal gegeben, heute ist er stationär.
Wie viel gibst du da pro Tag?
ist ja auch etwas umstritten, weil es ein dickmacher ist. aber da wir seitdem keine verdauungsprobleme mehr haben, gebe ich es weiter.
casper hatte immer mehr probleme, daher bekommt er morgens und abends je 5 tropfen auf einem basilikumblatt. wolke bekommt nur morgens 5. das fressen sie freiwillig. manchmal lecken sie die tropfen auch vom boden ab.
oh warum stationär?![]()
Geändert von mandarine1904 (21.05.2015 um 17:26 Uhr)
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