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Thema: Viele Ratten im Wohngebiet gefährlich?

  1. #21
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.124

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    Guck mal im Gartenthread, da hab ich die Begründungen erst vor kurzem (letzte Woche oder so) ausführlich beschrieben und verlinkt. Inkl. einer Buchempfehlung eines führenden Vogelforschers und Ornithologen.
    Das mit der geschlossenen Schnee- und Eisdecke ist mehr oder weniger "Schnee von gestern"

    Selbst der NABU rät mittlerweile zur Ganzjahresfütterung...


    Edit
    Sorry, war glaube ich der Thread zur Vogelfütterung im Winter...
    Geändert von feiveline (30.04.2015 um 20:44 Uhr)
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  2. #22
    Rentier Avatar von Bunny
    Registriert seit: 12.11.2006
    Ort: Berlin-Spandau
    Beiträge: 3.796

    Standard

    Zitat Zitat von Murmelchen Beitrag anzeigen
    Wir haben hier seit geraumer Zeit das Problem, dass eine Nachbarin in unserer Straße täglich früh morgens die Möwen füttert. Ich weiß nicht womit, aber wahrscheinlich mit den Krümeln ihrer Brötchen. Die Ratten sind ja nicht doof und holen sich ihren Teil.

    Ein Jeder weiß, dass das Möwen füttern hier absolut verboten ist. Manche Leute halten sich leider nicht daran.

    Zudem werden hier auch von einigen älteren Leuten in der wärmeren Jahreszeit fleißig die Piepmätze gefüttert.
    Aufklärung bringt nix, die Leute sind zu stur.

    Die Möwen sind dabei aber das größte Problem, nicht nur dass sie einem früh morgens den Nerv rauben, da sie auf ihr Futter warten. Sie scheißen hier sämtliche parkende Autos voll

    Wir sind ja sehr friedlebende Menschen, aber irgendwo hört es auch auf. Bisher hat Andy mich immer vor einer Anzeige der Nachbarin zurückgehalten, weil er keinen Ärger möchte. Aber es zerrt an den Nerven. Unser direkter Nachbar hat heute auch eine Ratte gesichtet.



    das größere Problem sind nicht die Möwen oder die Vögel, sondern der Mensch und sein Müll.
    Der Müll zieht die Ratten an und nicht die paar Körnchen Vogelfutter.
    Die Leute die Lebensmittel wie Kartoffelschalen etc. auf ihren Kompost werfen oder die Leute die ihren Müll auf der Straße entsorgen anstatt in die Mülleimer, oder die Essensreste in das Klo oder den Ausguss schütten, die sind für die Ratten-"plage" verantwortlich
    Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019

    Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Avatar von Murmelchen
    Registriert seit: 27.12.2006
    Ort: Kiel
    Beiträge: 448

    Standard

    Zitat Zitat von Bunny Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Murmelchen Beitrag anzeigen
    Wir haben hier seit geraumer Zeit das Problem, dass eine Nachbarin in unserer Straße täglich früh morgens die Möwen füttert. Ich weiß nicht womit, aber wahrscheinlich mit den Krümeln ihrer Brötchen. Die Ratten sind ja nicht doof und holen sich ihren Teil.

    Ein Jeder weiß, dass das Möwen füttern hier absolut verboten ist. Manche Leute halten sich leider nicht daran.

    Zudem werden hier auch von einigen älteren Leuten in der wärmeren Jahreszeit fleißig die Piepmätze gefüttert.
    Aufklärung bringt nix, die Leute sind zu stur.

    Die Möwen sind dabei aber das größte Problem, nicht nur dass sie einem früh morgens den Nerv rauben, da sie auf ihr Futter warten. Sie scheißen hier sämtliche parkende Autos voll

    Wir sind ja sehr friedlebende Menschen, aber irgendwo hört es auch auf. Bisher hat Andy mich immer vor einer Anzeige der Nachbarin zurückgehalten, weil er keinen Ärger möchte. Aber es zerrt an den Nerven. Unser direkter Nachbar hat heute auch eine Ratte gesichtet.
    das größere Problem sind nicht die Möwen oder die Vögel, sondern der Mensch und sein Müll.
    Der Müll zieht die Ratten an und nicht die paar Körnchen Vogelfutter.
    Die Leute die Lebensmittel wie Kartoffelschalen etc. auf ihren Kompost werfen oder die Leute die ihren Müll auf der Straße entsorgen anstatt in die Mülleimer, oder die Essensreste in das Klo oder den Ausguss schütten, die sind für die Ratten-"plage" verantwortlich
    Da hast Du natürlich Recht. Hier ist es allerdings zum Glück dank strenger Auflagen anders:

    Komposter sind verboten, ebenso gibt es hier strenge Auflagen für die Biotonne. Diese werden auch eingehalten. Natürlich kann man nicht jedem Nachbarn in die Biotonne oder ins Clo schauen. Kleintiere z. B. haben nur wir in unserer Reihe.

    Aber mal von den Ratten abzusehen, sind Mäuse bzw. ihre Hinterlassenschaften nicht weniger, sondern mehr gefährlich. Auch wenn sie unseren kleinen Vierbeinern nicht viel anhaben können, so sind wir Zweibeiner doch ernsthaft gefährdet.
    Mäusekot ist oft mit dem Hantavirus behaftet.
    Wer also oft im Garten, insbesondere Schrebergarten am Wühlen ist, sollte äußerst vorsichtig sein.
    Ich habe letztes Jahr ein leeres Plumpsclo säubern wollen. Beim Öffnen des Deckels sah ich einen Haufen Mäuseköttel am Boden. Hatte natürlich keinen Mundschutz wie empfohlen. Heute bin ich vorsichtiger.
    Geändert von Murmelchen (30.04.2015 um 21:31 Uhr)
    LG
    Inga



  4. #24
    Erfahrener Benutzer Avatar von Murmelchen
    Registriert seit: 27.12.2006
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    Beiträge: 448

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    Sorry, bin gerade vom Ratten-Thema etwas abgewichen.

    Ratten sind hier eine immer noch "natürliche" Plage. Aber sie wird auch nicht weniger, wenn Leute die Vögel ganzjährig füttern.

    Wie gerade schon hier beigetragen wurde, ist der Mensch das größte Problem. Und genau das muss man ja nicht noch unterstützen, indem man noch die Vögel im Sommer füttert.
    LG
    Inga



  5. #25
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Beiträge: 10.124

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    Das ist Deine Meinung, Experten (und auch viele User hier) sehen das GsD anders...
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Avatar von Murmelchen
    Registriert seit: 27.12.2006
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    Beiträge: 448

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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Das ist Deine Meinung, Experten (und auch viele User hier) sehen das GsD anders...
    Ich bin seit einigen Jahren Mitglied im NABU, kann durch etliche Exkursionen und Aufklärungen selbst etwas dazu beitragen.

    Habe mich hier immer sehr distanziert zurückgehalten, wenn es um spezielle Themen ging, da diese oft ausgeartet sind.


    Von daher bin ich sehr vorsichtig im Umgang mit den Usern und allgemeinen Aussagen.
    LG
    Inga



  7. #27
    . Gast .
    Gast

    Standard

    Ratten sind lt. Aussagen eines mir bekannten Schädlingsbekämpfers nicht gefährlich, da sie Krankheiten übertragen (die Gefahr ist aufgrund der vielen Antibiotika im Abwasser/ Kanalisation wohl eher gering), sondern daher, dass sie sich durch Beton/Zement nagen und erhebliche Gebäudeschäden anrichten (können).

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Avatar von Murmelchen
    Registriert seit: 27.12.2006
    Ort: Kiel
    Beiträge: 448

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    Zitat Zitat von Trinenhase Beitrag anzeigen
    Ratten sind lt. Aussagen eines mir bekannten Schädlingsbekämpfers nicht gefährlich, da sie Krankheiten übertragen (die Gefahr ist aufgrund der vielen Antibiotika im Abwasser/ Kanalisation wohl eher gering), sondern daher, dass sie sich durch Beton/Zement nagen und erhebliche Gebäudeschäden anrichten (können).

    Was ist das denn für eine Aussage.

    Bitte schüttel mich, damit ich weiß, ob es ernst gemeint ist.
    LG
    Inga



  9. #29
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von Murmelchen Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Das ist Deine Meinung, Experten (und auch viele User hier) sehen das GsD anders...
    Ich bin seit einigen Jahren Mitglied im NABU, kann durch etliche Exkursionen und Aufklärungen selbst etwas beitragen.
    Tja das bin ich auch, deshalb trage ich auch hier im Forum etwas zur Aufklärung bei.

    Allerdings im Vogel- und nicht hier im Ratten-Thread...
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

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