Hallo ihr Lieben,
ich habe ein Problem bei der Vergesellschaftung von meinen Kaninchen (weibchen und männliches Kastrat).
Im Vorfeld habe ich mir lange Gedanken gemacht und wollte für mein Zwergwidderweibchen (7Monate, lebte bis dato alleine, was nicht gut ist und ist super auf Menschen bezogen) einen Partner suchen, damit ich ihr ein möglichst artgerechtes Leben bieten kann. In mehreren Foren habe ich dann gelesen, dass es am besten sei ein männliches Kastrat für die Gesellschaften zu holen. Dies habe ich dann auch getan und nach einer kurzen Quarantäne (da der kleine aus einer privaten Haltung stammt, ca.3 Monate alt) habe ich gestern morgen um 8 Uhr mit der Vergesellschaftung begonnen.
Dazu habe ich den Flur (18 m2) komplett mit Essigreiniger gesäubert und neu eingerichtet. Mit verschiedenen Ecken mit Häusern mit zwei Ausgängen, Buddelboxen und Heu und Futter und allem drum und dran. Da sind die beiden sich nach kurzem Beschnuppern immer hinterher gerannt. Die ältere hat den kleinen dann immer gut gejagt bis er sich versteckt hat. Da die Nacht komplett ruhig war, die beiden sich jedoch weiter aus dem Weg gegangen sind, habe ich mich dazu entschieden das Gehege zu verkleinern.
Jetzt haben die beiden ca. 6 m2 und der kleine hat ein gebissenes Ohr. Er sitzt jetzt gerade bei meinem Freund auf dem Arm und wir haben die Stelle (die mittlerweile nicht mehr blutet) mit PVP-Jod Hexal leicht eingerieben, damit keine Entzündung entsteht.
Frage:
Was kann ich jetzt machen? Soll ich den Auslauf wieder vergrößern? Soll ich den kleinen wieder zu ihr setzen oder soll ich ihn für eine Nacht alleine sitzen lassen?
Ich weiß gerade wirklich nicht weiter und würde mich sehr freuen, wenn ihr mir helfen könntet.
Vielen Dank im Voraus!
Inga
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